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Das Brandenburger Tor wurde am Montag aus Anlass des Europatages erneut mit den ukrainischen Nationalfarben angestrahlt.

© Carsten Koall/dpa

Update

Anlass war der Europatag: Brandenburger Tor erstrahlte am Montagabend in ukrainischen Farben

Zum Europatag am Montag wurde das Brandenburger Tor erneut blau-gelb beleuchtet. Olaf Scholz und Emmanuel Macron besuchten gemeinsam das Wahrzeichen.

Aus Anlass des Europatages ist am Montagabend das Brandenburger Tor in den ukrainischen Nationalfarben beleuchtet worden. Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs wiedergewählter Präsident Emmanuel Macron besuchten nach einem Treffen in Berlin gemeinsam das Wahrzeichen.

Die Bundesregierung und die Stadt Berlin hatten zuvor gemeinsam entschieden, das Brandenburger Tor in den Abendstunden des 9. Mai in den ukrainischen Farben Blau und Gelb anzuleuchten.

Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron besuchten nach einem Treffen gemeinsam das beleuchtete Brandenburger Tor.
Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron besuchten nach einem Treffen gemeinsam das beleuchtete Brandenburger Tor.

© Michael Kappler/dpa

„Dieses Zeichen der Solidarität geht zurück auf eine Initiative der französischen Ratspräsidentschaft“, erklärte der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner.

In den einzelnen EU-Staaten würden jeweils einzelne Gebäude in den Farben der ukrainischen Flagge erstrahlen. Büchner sagte: „Unser Signal ist ganz klar, die Europäische Union steht an der Seite der Ukraine und ihrer Bevölkerung“.

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Der Europatag geht zurück auf die sogenannte Schuman-Erklärung. Am 9. Mai 1950 schlug der französische Außenminister Robert Schuman in einer Rede die Schaffung einer Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl vor. (dpa)

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