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Ein Straßenbahn in der Dämmerung unterwegs in Berlin. (Symbolbild)

© Doris Spiekermann-Klaas

Angriff in der Straßenbahn: Maskenverweigerer schlägt Mann in Berlin zusammen – Krankenhaus

Nachdem ein 50-Jähriger drei Fahrgäste in der Tram an die Maskenpflicht erinnert hatte, wurde er von einem verprügelt. Er erlitt schwere Kopfverletzungen.

Ein Maskenverweigerer hat in Berlin einen 50-Jährigen schwer verletzt, weil dieser ihn in einer Straßenbahn auf die Maskenpflicht aufmerksam gemacht haben soll.

Der Angriff ereignete sich gegen 1 Uhr in der Nacht zu Donnerstag in Friedrichshain in einer Tram der Linie M13 in Richtung Virchow-Klinikum.

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Der 50-Jährige hatte drei Fahrgäste auf ihren fehlenden Mund-Nasen-Schutz hingewiesen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Daraufhin schlug ihm einer der Fahrgäste mehrmals mit der Faust ins Gesicht.

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Es entstand ein Gerangel, welches sich nach draußen verlagerte, als die Straßenbahn an der Haltestelle Holteistraße anhielt. Dort schlug der Mann ohne Maske den 50-Jährigen zu Boden und trat auf ihn ein.

Der aggressive Mann hörte laut Polizei erst auf, als seine Begleiter ihn beruhigten. Die beiden Männer und die Frau ohne Masken konnten flüchten.

Der 50-Jährige wurde mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Nähere Angaben zu dem Angreifer konnte die Polizei nicht machen. (dpa)

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