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Der Berliner Hauptbahnhof.

© Britta Pedersen/dpa

Berlin-Mitte: Gastrobereich im Hauptbahnhof eröffnet später

Wegen technischer Mängel muss die Eröffnung ein weiteres Mal verschoben werden. Seit März ist der Bereich wegen Umbau geschlossen.

Das große Fressen muss warten: Die schon einmal verschobene Eröffnung des umgebauten Gastronomiebereichs im Hauptbahnhof wird ein weiteres Mal vertagt. Einen neuen Termin will die Bahn derzeit nicht nennen. Ursprünglich war vorgesehen, dass die zehn dort eingezogenen Geschäfte vom vergangenen Montag an verkaufen, dann wurde der Termin kurzfristig auf Dienstag gelegt. Bei der technischen Abnahme am Montagabend habe sich gezeigt, dass ein Großteil der Anlagen nachgebessert werden müsse, sagte eine Bahnsprecherin am Donnerstag.

Man arbeite „mit Hochdruck“ daran. Frühestens in der nächsten Woche sei alles fertig. Geöffnet hat bisher nur die neu nach Deutschland gekommene britische Sandwich-Kette „Pret A Manger“. Die anderen Anbieter, Costa Coffee, Rice Up, Dean & David, Cucina nuova, Dell Train, aber auch Curry 36 aus Kreuzberg sowie Burger King, Kamps und Gosch Sylt, müssen weiter auf den Betriebsstart warten.

Die Bahn hat mit ihrem neuen Tochterunternehmen Station Food das Bewirtschaften des Gastrobereichs in Eigenregie übernommen. Rund sieben Millionen Euro hat sie nach eigenen Angaben in den Umbau gesteckt. Seit März war der Bereich zu. Öffnen sollen die Geschäfte – bis auf wenige Ausnahmen – täglich von 6 Uhr bis 22 Uhr. Offiziell soll der Start am 17. Oktober gefeiert werden.

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