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Der U-Bahnhof Gneisenaustraße in Kreuzberg - auch unter den Vorschlägen.

© Kitty Kleist-Heinrich

„Auf jeden Fall U8!“: Wenn Berlin den schlimmsten U-Bahnhof der Stadt sucht

Alex, Osloer – oder doch Schönleinstraße? Berlins „worst station“ wird gesucht – und hält die Twitterwelt eine Nacht lang in Atem. Und wer hat nun gewonnen?

Da hat der Berliner Untergrund die Twitterwelt aber wieder in Atem gehalten an diesem Wochenende! Gesucht: Berlins schlimmster U-Bahnhof, Aufhänger: Zeit-Online-Autor Christian Bangels folgender Tweet: „Jemand kommt mir an der U-Bahn-Treppe entgegen und sagt zu seiner Begleitung: This is definitely the worst station in Berlin. Wo bin ich?“

Und auf diese Stadt ist Verlass: 467 Antworten in 15 Stunden. Pankstraße, Osloer, Tierpark, Alex, immer wieder die Schönleinstraße – kaum ein mageres Statiönchen, dass der wütende Mob nicht an den Pranger gestellt hätte in diesen aufgeheizten Nachtstunden. „Es könnte überall sein“, „auf jeden Fall U8“ und so weiter, „wenn es jetzt nicht Neu-Westend war, weiß ich auch nicht“.

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Oder Kaiserdamm: „Kaum Leute, riesig, dunkel, vollgepinkelt, vermüllt, einzelne Häufchen Habseligkeiten, null Architektur. Das ICC gibt einem, wenn man aus der Unterführung auftaucht, den Rest.“ Kollege Peter Neumann von der Berliner Zeitung tut kund, er finde „alle schlimm“.

Dann, endlich, löst Bangel auf: Leinestraße. Die Menge murrt ernüchtert in die Tastatur, es gebe „schlimmere“, man habe sich „mehr Pointe“ gewünscht. Typisch Berlin, da will wieder jeder selbst an der ekligsten Station wohnen.

Nur eine Userin stellt die Frage der Fragen: ob „die #BVG_ubahn und der Berliner Verkehrssenat wohl mitlesen und sich schämen oder nicht“.

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