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Für drei Wochen fahren Ersatzbusse statt U-Bahnzüge.

© Kitty Kleist-Heinrich

Bauarbeiten in Berlin: U7 in Kreuzberg ab Montag unterbrochen

Ab Montag fahren auf der Berlin U-Bahnlinie U7 zwischen Möckernbrücke und Hermannplatz keine Züge, sondern Ersatzbusse. Mobilitätseingeschränkte Fahrgäste können einen Rufbus nutzen.

Zwischen Möckernbrücke und Hermannplatz ist die U-Bahnlinie U7 ab Montagfrüh in den kommenden drei Wochen wegen Bauarbeiten unterbrochen. Bis Sonntag, 8. April, rollen Ersatzbusse. Weil der U-Bahnhof Möckernbrücke nicht barrierefrei ist, sollten mobilitätseingeschränkte Fahrgäste ab U-Bahnhof Yorckstraße den Bus M19 bis Mehringdamm nutzen, um dort auf den Ersatzverkehr umzusteigen.

Zudem bietet die BVG für diese Kunden zwischen 6 und 22 Uhr unter Telefon 256 282 82 einen Rufbus an, der zwischen Yorckstraße und Hermannplatz verkehrt. Darüber hinaus weist die BVG auf die Linien U1 oder U8 als Alternativen zur weiträumigen Umfahrung hin. Zwischen den Bahnhöfen Hermannstraße (U8) und Südkreuz ist allerdings noch bis zum 9. April der S-Bahn-Verkehr unterbrochen, auch hier rollen Busse.

"Sei doch mal etwas flexibel"

Grund für die Unterbrechungen der U7 ist der Einbau neuer Weichenkreuze. Bereits im vergangenen Jahr hat die BVG auf diesem Abschnitt ein neues Stellwerk in Betrieb genommen. Die neue Technik soll in Zukunft ermöglichen, dass die U-Bahnzüge bei Störungen an mehr Stellen als bisher wenden und in die Gegenrichtung fahren können. Damit verkürzen sich die Abschnitte, in denen im Störungsfall Ersatzverkehr eingesetzt werden muss. Die BVG kündigte die Bauarbeiten der U7 unter dem Titel „Sei doch mal etwas flexibel“ an.

Louisa Lenz

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