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Die Berliner Polizei kontrolliert diese Woche im Schwerpunkteinsatz das Verhalten von Verkehrsteilnehmer:innen. Verstärkt wird auf Verstöße gegen und von Radfahrer:innen geachtet.

© dpa

Berliner Polizei kontrolliert Radverkehr: 300 Verkehrsteilnehmer angesprochen, 171 Ordnungswidrigkeiten

Die Berliner Polizei kontrolliert diese Woche verstärkt den Verkehr. Im Fokus stehen Radfahrer:innen. Zur Mitte der Woche gibt es eine erste Bilanz.

Für die seit Montag laufenden Schwerpunktkontrollen rund um Verstöße gegen und von Radfahrenden hat die Polizei eine Zwischenbilanz gezogen: Mehr als 300 Verkehrsteilnehmende seien von den Beamten angesprochen worden, 171 Personen hätten demnach eine  Ordnungswidrigkeit begangen.

Darunter fielen etwa fehlerhaftes Abbiegen – eine Hauptursache für Unfälle mit Radfahrenden – und das Überfahren von roter Ampeln. Wie Frank Schattling, Leiter des Fachstabs Verkehr bei der Berliner Polizei, gegenüber dem rbb äußerte, ignorierten Radfahrer:innen häufig rote Ampeln.

Laut Polizei ist zehn Personen die Weiterfahrt untersagt worden, weil an ihren Fahrzeugen technische Mängel festgestellt worden wären oder weil die Betroffenen unter Alkohol- oder Drogeneinfluss waren. Kontrolliert wurde bisher unter anderem an den Kreuzungen Torstraße/Chausseestraße am Oranienburger Tor, Unter den Linden/Wilhelmstraße und Otto-Braun-Straße/Mollstraße und am Hermannplatz. Meistens wurden Autofahrer:innen und Radfahrende angehalten.

Noch bis Sonntag, 1. August, sollen die Schwerpunktkontrollen der Polizei fortgesetzt werden.

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