zum Hauptinhalt
Eine wie keine. Khaleesi Daenerys Targaryen aus "Game of Thrones" und ihr Fußvolk.

© Mauritius

Babynamen: Königlicher Nachwuchs in Spandau

"Elias" und "Marie" kann ja jeder. In Spandau werden aber auch Namen gegeben, die eine große Zukunft verheißen. Eine Glosse.

Kinder sind etwas ganz Besonderes, vor allem für ihre Eltern. Manchmal entscheiden die dann, dass auch der Rest der Welt erfahren sollte, welches Wunder mit dem brotlaibgroßen Bündel da auf die Welt herniedergekommen ist. So etwa im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau, wo zuletzt zwar vor allem der obligatorische „Elias“ und die allseits beliebte „Marie“ geboren wurden, aber eben auch eine "Khaleesi". Das gab die Klinik in ihrer Mitteilung zu den bislang entbundenen 2224 Babys des Jahres 2016 bekannt.

Kenner der Fantasyserie „Game of Thrones“ sind soeben ehrfürchtig auf die Knie gesunken, denn „Khaleesi“ bedeutet in der Sprache des fiktiven Dothraki-Volks nichts anderes als „Königin“. In der Serie entwickelt sich die Khaleesi Daenerys vom schüchternen Mädchen zur starken Anführerin, die Tausende aus der Sklaverei befreit, ein Heer anführt und sich anschickt, riesige Länder zu übernehmen. Sie ist, nebenbei bemerkt, auch feuerfest und im Besitz dreier ziemlich fieser Drachen.

Die Rassel fest umklammert

Die kleine Khaleesi, geboren im Reich Spandau, bereitet sich wahrscheinlich schon auf die Wahl zum Abgeordnetenhaus 2056, auf ihren Chefposten im Roten Rathaus vor. Im Hintergrund arbeitet ihr das Fußvolk zu, also Paul, Phillipp, Emilia und Charlotte. Doch Vorsicht! Eine Khaleesi lebt gefährlich. Ständig will irgendein unadeliger Maximilian oder ein gutaussehender Fynn etwas von ihrer Macht abhaben. Unsere Khaleesi aber hält ihre Rassel fest umklammert.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false