Auch Taucher im Einsatz: Mann in Berliner Spree untergegangen – Suche erfolglos abgebrochen

Rettungskräfte haben die Suche nach einem in der Spree untergegangenen Mann erfolglos abgebrochen. Nach RBB-Informationen fand der Vorfall in der Rummelsburger Bucht statt.

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Wie ein Sprecher dem Tagesspiegel sagte, wurde die Feuerwehr am Samstag 21 Uhr alarmiert. Bis 22 Uhr konnte die Person noch nicht gefunden werden.

Der Mann sei am Samstagabend beim Schwimmen in dem Fluss im Berliner Stadtteil Friedrichshain untergegangen - die Suche nach ihm sei nach etwa 20 Minuten abgebrochen worden, sagte ein Sprecher der Feuerwehr laut dpa-Informationen. Der RBB schreibt hingegen, die Suche dauerte zwei Stunden an. Die Entfernung zwischen den beiden Ufern an der Unfallstelle sei etwa 100 Meter groß, teilte der Sprecher weiter mit.

Die Feuerwehr war mit 40 Kräften im Einsatz. Auch ein Gerätewagen Wasserrettung mit Tauchern wurde für die Suche eingesetzt. Unterstützt wurde die Feuerwehr auch von Tauchern und Rettungsbooten des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB), der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).

Es werde eindrücklich davor gewarnt, alleine in derartigen Gewässern zu schwimmen und empfohlen, sich zumindest von einem Boot begleiten zu lassen. Man solle sich nicht an Orten in Gefahr begeben, wo es keine unmittelbare Wasserrettung gibt, sagte der Feuerwehrsprecher.

Erst am Samstagmittag hatte die Berliner Polizei die Leiche eines 26-Jährigen aus dem Weißen See geborgen. Der Mann war am Freitagabend als vermisst gemeldet worden, nachdem er im See baden war. (Tsp,dpa)