In Kiew wirkt alles ruhig – auch wenn die Furcht der Ukrainer vor einem Einmarsch steigt: Die Menschen sind genervt von der Panik des Westens.
Rebecca Barth
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Der Krieg im Osten der Ukraine hat die Westorientierung der Ukraine gefestigt. Ein Bericht aus einem gespaltenen Land.
Willkürliche Verhaftungen, Misshandlungen – immer mehr Menschen fliehen aus Belarus in die Ukraine. Bei manchen reichte ein Satz auf Instagram aus, um in Lebensgefahr zu sein.
Nicht nur die Kriegsgefahr: Den ukrainischen Präsidenten Selenski belasten auch innere Konflikte.
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Schwergewichtsboxer Manuel Charr will in Berlin einen Bandenkrieg verhindert haben. Doch die Rolle als Friedensrichter steht ihm nicht. Er hat zweifelhafte Freunde.
Das LKA befürchtet eine europaweite Mobilisierung tschetschenischer Männer. Doch vorerst schlichtet ein Boxer die Milieukämpfe – die Polizei ist skeptisch.
Viele Menschen in der Ostukraine fühlen sich von der Regierung in Kiew vernachlässigt – und wenden sich prorussischen Kräften zu.
Sie waren Anhänger der Perestroika und erlebten den Mauerfall in Deutschland. Wie ein sowjetischer Soldat und eine Moskauer Bürgerrechtlerin die Wende erinnern.
In Belarus spitzt sich die Lage zu, Gegner von Präsident Lukaschenko berichten von Prügel, Vergewaltigung. Ein Land wird gespalten – und wächst zusammen.
Der Gesundheitszustand des Kremlkritikers sei ernst, so das Krankenhaus. Eine Lebensgefahr bestehe jedoch nicht.