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Nach VW jetzt auch Mitsubishi: 625 000 Kleinwagen sind von der Manipulation betroffen.

© Reuters

Neue Abgas-Affäre: Mitsubishi gesteht Manipulation

Nach VW hat jetzt auch Mitsubishi eine Abgas-Affäre: Der japanische Autohersteller gibt zu, Abgastests bei Kleinwagen manipuliert zu haben.

Der japanische Autobauer Mitsubishi Motors hat Abgastests bei Kleinwagen manipuliert. Das gestand Konzernchef Tetsuro Aikawa am Mittwoch auf einer Pressekonferenz ein.

625 000 Autos sind betroffen

Betroffen seien insgesamt 625 000 Autos für den heimischen Markt. Darunter sind 468 000 Autos, die für den heimischen Konkurrenten Nissan gebaut wurden. Der Verkauf der vier Modelle wurde gestoppt. Der Vorgang kam bei einer internen Überprüfung heraus. Die Mitsubishi-Aktie war zuvor bei Bekanntwerden möglicher Betrügereien um 15,2 Prozent eingebrochen.

Volkswagen hatte im September 2015 eingeräumt, weltweit in elf Millionen Dieselfahrzeugen eine Software eingesetzt zu haben, die offizielle Emissionstests manipuliert. Der Skandal stürzte den größten deutschen Autobauer in eine tiefe Krise. dpa/AFP

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