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Besserer Anschluss. Berlin könnte weitere Metrolinien bekommen.

© Kai-Uwe Heinrich

Berliner Nahverkehr: Senat plant mehr Metro- und Expresslinien

Das Bus- und Bahnangebot in Berlin soll besser werden. Das sieht der Entwurf zum Nahverkehrsplan vor. Darin enthalten sind auch Ideen für neue Metro- und Expresslinien.

Der Entwurf zum Berliner Nachverkehrsplan für den Zeitraum 201 bis 2023 ist ein großer Wurf geworden. Der Senat will den Nahverkehr massiv ausbauen. Geplant sind neue Strecken und Bahnhöfe sowie die Anschaffung zahlreicher, neuer Fahrzeuge. Besonders das Straßenbahnnetz soll ausgebraut werden, aber auch die Verlängerung von einigen U-Bahnstrecken wird vorgeschlagen. Auch O-Busse könnten wieder durch Berlin rollen.

Aber dies ist noch nicht alles: Der Entwurf sieht auch neue Metro- und Expressbuslinien vor. Auf mehreren Korridoren sollen sie geprüft werden. Hier ein Überblick:

M 22 Kurt-Schumacher-Platz – Märkisches Viertel – Waidmannslust

M 36 Heerstraße – Rathaus Spandau – Wasserstadt – Hakenfelde/Haselhorst

M 58 Buch – Niederschönhausen – Osloer Straße

M 60 Rudow – Altglienicke – Adlershof

M 65 Köpenick – Treptower Park – Stadtmitte

M 81 Steglitz – Mariendorf – Britz-Süd

M 86 Grunewald – Steglitz – Lichterfelde Süd

M 94 Hermannplatz – Ostkreuz – Friedrichsfeld Ost

M 95 Mahlsdorf – Gärten der Welt – Marzahn

Bei zwei bereits bestehenden Metrolinien soll die Linienführung geprüft werden. M 44 mit einem weiteren Ast in die Neubaugebiete in Buckow und M 46 bis zum U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee in Gropiusstadt.

Überprüft werden soll auch die Schaffung fünf weitere Expresslinien:

X 22 Waidmannslust – Jungfernheide

X 59 Französisch Buchholz – Osloer Straße

X 75 Rathaus Steglitz – Alt-Mariendorf

X 77 Waldsassener Straße – Hermannstraße und

X 86 Steglitz – Lichterfelde Süd.

Einen Überblick, was der Entwurf zum neuen Nahverkehrsplan vorsieht, finden Sie unter diesem Link. kt

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