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Die Polizei sperrte die Umgebung nach der Bombendrohung.

© Alexander Fröhlich

Update

Berlin-Wittenau: Polizei gibt Entwarnung nach Bombendrohung an Schule

Die Durchsuchung einer Berliner Schule nach Sprengstoff verlief ergebnislos. Die Evakuierung des umliegenden Areals wurde aufgehoben.

Nach einem Großeinsatz in Nord-Berlin hat die Polizei am Nachmittag Entwarnung gegeben. Um kurz vor 15 Uhr teilte sie via Twitter mit, dass die Absuche der Schule am Park in Wittenau ergebnislos verlaufen sei. Alle Sperrungen seien aufgehoben.

Am Morgen hatte die Polizei die Schule wegen einer telefonischen Bombendrohung geräumt, auch Wohnhäuser wurden evakuiert. "Der Anruf hat ernsthaft geklungen", sagte ein Polizist dem Tagesspiegel.

Eine Meldung des RBB, nach der Sprengstoffspürhunde angeschlagen hätten, hat die Berliner Polizei am Mittag dementiert. Es waren mehrere Hunde der Berliner Polizei vor Ort. Weil das Gebäude aber so groß und verwinkelt ist, wurden später sogar noch weitere Hunde angefordert, deshalb suchten dann auch die Sprengstoffspürhunde der Bundespolizei. "Die Nachforderung von Kräften und Hunden ist einfach nur, um den Einsatz schnell genug durchführen zu können", sagte ein Polizeisprecher.

150 Polizisten im Einsatz

Das Landeskriminalamt hatte die Ermittlungen aufgenommen. Insgesamt waren etwa 150 Beamte inklusive Spezialkräfte im Einsatz. Die Kinder wurde mit Bussen in eine andere Schule gebracht und werden dort betreut, teilte die Berliner Polizei mit. Im Umkreis von 300 Metern wurde ein Sperrkreis gezogen, der am frühen Nachmittag wieder aufgehoben wurde.

Große Staus im Umfeld - auch BVG betroffen

Im Umfeld der Schule kam es zu Sperrungen und Behinderungen im Straßenverkehr und dem öffentlichen Nahverkehr. Die Buslinien X33, 124 und 221 wurden umgeleitet. X33 und 221 hielten an der Haltestelle des 220 am Rathaus Reinickendorf. Die Linie 124 hält nicht an den Haltestellen zwischen U Wittenau und Hermsdorfer Str./Alt-Wittenau. Der zwischenzeitlich geschlossene U-Bahnhof Wittenau wurde am frühen Mittag wieder eröffnet.

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Erst vor drei Wochen hatte es in Berlin-Gesundbrunnen einen Großeinsatz der Berliner Polizei gegeben, weil ein Anrufer eine Gefahrenlage gemeldet hatte. Die Rede war damals von bewaffneten, schulfremden Personen auf dem Schulgelände. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot aus - der Anrufer, ein 17-Jähriger aus der Nachbarschaft, ging nicht mehr ans Telefon. Als die Polizisten ihn endlich ermittelt hatten, gab er zu, einen Scherz gemacht zu haben. Eltern waren wütend, Kinder weinten, Polizisten genervt. Die Ermittlungen zum Anrufer dauerten am Abend noch an. Es gab eine Strafanzeige wegen Störung des öffentlichen Friedens.

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