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Vollmond am Himmel

© dpa/ Caroline Seidel

Thema

Weltall

Das Weltall fasziniert Menschen seit Urzeiten. Astronomen erforschen, wie Sterne und Planeten entstanden sind und wie sie sich entwickeln. Seit einem halben Jahrhundert fliegt der Mensch sogar selbst in den Weltraum oder er schickt unbemannte Raumsonden auf den Weg in die unendlichen Weiten. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge zu diesem Thema.

Aktuelle Artikel

Simulation. So ähnlich könnte der Einschlag des Asteroiden ausgesehen haben, durch den die Dinosaurier ausstarben.

Ein Feuerball über Berlins Himmel, Steine auf Brandenburger Äckern: Forscher Robert Luther über eine Meteoritensuche, Katastrophenszenarien und die schöpferische Seite der Himmelskörper.

Von Henning Onken
Michael Barratt, Dominick, Alexander Grebenkin und Jeanette Epps kurz vor dem Start in Cape Canaveral, Florida.

Ungeachtet der Spannungen zwischen Russland und den USA sind Raumfahrer beider Länder gemeinsam im All. Dort sollen sie unter anderem Organoide züchten.

Abschiedsfoto von Odie: Auf dem Foto sieht man einen Teil des Landegeräts, die Mondoberfläche und im Hintergrund die erscheinende Erde.

Das Forschungsteam hofft, das Gerät in zwei oder drei Wochen wieder aktivieren zu können, wenn die Solarpanels wieder Strom produzieren können. Ob das gelingen kann?

Menschen beobachten die Canopee, ein fanzösisches RoRo-Schiff, bei ihrer Atlantiküberquerung mit Komponenten der europäischen Trägerrakete Ariane 6 in der Nähe von Kourou.

Mit vier Jahren Verspätung soll die neue europäische Trägerrakete Ariane 6 im Sommer erstmals ins All fliegen. Zentrale Teile sind nun in Französisch-Guayana angekommen.

John Kirby.

US-Medien berichten unter Berufung auf amerikanische Geheimdienste, dass Russland nukleare Ambitionen im Weltall haben soll. Nun äußert sich das Weiße Haus.

Start einer Iskander-Rakete auf einem Bild des russischen Verteidigungsministeriums.

Ein US-Kongressabgeordneter tritt mit einem Statement Spekulationen über eine Bedrohung der Sicherheit los. Kurz darauf melden US-Medien, es gehe um neue Pläne Moskaus.

Das Solar Dynamics Observatory der NASA, das die Sonne ständig beobachtet, hat ein Bild des Ereignisses aufgenommen. In der Nacht zum Sonntag verzeichnete die Nasa gegen Mitternacht eine relativ starke Sonneneruption mit einem Flare der Klasse M9.0 auf der Seite, die der Erde zugewandt ist. Dies sei schon nahe an der stärksten Klasse X auf der fünfteiligen Skala.

Die Oberfläche der Sonne brodelt wieder stark. Es gibt einen riesigen Sonnensturm. Auf der Erde sind diesmal jedoch kaum Auswirkungen zu spüren.

Das Foto zeigt den Hubschrauber «Ingenuty» am 7. April 2021 auf dem Mars. Nach drei Jahren erlitt das kleine Erkundungsfahrzeug nun einen Rotorenschaden.

Gibt es Leben auf dem Mars? Drei Jahre lang erforschte ein Mini-Hubschrauber die Oberfläche des Roten Planeten – bis zu einem Propellerschaden. Die Nasa ist trotzdem zufrieden.

Slim-Projektleiter Shinichiro Sakai bei einer Präsentation am 25. Januar.

Durch das Gerät wurde Japan zur fünften Mondlandenation. Doch kurz nach dem Erfolg fiel der Strom aus – tagelang. Nun ist die Sonde wieder in Betrieb, der Sonne sei Dank.

Der Asteroid ist in der Nacht nahe Berlin in die Atmosphäre eingetreten.

Bei Nennhausen westlich von Berlin ist ein verglühter Asteroid niedergegangen. Rund um das kleine Dorf in Brandenburg sind nun zahlreiche Meteoritenjäger unterwegs.

In den kommenden Jahren sollen mehrere Missionen zum Mond aufbrechen.

In den 60er- und 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts war viel los auf der Route zwischen Erde und Mond. Danach wurde es ruhig. Jetzt aber sollen Missionen aus gleich fünf Ländern starten.

Das Bild zeigt die Region Eumenides Dorsum in der Formation Medusae Fossae, wo vermutlich die dickste eishaltige Ablagerung zu finden ist.

Einst gab es auf dem Mars vermutlich reichlich Wasser – inzwischen wirkt unserer rötlicher Nachbar staubtrocken. Neue Daten zeigen: Tief im Boden könnten gewaltige Eismassen ruhen.

Peregrine war am vergangenen Montag mit einer Rakete vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida gestartet.

Eigentlich war geplant, dass Peregrine am 23. Februar auf dem Mond landet. Doch nach dem Start ereignete sich eine Explosion. Die Nasa hat für die Mission rund 91 Millionen Euro gezahlt.

HST/STIS-Bilder vom Uranus und Neptun aus den Jahren 2002 bzw. 2003, die von den Studienautoren nun farbgetreu nachbearbeitet wurden.

In vielen Darstellungen des Sonnensystems ist Neptun tiefblau. Stimmt gar nicht, sagen nun Forscher. Schuld an der falschen Farbe ist demnach die Bildverarbeitung in den 1980er Jahren.

Von Rainer Kayser, dpa
Wie soll man sich etwas Unvorstellbares wie das Multiversum, oder viele Multiversen, vorstellen? Sicher nicht als Streichholzschachteln, vielleicht aber ja als viele, viele Blasen.

Schon länger gibt es die These, dass neben unserem Universum viele Parallelwelten existieren. Ein Astronom will einen Hinweis auf zumindest ein weiteres Universum gefunden haben.

Von Otto Wöhrbach
Dragonfly. So soll es ausssehen, wenn ein Heli von der Größe eines PKW fremde Welten, etwa den Saturnmond Titan, erkundet.

Helikopter und Drohnen können den Aktionsradius bei Missionen auf anderen Himmelskörpern deutlich erweitern. Ein Gerät, so groß wie ein Auto und nuklear angetrieben, soll bald über dem Saturnmond Titan fliegen.

Von Ralf Nestler
Die neue Operationszentrale des Weltraumkommandos ist erst im November in Betrieb genommen worden.

Eine deutsche Sternenflotte ist das Weltraumkommando der Bundeswehr in Uedem nicht. Die Operationszentrale aber wird militärisch immer wichtiger gegen feindliche Staaten. Ein Besuch vor Ort.

Von Christopher Ziedler
Hier auf der britischen Insel Unst sollen die Raketen abheben.

Schon in 2024 könnten die ersten zivilen Raketen von der Spitze der nördlichsten britischen Insel Unst abheben. Auch deutsche Unternehmen wollen die neuen Startplätze nutzen.

Die Milchstraße im Planetarium Berlin.

Ein neuer Podcast des Planetariums entführt einen ins Weltall – und verspricht dabei tiefen Schlaf.

Von Johanna Leblang
Die Startrampe der Ariane 6 auf dem europäischen Weltraumbahnhof in Französisch-Guayana beherbergt ein vollständig montiertes Exemplar der neuen Trägerrakete der Esa.

Der Start der neusten europäischen Weltraumrakete verzögerte sich bereits um vier Jahre. Der nun geplante Start im Sommer nächsten Jahres soll Europa unabhängiger von den USA machen.

In der Nähe von Zwickau färbte sich der Himmel in der Nacht zum Montag rot.

In der Nacht zu Montag leuchtete der Himmel in vielen Teilen Deutschlands rot. Das Phänomen der Nordlichter kommt hierzulande nur äußerst selten vor und hat mit der Sonne zu tun.

Von Frank Herold
Dieses Bild aus einer von der Nasa bereitgestellten Videoanimation zeigt die Annäherung der Raumsonde „Lucy“ an einen Asteroiden.

Die Jupiter-Trojaner sind Asteroiden, die die Sonne auf derselben Bahn umkreisen wie der Planet. Die Nasa-Sonde „Lucy“ soll sie untersuchen – und hat auf dem Weg dahin jetzt ihren ersten Test-Asteroiden besucht.

Grafische Darstellung zeigt den großen Einschlag, bei dem der Mond entstand.

Kurz nach der Entstehung des Sonnensystems kollidierte Theia mit der Ur-Erde. Aus den ins All geschleuderten Trümmern entstand nicht nur unser Mond, sie drangen auch tief in den Erdmantel ein. Das könnte einige Besonderheiten erklären.

Von Rainer Kayser, dpa
Zwischen Kern und Mantel liegt eine neu entdeckte Zwischenschicht aus geschmolzenem Gestein, wie seismologische Messungen zeigen.

Die Nasa-Sonde „Insight“ liefert neue Erkenntnisse über den Aufbau des Roten Planeten: Der flüssige Eisenkern ist wahrscheinlich von einer dicken Schicht aus geschmolzenem Gestein umgeben.

Von Rainer Kayser, dpa
Die chinesischen Astronauten der Shenzhou-16-Mission, Gui Haichao (l-r), Zhu Yangzhu und Jing Haipeng, winken bei einer Abschiedszeremonie vor ihrer bemannten Weltraummission im Jiuquan Satellite Launch Center.

China tauscht die Crew auf seiner Weltraumstation „Himmelspalast“ aus. Die Volksrepublik betreibt ein ambitioniertes Weltraumprogramm – und steht dabei in Konkurrenz mit anderen Ländern.

Die ganz große Bühne: Das Zeiss Planetarium in Bochum nach einem Umbau

Das erste Planetarium wurde vor 100 Jahren einem ausgewählten Publikum vorgestellt. Die Lichtshow mit den künstlichen „Stars“ hat sich verändert, aber ist Publikumsliebling geblieben.

Von Otto Wöhrbach
Forscher nutzten einen Laser, um die Steine zu backen.

Forscher backen mithilfe eines Lasers Steine aus feinem Mondstaub. Die Fliesen könnten einen Straßenbelag ergeben und künftig die Raumfahrttechnik schützen.

Von Ralf Nestler
Silhouettes of spooky aliens creature

„Geistige Erscheinungen aus den Weiten des Weltalls“ sollen helfen, Krankheiten zu überwinden, so heißt es in Birgit Fischers beliebtem Ratgeber. Was ist dran an dem Versprechen?

Ein Essay von Sabrina Patsch
Die Probenkapsel von Osiris-Rex in der Wüste von Utah.

Die NASA wertete eine Probe vom 330 Millionen Kilometer entfernten Asteroiden Bennu aus. Das Ergebnis: Auf Bennu gibt es Wasser und Kohlenstoff, Grundvoraussetzungen für die Entstehung von Leben.

In den Herbstferien bietet das Naturkundemuseum eine Taschenlampenführung für Kinder an.

Das Ferienprogramm für alle, die es im Herbst nicht wie die Störche in den Süden zieht. Kinder aus Potsdam können in der schulfreien Zeit an Workshops teilnehmen und allerlei lernen.

Von Clara Wedemeyer
Der Astronaut Frank Rubio (M) wird zu einem Sanitätszelt getragen.  Zusammen mit zwei russischen Kosmonauten verbrachte über ein Jahr im Weltall.

Eigentlich sollten die Raumfahrer aus den USA und Russland schon im Frühjahr auf die Erde zurückkehren. Doch weil ihre Raumkapsel beschädigt war, mussten sie mehr als ein Jahr im Weltall bleiben.

Start einer Rakete vom Typ Ariane 5 vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana.

Erstmals seit zwölf Jahren legt eine Bundesregierung wieder eine Raumfahrtstrategie vor. Man will Unabhängigkeit von Elon Musk, mehr Nachhaltigkeit im All – und ein Weltraumgesetz.

Von
  • Felix Hackenbruch
  • Caspar Schwietering