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Die Exzellenzstrategie: Zuerst geht es um Cluster

Am 28. September fällt die erste Vorentscheidung in der Exzellenzstrategie. Der Countdown für die Exzellenz-Unis zieht sich dann fast zwei Jahre hin.

In der neuen Exzellenzstrategie zur Förderung der Spitzenforschung an Universitäten, die Bund und Länder 2016 vereinbart haben, gibt es zwei Förderlinien: Exzellenzcluster und Exzellenzuniversitäten. Einzeluniversitäten werden mit zehn bis 15 Millionen Euro im Jahr gefördert, Verbünde mit 15 bis 28 Millionen Euro. Für jedes Cluster gibt es jährlich drei bis zehn Millionen Euro. Ab 2019 sollen jährlich insgesamt 533 Millionen Euro an die erfolgreichen Universitäten fließen. Anders als das Vorgängerprogramm, die Exzellenzinitiative, ist die neue Exzellenzstrategie nicht befristet.

Wer als Exzellenz-Uni gefördert wird, entscheidet sich 2019

Ob die für sieben Jahre gekürten Exzellenzunis weitergefördert werden, hängt davon ab, ob sie die Evaluation überstehen und ob es ihnen gelingt, nach sieben Jahren wieder ausreichend Cluster einzuwerben.

Am 28. September fällt die Entscheidung, welche Cluster in die Endauswahl kommen; öffentlich verkündet wird die Auswahl am Tag darauf. Welche tatsächlich gefördert werden, wird in einem Jahr entschieden. Am 19. Juli 2019 fällt die Entscheidung über die Exzellenzunis. In der ersten Runde sollen elf Unis oder Verbünde gekürt werden, steigt keine ab, können es bis zu 15 werden. (-ry)

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