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Klaus Lederer (l-r, Die Linke), Michael Müller (SPD) und Ramona Pop (Bündnis 90/Die Grünen).

© Christoph Soeder/dpa

Berliner Senat: Von Trump lernen

R2G sollte Probleme wie einen Trump-Deal angehen und etwa dem Bund mit dem "Bexit" drohen, findet unser Autor. Eine Glosse.

Es liest eben in der rot-rot-grünen Selbstfindungs-WG von Michi, Klausi und Poppi niemand Donald Trumps fabulösen Weltbestseller „The Art of the Deal“. Es hätte ja gereicht, eine Expertenkommission einzusetzen, die sich mit den Regeln der Erpressungsökonomie auseinandersetzt. Laut Trump muss alles auf den Tisch, was die gute Laune verdirbt. Und dann, zack, Deal!

Nehmen mir mal ein aktuelles Beispiel: Der Flughafen-Terminal für die Merkel-Flieger ist früher fertig, den Bund juckt das aber nicht, er will erst 2020 übernehmen. Sauerei! Also erst mal einen Tweet absetzen und dem Bund mit Bexit drohen. Dann... ach ja, was ist denn mit der ollen Wippe von Thierse und den ganzen Einheits-Freaks aus dem Bundestag? Die wollen loslegen, brauchen aber eine Verlängerung der Baugenehmigung? Bingo. Danke, Donald, Deine R2G.

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