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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) winkt neben Ehemann Joachim Sauer vor der Eröffnung der 104. Bayreuther Festspiele in Bayreuth.

© Nicolas Armer/dpa

Angela Merkel bei Festspielen in Bayreuth: Kein Schwächeanfall, sondern ein kaputter Stuhl

Ein kaputter Stuhl sorgte am Sonnabend für Aufsehen. Als er bei den Festspielen in Bayreuth kaputt ging, saß Angela Merkel drauf. Prompt gab es Meldungen, die Kanzlerin hätte einen Schwächeanfall gehabt und sei vom Stuhl gerutscht.

Ein Zwischenfall mit Bundeskanzlerin Angela Merkel bei den Bayreuther Festspielen hat am Samstag kurzzeitig für Wirbel gesorgt. Vize-Regierungssprecher Georg Streiter dementierte am Wochenende Berichte über einen angeblichen Schwächeanfall Merkels während einer Opern-Pause. „Der Stuhl ist zusammengebrochen. Die Kanzlerin war keine Sekunde ohnmächtig“, sagte Streiter. Zunächst hatte die „Bild“-Zeitung berichtet, Merkel sei während einer Pause von „Tristan und Isolde“ in Ohnmacht gefallen und von ihrem Stuhl gerutscht. In einer aktualisierten Fassung berichtete das Blatt später, Grund für den Zwischenfall könnte ein kaputter Stuhl gewesen sein. Die Kanzlerin besuchte die Festspiele mit ihrem Mann Joachim Sauer. Nach der Neuinszenierung der etwa vierstündigen Richard-Wagner-Oper sagte sie am Abend: „Es hat mir gut gefallen.“ (dpa)

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