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Marianne Koch.

© imago/Oliver Bodmer

Interview mit Marianne Koch zum 85.: "... und neben mir sitzt Ella Fitzgerald!"

Marianne Koch war Filmstar und Ratefee, bevor sie Ärztin wurde. An diesem Freitag wird sie 85. Ein Gespräch über Italo-Western, Hollywood und das Alter.

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Die einen kennen sie als „die Frau mit der Goldkante“ aus der TV-Werbung für Gardinen, andere aus dem Rateteam von Robert Lembkes Sendung „Was bin ich“, als Gattin von Heinz Rühmann im Film „Vater sein dagegen sehr“ – oder als Ärztin oder Präsidentin der Deutschen Schmerzliga.

Marianne Koch hat schon einige Leben gelebt. Vor 20 Jahren hätte sie in Rente gehen können. Stattdessen bestreitet die gebürtige Münchnerin jede Woche eine Medizinsendung im Bayerischen Rundfunk. Live, das ist ihr am liebsten: „Da ist man konzentrierter.“ Für ihre Fitness macht sie ihre beiden Hunde verantwortlich und die Treppen im Haus am Starnberger See, wo sie mit ihrem Lebensgefährten, dem Schriftsteller Peter Hamm, lebt.

Marianne Koch kam als Referentin eines Diskussionsforums über die Würde des Menschen nach Berlin, das Interview sollte „in einer ruhigen Ecke“ ihres Hotels stattfinden. Mit der Ruhe im Foyer ist es bald vorbei. Wir könnten auch auf ihr Zimmer gehen, bietet sie an. Die Stühle überlässt sie den Journalisten, setzt sich selbst aufs Bett. „Die Frau mit der Goldkante“ nimmt die Sachen gern selbst in die Hand, greift bei der Terminabsprache direkt zum zum Telefon: „Hier Marianne Koch.“ Was es zu tun gibt, packt sie an – statt die Absprachen Presseleuten zu überlassen, greift sie selbst zum Telefon. Für ihr Lebenswerk wurde sie 2002 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Frau Koch, Sie waren ein Kinostar, mit „Was bin ich“ und der Talkshow „Drei nach Neun“ haben Sie Fernsehgeschichte geschrieben.

Ich habe mich nie als so prominent empfunden.

Sie haben doch in „Für eine Handvoll Dollar“ den Italo-Western praktisch miterfunden!

Ich nicht. Das war Sergio Leone, der Regisseur. Clint Eastwood und ich haben nur unsere Rollen gespielt. Natürlich, damals war ich sehr bekannt. Das ist aber lange her. Seither sind mir andere Dinge viel wichtiger. Zum Beispiel die medizinische Ratgebersendung, die ich seit 15 Jahren jeden Samstag live im Bayerischen Rundfunk mache.

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Gehen wir Recht in der Annahme, dass Sie schon ein bisschen stolz sind auf Ihre Erfolge von früher?

Eigentlich war ich in meinem Leben nur einmal wirklich stolz, also abgesehen von der Geburt meiner Kinder – das war der Tag, als ich mein Staatsexamen in Medizin geschafft hatte. Ich ging einen Meter über der Erde. Aber ich bin ziemlich schnell wieder runtergekommen.

Da waren Sie über 40. Für eine Studentin ein fortgeschrittenes Alter.

Es war der totale Umbruch in meinem Leben, Schluss mit den Filmen, zurück an die Uni, Schluss mit der Ehe, Anfang einer wunderbaren neuen Beziehung, alles innerhalb eines Jahres.

War das alles Ihr freiwilliger Entschluss?

Das Ende der Ehe hätte auch früher kommen können, ist es aber nicht. Wir haben gesagt, okay, wir haben die Kinder, wie es halt damals so war.

Es war auch die Zeit der 68er. An den Unis galt der Spruch „Trau keinem über 30“.

Ich bin in den ersten Wochen schon komisch angeguckt worden, von wegen: Was will die Alte hier? Aber die merkten schnell, dass es mir ernst ist.

Gab es auch Vorteile dabei, erst mit Mitte 40 in einen neuen Beruf einzusteigen?

Eindeutig: Lebenserfahrung, Kommunikationsfähigkeit und ein Selbstbewusstsein, wie ich es in jüngeren Jahren so nicht hatte. Man lernt bewusster, strukturierter. Ich muss ja für meine Medizinsendung heute manchmal schwierige Themen erklären. Vielleicht profitiere ich davon, dass mit 40 noch einmal so viel Neues auf mich zukam. Lernen hat mir immer Spaß gemacht.

Und die Nachteile?

Vielleicht, dass mich die Leute anfangs als Schauspielerin sahen und nicht als Ärztin. Das hat sich jedoch schnell gelegt. Wer in die Klinik eingewiesen wird, der hofft, dass ihm geholfen wird, dem ist nicht so wichtig, von wem.

Vorher hatten Sie mal eine Landärztin gespielt. War die Realität nun ein Schock?

Ich habe mich immer schon mit Krankheit und Patienten auseinandergesetzt. Ärztin war mein Traumberuf, schon mit 18 Jahren. Wenn nicht noch früher. Als Kind habe ich meinen kleinen Bruder im Spiel behandelt. Ich habe so eine merkwürdige Begabungsmischung, war sehr gut in Physik, Chemie, Mathe, aber auch in künstlerischen Fächern. Unsere Mutter war Pianistin. Ihre große Wertschätzung und Liebe unter schwierigen Umständen hat mich zu einer normalen Erwachsenen werden lassen. Sie hat uns an der langen Leine laufen lassen.

In der legendären Ratesendung „Was bin ich“ waren Sie eine geschickte Fragestellerin. Hilft das beim Diagnosegespräch?

Das können Sie nun weiß Gott nicht miteinander vergleichen. Ich denke aber, dass die sprechende Medizin, die Kommunikation zwischen Arzt und Patient, etwas außerordentlich Wichtiges ist. Doch das Gespräch kommt in unserem Gesundheitssystem mit seiner Fünf-Minuten-Medizin leider zu kurz, wird nicht honoriert.

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Über das Herz haben Sie ein ganzes Buch geschrieben, es scheint Ihr Lieblingsorgan zu sein. Weil dort Körper und Seele zusammenkommen?

Nicht nur. Aber ohne Zweifel ist die Psychokardiologie ein tolles Kapitel der Herzmedizin. Man weiß, dass depressive Menschen eher Herzprobleme kriegen. Es gibt da ein Krankheitsbild, die Tako-Tsubo-Kardiomyopathie, benannt nach einer japanischen Tintenfischfalle. Wenn das Herz aus einem wahnsinnigen Angstzustand durch den großen Ausstoß von Stresshormonen in eine Schockstarre kommt, sieht es genauso aus. Man nennt den Zustand auch „Syndrom des gebrochenen Herzens“. Was Sie psychisch bewegt, schlägt sich organisch nieder.

Wenn die Medizin von jeher Ihr Herzenswunsch gewesen ist, warum haben Sie als junge Frau das Studium nach dem Physikum abgebrochen, um als Schauspielerin zu arbeiten?

Ich dachte, dass die Filmkarriere vielleicht zwei, drei Jahre dauern würde. Das war auch Zufall. Wir wohnten in München Grünwald, Geiselgasteig …

… wo die Filmstudios sind.

Eines Tages rief mich ein Fotograf an, der mich da auf der Straße gesehen hatte, und sagte, wir suchen jemanden, der so aussieht wie du.

Sie waren 18, der Krieg nicht lange zu Ende, München zerbombt. Und dann meldet sich Hollywood.

Das war etwas später. Ich saß schon in München nach der Schule immer im Amerikahaus. Erstens war es da geheizt, und dann hatten die all diese internationalen Zeitschriften, die Bücher, Steinbeck, Hemingway. Ich bin mit der amerikanischen Kultur aufgewachsen, nach dem Krieg habe ich die als Befreiung empfunden. Deutschland war in jeder Hinsicht grau, wenn man dort rauskonnte …

… dann hielt einen nichts mehr?

Andererseits hatte ich ja schon einige Filme gemacht, bevor ich nach Hollywood kam …

Wie Marianne Koch in Hollywood den Führerschein machte ...

Marianne Koch und Paul Hubschmid bei Dreharbeiten 1956.
Marianne Koch und Paul Hubschmid bei Dreharbeiten 1956.

© imago/ZUMA/Keystone

Unter anderem an der Seite von Gregory Peck in „Das unsichtbare Netz“.

Klingt komisch: Ich habe das irgendwie als etwas Normales empfunden, dass ich da in der Super Constellation sitze und über den Atlantik fliege, und neben mir sitzt Ella Fitzgerald, die ich aus dem Radio kannte.

Haben Sie sich mit ihr unterhalten?

Sie hat mich vor den Männern in Hollywood gewarnt. Dann kam der rote Teppich, als wir landeten, natürlich nicht für mich, sondern für Ella Fitzgerald. Sie haben mir ein Haus in Brentwood besorgt, wie das in den 50er Jahren üblich war.

Ein Prominentenviertel, Marilyn Monroe lebte dort.

Man musste eine sechsspurige Autobahn nehmen, um ins Studio zu gelangen. Ich konnte gar nicht Auto fahren. Natürlich haben die gesagt, das gibt es doch nicht, und mir sofort einen Wagen und einen Fahrlehrer zur Verfügung gestellt. Es war ein Dodge, ein großes Auto, in dem man für vorwärts und rückwärts auf Knöpfe drücken musste. Der sagte also, fahren Sie mal vorwärts. Ich habe den entsprechenden Knopf gedrückt und bin ein Stück gefahren. Dann rückwärts, wieder Knopf drücken, und schon habe ich den Führerschein gekriegt.

So hat man Sie auf den Highway gelassen?

So habe ich mich auf den Highway getraut.

Da Sie sowieso schon für Amerika schwärmten, haben Sie nicht ans Auswandern gedacht?

Nein. Erstens hatte ich meinen Mann bereits kennengelernt, und dann war Deutschland für einen jungen Menschen inzwischen durchaus interessant. Die Zeichen standen auf Aufbruch, alles wurde von Jahr zu Jahr besser. Und mit meinem Dodge war das auch nicht so einfach. Ich habe das Auto vor meinem Haus in Brentwood abgestellt und vergessen, die Handbremse anzuziehen. Es ist zur Straße runtergerollt und den Nachbarn in die Hauswand gekracht.

Das gab Ärger.

Überhaupt nicht. Die Leute kamen aus dem Haus, sagten, Sie Arme, trinken Sie erst einmal einen Schluck Whiskey. Und die vom Studio meinten nur, kein Problem, Sie kriegen ein neues Auto und fertig. Die Amerikaner waren wirklich prima. Alle, auch die ganzen Stars, Rock Hudson, George Nader, die mit mir Probeaufnahmen gemacht haben.

Warum es am Set mit Sergio Leone Zoff gab

Quizmaster Robert Lembke (stehend) mit seinem Rateteam (l-r) von "Was bin ich?": Guido Baumann, Annette von Arentin, Hans Sachs und Marianne Koch 1988.
Quizmaster Robert Lembke (stehend) mit seinem Rateteam (l-r) von "Was bin ich?": Guido Baumann, Annette von Arentin, Hans Sachs und Marianne Koch 1988.

© picture alliance / dpa

In Hollywood wurden Sie Marian Cook genannt. Wie war das, Ihren Namen aufgeben zu müssen?

Koch wurde wie cock gesprochen, das ist ein Synonym für … Das ging natürlich gar nicht.

In Rom engagierte man Sie in den 60er Jahren für den Italo-Western.

Da wollte ich eigentlich schon ein neues Leben anfangen. Man wusste ja auch nicht, dass „Für eine Handvoll Dollar“ ein ganzes Genre begründen würde. Sergio Leone war einer der tollsten Regisseure, mit denen ich je zusammengearbeitet habe. Ein wunderbarer Mensch.

Und als Regisseur?

Er hatte ein klares Bild von dem, was er wollte, und hat sich mit Clint Eastwood ziemlich oft gestritten. Der war ein ganz anderer Typ, stoisch, geradlinig.

Wie sah das aus, wenn die sich zofften?

Dann haben sie sich zurückgezogen, das haben die nicht offen am Set ausgetragen. Der gegenseitige Respekt muss trotzdem groß gewesen sein, sie haben ja auch weiter miteinander gearbeitet.

Sind Sie wenigstens auf diese Rolle stolz?

Ich wollte die eigentlich nicht übernehmen. Nachdem ich das Drehbuch gelesen hatte, dachte ich, das sind ja alles fürchterliche Halunken. Der Hauptdarsteller der schlimmste, ein käuflicher Mörder.

Sie sind in eine Klosterschule gegangen …

… die kam da vielleicht durch. Aber dann hat mich doch das Honorar gelockt.

Sie führten ein selbstbewusstes Leben – und dann kamen Sie nach Deutschland zurück und warben ab 1968 für eine Gardine. Der Spot hing ewig an Ihnen.

Die Gardinen waren völlig okay. Außerdem war dann Schluss mit den Filmgagen, weil ich ja inzwischen Studentin war, in einen neuen Beruf einstieg.

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So ganz haben Sie den alten nie aufgegeben. Für ein Interview mit Egon Bahr in der Talkshow „Drei nach Neun“ bekamen Sie den Grimme-Preis. Die Sendung war berühmt für ihre Frechheit.

Das war nicht Schauspielerei, das war Journalismus. Es gab damals bereits einige andere Talkshows. Aber dort wurde lieb gefragt und nett geantwortet. Wir wollten etwas anderes.

Sie haben Amanda Lear aus dem Studio gewiesen, weil die mit Ihnen nicht über Transgender, sondern über ihre neue Platte sprechen wollte.

Ich habe nie jemanden aus dem Studio gewiesen. Sie ging wahrscheinlich freiwillig. Wolfgang Menge war der Originellste in unserer Moderatorenrunde. Vom Schneider von Königin Elizabeth wollte er die Maße der Queen wissen. Und als Beate Uhse ins Studio kam, fing er an, mit ihr über die Preise der Dildos zu diskutieren.

Und während Sie abends im Fernsehen präsent waren, betrieben Sie tagsüber in München eine internistische Praxis. Standen Ihre Fans dort Schlange?

Die Arbeit in meiner Praxis war das eigentlich Wichtige. Ich hatte eine Arzthelferin mit einem sehr guten Gefühl dafür, wer da kommt. Wer nur zu mir wollte, weil ich einmal die Schauspielerin war, der wurde eher entmutigt. Meine Praxis war auch am Münchner Ostbahnhof, keine Schickimicki-Gegend, sondern eine mit vielen alten Leuten, Gastarbeitern, eben normalen Menschen.

Die Verrohung der Sprache macht ihr Angst.

Marianne Koch 1972.
Marianne Koch 1972.

© IMAGO

Jetzt sind Sie selber alt, werden nächste Woche 85.

Ich weiß. Aber ich habe Glück. Ich kann meine Glieder bewegen, ich sehe und höre gut und arbeite in einem interessanten Beruf. Ich bin sehr privilegiert.

Auch in puncto Aussehen.

Vielen Dank. Ich habe mal einen dieser seichten Filme gemacht, am Gardasee, da spielte Lil Dagover mit. Im Schlafwagen sah ich, wie sie sich vorsichtig eine Kinnbinde umlegte und immer versuchte, nicht zu sehr zu lachen, um ihre berühmte Schönheit zu erhalten. Dann traf ich ihre Schwester. Die sah normal aus, war lustig, hat frei heraus gelacht und bestimmt nie eine Kinnbinde getragen. Schon damals dachte ich: Es geht auch so. Eigentlich sogar besser. Ein Grundsatz, an den ich mich bis heute halte. Bloß keine Schönheitschirurgie.

Verstehen Sie Leute, die Angst vor dem Alter haben?

Selbstverständlich. Es geht nicht nur um körperliche Probleme. Die Diskriminierung gegenüber Älteren ist viel stärker, als man sich das vorstellt.

Gibt es etwas, wovor Sie Angst haben?

Ich denke, dass die Verrohung der Sprache und ungenierte Aufforderung zu Gewalt, die sich von der Anonymität des Internets bis auf die Straße fortsetzt, uns allen große Sorge bereiten muss.

Frau Koch, können Sie uns ein paar Tricks verraten, wie man lange mutig und gesund bleibt?

Ich kann Ihnen sagen, dass Kreuzworträtsellösen allein nicht reichen wird. Besser ist es, eine Sprache zu lernen, mit anderen Menschen zusammenzukommen. Soziale Kontakte sind unglaublich wichtig. Dazu vernünftige Ernährung, ausreichende Bewegung. Vielleicht schafft man sich einen Hund an.

Haben Sie Angst vor dem Tod?

Ich halte mich eigentlich für einen mutigen Menschen. Weil ich gerne Entscheidungen treffe und das ziemlich schnell. Vor dem Tod fürchte ich mich nicht, aber, wie so viele Menschen, vor der Art des Sterbens. Ich weiß jedoch, die Palliativmedizin wird mir helfen, dafür ist sie da. Und ich glaube, dass ich loslassen kann, wenn es so weit ist.

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