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Ein Polizeilicht. (Symbolbild)

© dpa

Berlin-Mahlsdorf: Unfall mit BVG-Bus: Autofahrer verliert Kennzeichen

Zwei Fahrzeuge berühren sich, ein Fahrer verschwindet. Als der BVG-Mann bei der Polizei anruft, kommt der Autofahrer zurück. Es kommt zum handfesten Streit.

Erst kam es zum Unfall mit einem BVG-Bus, dann zur Fahrerflucht und schließlich zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Wie die Berliner Polizei am Donnerstag mitgeteilt hat, ereignete sich der Unfall am Mittwochabend, 22 Uhr, in Berlin-Mahlsdorf (Marzahn-Hellersdorf).

Ein BVG-Bus war demnach auf der Lemkestraße unterwegs und wich an der Greifswalder Straße parkenden Autos aus. Der Fahrer nutzte dafür die Gegenspur. Dort kam zu einem leichten Unfall mit einem entgegenkommenden Auto eines 37-Jährigen. Die Fahrzeuge berührten sich, das Nummerschild vom Auto fiel sogar herunter - doch der Autofahrer fuhr davon. Der BVG-Fahrer stoppte und informierte die Polizei. "Noch während des Telefonats erschien der Nissanfahrer, forderte die Herausgabe des Schildes und wollte es dem Omnibusfahrer aus der Hand reißen - es kam zur Auseinandersetzung." Als die Polizei eintraf, hatte sich die Lage beruhigt.

"Eine freiwillige Atemalkoholmessung des Pkw-Fahrers ergab zunächst einen Wert von ungefähr 0,05 Promille - eine spätere ergab dann einen Wert von 0,00 Promille", teilte die Polizei mit. Der Busfahrer klagte über Schmerzen an Rumpf und Beinen, verzichtete jedoch auf eine ärztliche Behandlung und verblieb im Dienst.

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