Jamie Bell spielt in "Skin" den ehemaligen Neonazi Bryon Widner. Der Szene-Aussteiger ließ unzählige Tattoos von seinem Körper entfernen.
David Assmann
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Horror aus Irland: In „The Hole in the Ground“ wird eine Mutter mit der Frage gequält, wer ihr Kind wirklich ist.
In ihrem Dokumentarfilm „Khartoum Offside“ porträtiert Marwa Zein eine Gruppe von Aktivistinnen, die in Sachen Frauenfußball Pionierarbeit leistet.
Berlinale-Forum: Der türkische Regisseur Burak Çevik schafft es in seinem Film „Aidiyet“ , die Spannung bis zuletzt zu halten.
Der Venedig-Thriller war sein Meisterwerk: Mit dem britischen Regisseur verliert die Kinowelt einen großen Rätsler. Ein Nachruf.
"Bad Times at the El Royale" von Drew Goddard ist ein anspielungsreicher Retro-Thriller mit falschen Spiegeln und doppeltem Boden.
Bildschirmperspektive: In Aneesh Chagantys Thriller „Searching“ verfolgt ein Vater die digitale Spur seiner verschwundenen Tochter.
Bedrückendes Amerika-Porträt: Damian John Harpers Familiendrama „In the Middle of the River“ über einen heimgekehrten Irak-Veteranen.
Flammendes Inferno: Das Actiondrama „No Way Out“ bietet altmodisches Heldenkino.
Taxi ins Grauen: „Garbage“ von Qaushiq Mukherjee ist der einzige indische Film auf der Berlinale.
In dem Panorama-Film „Profile“ blickt der Zuschauer gemeinsam mit der Protagonistin durchgehend auf den Monitor ihres Laptops.
Perspektivlosigkeit, Armut, Kriminalität: Taylor Sheridans Western-Thriller „Wind River“ über einen Mordfall in den eisigen Bergen von Wyoming.
Zwischen religiöser Propaganda und Porno: Ali Soozandehs schonungsloser Debütfilm „Teheran Tabu“ zeigt die verzweifelte Lage vieler Frauen im Iran.
Eine zufällige Begegnung an der Straße und eine Bombe im Gepäck: Ken Dukens Regiedebüt „Berlin Falling“ ist ein düster-rasanter Thriller.
Das Grauen der Ausweglosigkeit: Cate Shortlands Psychothriller „Berlin Syndrome“ ist großartig gespielt und intensiv inszeniert, bleibt aber dramaturgisch konventionell.
Sterben nur mit der richtigen Police erlaubt: Der Science-Fiction-Film „Stille Reserven“ zeichnet das Bild eines dystopischen Wiens, in dem das menschliche Schicksal zum elitären Privileg wird.
Proteste in Argentinien, Kolonialkrieg in Guinea-Bissau, Streiks im Libanon und der Widerstandskampf in Palästina: Wie Filme im Forum versuchen, Dokumente von Volksaufständen zu retten.
Verdrängte Verbrechen, Überleben in der Krise: Das Panorama blickt auf ein geschundenes Europa, von der Nachkriegszeit in Ungarn bis zur Krise in Griechenland.
Im Fantasy-Epos „The Great Wall“ reibt sich Matt Damon zwischen Hollywood und China auf. Der Film kommt dabei kaum über Allgemeinplätze hinaus.
Nachspiel einer Notlandung: Clint Eastwood setzt in „Sully“ auf einen Helden der umsichtigen Art.
Ein japanischer Junge verzaubert im Film „Kubo“ mit seinen Erzählungen. Das Stop-Motion-Spektakel bietet originelle Abwechslung zur Hollywood-Standardkost.
Potential zum schrägsten Film des Jahres hat „Swiss Army Man“. Das Publikum wird vom ersten Furz zum Lachen und vom letzten zum Weinen gebracht.
Von der Bibelauslegung zur Weltrettung: Ron Howard hat mit „Inferno“ zum dritten Mal einen Roman von Dan Brown verfilmt. Diesmal wird es wirklich ernst.
Antoine Fuquas Variation auf „Die glorreichen Sieben“ kann nicht begeistern.