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Fusionsexperiment in Greifswald: Wie Wendelstein 7-X zu seinem Namen kam

Natürliches Vorbild für die Kernfusion ist die Sonne. Dort werden Atomkerne von Wasserstoff miteinander verschmolzen, es entsteht Helium. Dabei wird viel Energie frei.

Physiker hoffen, diesen Vorgang auch in irdischen Reaktoren ablaufen zu lassen, um aus der Wärme Strom zu erzeugen.

Die Grundlagen werden unter anderem vom Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching erforscht. Die ersten Experimente wurden nach dem bekannten Berg in den Alpen „Wendelstein“ genannt. Dieser Name wurde auch für das aktuelle Greifswalder Experiment beibehalten. Dort hatte das Stamminstitut im Zuge des „Forschungsaufbaus Ost“ 1994 einen zweiten Standort gegründet.

Wendelstein 7-X wird mit einem Innenvolumen von 30 Kubikmetern die größte Stellarator-Anlage der Welt sein. Ein weiteres Experiment vom Typ Tokamak läuft in Garching („Asdex Upgrade“).

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