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Der Sänger sorgte mit seinen Plänen ausgerechnet dann für Schlagzeilen, als auch sein neues Album rauskam. Zufall?

© dpa

Alle Jahre wieder ein Gerücht: Ob Robbie Williams wirklich nach Berlin kommt?

Williams will angeblich einen Club in Berlin eröffnen. Unsere Autorin ist skeptisch: dass er am Checkpoint Charlie wohnt, war schließlich auch gelogen! Eine Glosse.

Robbie Williams hatte mal eine Wohnung in Berlin. Zumindest auf dem Papier – vor allem jenem der Boulevardpresse. Irgendwo am Checkpoint Charlie sollte sie gewesen sein, bis der Tagesspiegel vor einigen Jahren mit einer einfachen Frage entlarvte: Es war eine Lüge. (Seinerseits, nicht der Boulevardpresse.)

„Muss ich denn immer die Wahrheit sagen?“, flapste Williams damals, leicht beleidigt. Nun, wenn man möchte, dass Menschen einem glauben, vermutlich schon, im Popstar-Proporz spielt das allerdings keine Rolle, solange alles gut klingt (vor allem abseits der Musik).

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Also auf zum nächsten Hit: Jetzt kommt Robbie wirklich! Really, no shit! Eine Galerie will er eröffnen, tagsüber Kunst, abends Club, erzählte der Brite nun der Deutschen Presse-Agentur, „ein bisschen wie das Berghain“.

Falls Sie (wie offenbar Williams auch) nicht wissen, wie es dort aussieht: „Es wird ein musikalischer Ort sein, etwas, das die alten Leute einen Rave nennen werden.“ Let me entertain you. Dass Williams gerade sein Vorjahres- Weihnachtsalbum in Deluxe-Version mit Corona-Song vermarktet, ist sicher nur ein Zufall. Ach, und: Möglicherweise wird es doch Tokio.

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