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Bei den Aktionstagen im vergangenen Jahr schmierten Mitarbeiter von Pfizer in Mitte Brote für Obdachlose.

© Promo

Aktionstage „Gemeinsamen Sache“: Engagement gehört bei Pfizer zum Job

Auch in diesem Jahr machen Mitarbeiter des Pharmaunternehmens Pfizer bei den Freiwilligentagen mit. Sieben Aktionen sind geplant.

Soziales Engagement der Mitarbeiter:innen hat beim Berliner Pharmaunternehmen Pfizer schon Tradition. Seit vielen Jahren unterstützen die Beschäftigten aus der Zentrale am Potsdamer Platz Initiativen oder helfen dort, wo es gerade dringend benötigt wird.

Das war schon im Jahr der sogenannten Flüchtlingskrise 2015 so, als jede Woche Mitarbeiter:innen freigestellt wurden, um für Geflüchtete da zu sein – zum Deutschlernen oder zum Basteln und Spielen mit den Kindern.

Im Corona-Sommer 2020 halfen Pfizer-Beschäftigte bei den Freiwilligentagen bei der Verpflegung von Obdachlosen. Bei früheren Einsätzen bei der „Gemeinsamen Sache“ bauten die Mitarbeiter:innen etwa in Schöneberg Möbel mit sozial benachteiligten Jugendlichen und renovierten die Aufenthaltsräume beim medizinischen Projekt „Überleben“, bei dem jährlich 600 Kinder und Jugendliche aus 40 Ländern hier medizinisch behandelt werden. Andere Pfizer-Beschäftigte stellten sich als Mentoren für Flüchtlinge zur Verfügung, um deren Deutschkenntnisse zu verbessern und berufliche Ziele zu fördern.

Auch in diesem Jahr gibt es insgesamt sieben Aktionen. „Dieses Jahr konzentrieren wir uns nicht nur auf klassisch soziale Unterstützung Bedürftiger, sondern unterstützen auch Organisationen und Themenfelder, die uns als Unternehmens und seitens der Mitarbeiter*innen wichtig sind, wie Gleichberechtigung, Vielfalt oder Umweltschutz“, sagt die für den Bereich Social Impact zuständige Nina Warnecke.

So werden die Beschäftigten am 13. September zum Pinsel und Farbtopf greifen, um das Kinder- und Jugendzentrum Mariaschutz der Caritas zu renovieren, und starten am 16. September eine „Rise against Hunger“-Mahlzeitenpackaktion. Dabei sollen in drei Schichten Essenspakete gepackt werden, die eine vierköpfige Familie für vier Wochen ernähren können. Die Pakete kommen dann im Oktober Menschen im südlichen Afrika zugute. Pfizer arbeitet mit der Organisation „Rise against Hunger“ im Rahmen eines globalen Engagements zusammen.

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Am 17. September werden dann in der Franziskaner Suppenküche der Caritas in Pankow Waffeln für Bedürftige und Obdachlose gebacken. Andere Mitarbeiter:innen beteiligen sich an der Renovierung einer Wohngemeinschaft für queere Jugendliche in Steglitz-Zehlendorf oder helfen am 15. September im Gesundheitszentrum der Rheuma Liga bei der Herbstbepflanzung des Therapiegartens.

In einer anderen Aktion zusammen mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club geht es zum Thema Mobilitätswende und Radfahren in der Stadt darum, Fahrradwege zu testen und gegebenenfalls Schäden zu dokumentieren und diese dann an das Ordnungsamt zu melden.

Anspruchsvoll ist das Missing Maps Projekt des Deutschen Roten Kreuz, bei dem etliche Organisationen zusammenarbeiten, um für unzugängliche Gebiete aktuelle Kartendaten für die Einsatzorte humanitärer Organisationen zu erstellen. Die Pfizer-Freiwilligen erfassen dabei unkartierte Gebiete mit Hilfe der Open Source Plattform OpenStreetMap. Die erfassten Informationen unterstützen Rettungskräfte, um im Katastrophenfall schneller an den Einsatzort zu gelangen.

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