Alternative Wohnprojekte: „Wagenplätze gehören zum Stadtbild wie Reihenhaussiedlungen“

Unsere Leute-Newsletter, inzwischen berlinweit rund 248.000 Mal abonniert, bringen Ihnen Aktuelles und Hintergründiges aus Ihrem Bezirk. Die Woche beginnt bei uns mit Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Unsere Newsletter aus diesen beiden Berliner Bezirken können Sie, wie auch alle anderen Bezirksnewsletter vom Tagesspiegel, hier kostenlos bestellen: leute.tagesspiegel.de. In den Newslettern lesen Sie immer das Neueste zur Coronakrise in Ihrem Bezirk sowie viele weitere Themen, hier eine Auswahl:

Aus LICHTENBERG schreibt Robert Klages:

• Die Orte für Wagenburgen und alternatives Leben im Bezirk lassen sich an einer Hand abzählen. Immerhin hat Lichtenberg im Hegemeisterweg den wohl einzigen von Senat und Bezirk unterstützten Ort für Wagenburgler*innen. Also Leute, die in umgebauten Bullis oder sonstigen Gefährten wohnen und leben, eine Art Gemeinschaft bilden. Oft droht ihnen Verdrängung. Die Linksfraktion in Lichtenberg fordert nun in einem Antrag vom Bezirksamt, sich im Senat "dafür einzusetzen, geeignete Flächen für Wagenplätze berlinweit zu ermitteln und diese den bisherigen Nutzer:innen von Wagenplätzen und weiteren Interessierten anzubieten und in diesem Rahmen gesetzliche Standards zu definieren und festzulegen". Und weiter: "Wagenplätze gehören zum Stadtbild wie Reihenhaussiedlungen." Mehr dazu im Newsletter, weitere Themen diesmal unter anderem:
• Gute Gender-Witze gesucht
• Über geschlechtergerechte Sprache nach Herzenslust am Abendbrottisch
• Warum die Supermonde vor vier Milliarden Jahren besser waren
• Wohnprojekt "Wartenburg" verboten, weil es sich um eine Vorhaltefläche für den Bau der Stadtautobahn A 100 handelt
• Lichtenberg bekommt Sozialarbeiter*innen an allen Schulen im Bezirk
• Hakenkreuze an Jugendzentrum
• Resolution gegen Antisemitismus
• Fahrraddemo

Aus TREPTOW-KÖPENICK schreibt Simone Jacobius:

• Den Spitzenkandidaten auf den Zahn gefühlt. Wahlkampfauftakt auf einer Bürgerplattform
• Denis Rossow testet und testet. Sie arbeitet bei Pandemedics in Friedrichshagen
• Nach Klimaschutz-Protesten spricht sich jetzt ein breites Bündnis für die TVO aus
• Anwohner sind gegen Nachverdichtung im Kiez Orionstraße
• Keine Entspannung bei Grundschulplätzen im Bezirk
• Im Juni beginnen die Bauarbeiten am Strandbad Müggelsee
• Aus der Kantine im Kabelwerk Oberspree soll ein Museum werden
• Endlich wieder ins Open-Air-Kino in Friedrichshagen
• Union verpflichtet Ex-Herthaner Haraguchi

Gerade in diesen Zeiten wichtig: Lieben Menschen zu gratulieren. Sie können in unseren Newslettern aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick und natürlich auch in allen anderen bezirklichen Leute-Newslettern vom Tagesspiegel auf Geburtstage von Freunden, Lebenspartnern, Verwandten, Nachbarn, Kollegen, Geschäftspartnern etc. hinweisen oder auch selbst mit ein paar netten Worten gratulieren. Schreiben Sie unseren Autorinnen und Autoren, deren E-Mail-Adressen Sie in den Newslettern finden.