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Notarzteinsatz - Symbolbild.

© picture alliance / dpa

Bernau bei Berlin: 17-Jähriger stirbt bei schwerem Autounfall

In Brandenburg ist ein 17-Jähriger bei einem Autounfall ums Leben gekommen – am Steuer des Wagens saß ein 16-Jähriger ohne Führerschein.

In Brandenburg ist ein 17-Jähriger bei einem Autounfall ums Leben gekommen – am Steuer des Wagens saß ein 16-Jähriger ohne Führerschein. Die Jugendlichen waren am Dienstagvormittag mit einem Pkw im Bernauer Ortsteil Ladeburg auf einem Plattenweg unterwegs, der Wagen kam von der Fahrbahn ab und krachte gegen einen Straßenbaum. Der 16-Jährige am Steuer und seine Beifahrerin wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Rettungskräfte brachten die beiden nach Berlin-Buch ins Krankenhaus. Der 17-jährige saß auf der Rückbank des Unfallwagens und wurde so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Die Polizei beschlagnahmte das Auto, die Kriminalpolizei ermittelt.

Bereits am Sonntagabend waren in Falkensee (Havelland) zwei Teenager  ums Leben gekommen. Sie saßen im Auto eines 20-Jährigen, der aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn abkam. Der Wagen prallte gegen einen Baum. Der 20-Jährige kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Die beiden Mitfahrer, ein 16-jähriges Mädchen und ein 17-jähriger Junge, starben noch am Unfallort. Insgesamt sind am Pfingstwochenende bei Verkehrsunfällen in Brandenburg vier Menschen ums Leben gekommen. 123 Menschen wurden verletzt.

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