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© dpa

Avus: Raststätte Dreilinden wird Disko

Der Schriftzug „Dreilinden“ soll erhalten bleiben, für das Innere hingegen gibt es neue Pläne: Die ehemalige Raststätte an der Avus, 1970 eröffnet, wird zur Partylocation umgebaut.

Die Umbaupläne teilte am Montag der Liegenschaftsfonds mit, der das 5000 Quadratmeter große Gelände an den Geschäftsmann Thomas Drechsel verkauft hat. „Wir können hier laut sein, haben übermäßig Parkplätze und werden von der Autobahn und von der Potsdamer Chaussee stark wahrgenommen“, wird Drechsel zitiert. Der Rasthof auf dem ehemaligen Checkpoint Bravo steht seit 2002 leer. „Wir freuen uns, dass nun wieder viel buntes Leben in das markante Gebäude einzieht“, sagte der Geschäftsführer des landeseigenen Liegenschaftsfonds, Holger Lippmann. Der Liegenschaftsfonds hatte das Verkaufsverfahren für die Raststätte im Februar begonnen und zwei Monate später beendet. Den Zuschlag für das Grundstück erhielt Drechsel „aufgrund des höchsten Gebots und nachgewiesener Bonität“, so der Liegenschaftsfonds. Zahlen wurden nicht genannt. Drechsel („Den Schriftzug Dreilinden hab’ ich schon als kleiner Junge in der Warteschlange am Grenzkontrollpunkt gesehen.“) hat in Zehlendorf den Primus-Palast an der Berliner Straße und den S-Bahnhof Mexikoplatz denkmalgerecht saniert. Die Raststätte an der Avus soll als Baudenkmal erhalten bleiben. AG

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