zum Hauptinhalt
Trügerische Idylle. Männer in Schutzkleidung messen die Radioaktivität innerhalb der Sicherheitszone, die im Umkreis von 15 Kilometern um Tschernobyl errichtet wurde.

© dpa

Thema

Tschernobyl

Im Jahr 1986 kam es in der Ukraine zum Super-GAU. Im Kernkraftwerk Tschernobyl explodierte ein Reaktor; erhebliche Mengen an Radioaktivität traten aus. Die Katastrophe gilt als weltweit schwerster Unfall in einem Atomkraftwerk. Wie sieht es heute in Tschernobyl aus, was hat sich verändert? Hier finden Sie aktuelle Informationen.

Aktuelle Artikel

Farbenprächtig leuchtet der Himmel bei Sonnenuntergang hinter dem Windenergiepark «Odervorland».

Am Rande von Baerbocks Reise in die Ukraine ergeben sich neue Pläne für das Potsdamer Energie-Unternehmen Notus. Es will bald einen Windpark nahe Tschernobyl entwickeln.

Wildschweine graben gerne nach Pilzen, die teils radioaktiv belastet sind.

Jahrzehnte nach dem Reaktorunfall im Atomkraftwerk Tschernobyl sind Wildschweine in Deutschland teils noch hoch radioaktiv belastet. Aber das könnte auch andere Ursachen haben als die friedliche Nutzung der Atomenergie.

Von Sabine Dobel, dpa
Die Strahlungsbedingungen in Tschernobyl sind weltweit einzigartig – das wollen Forscher nun nutzen.

Das Gelände des Kernkraftwerks ist nach der Reaktor-Katastrophe noch immer verstrahlt. Ukrainische Wissenschaftler wollen diese Strahlung für die Forschung nutzen – etwa für die Raumfahrt.

Von
  • Sabrina Patsch
  • Yulia Valova
Jede Menge Kohle von Adolf Winkelmann 

Die Filmreihe „Glück auf! Bergbau im deutschen Film“ unternimmt einen Streifzug durch die untergegangenen Industrien im Erzgebirge und im Ruhrgebiet.

Von Madeleine Bernstorff
Wasserdampf steigt aus dem Kühlturm des Kernkraftwerks Isar 2.

Nach Abschalten der deutschen AKW sind die Probleme der Kernenergie noch lange nicht gebannt. Dies zeigt die schleppende Endlagersuche. Erste Rufe nach mehr Tempo werden laut.

Festgefahrene Debatte. Die „Letzte Generation“ macht Pause bis Anfang Oktober. Aber wie soll es dann weitergehen? Bis der erste Aktivist überfahren wird?

Fast wäre ein Aktivist der „Letzten Generation“ überfahren worden. Jetzt macht die Organisation eine Pause. Danach kann es nicht so weitergehen: Beide Seiten müssen voneinander lernen.

Ein Kommentar von Sascha Karberg
Bundeskanzler Helmut Kohl, seine Gattin Hannelore und die Söhne Walter und Peter laufen im Juni 1981 über eine grüne Wiese am Wolfgangsee. Der Kanzler und seine Familie verbrachten viele Jahre die Sommerferien im österreichischen St. Gilgen am Wolfgangsee.

Für den Bundestag beginnt die Sommerpause – und auch Nicht-Politiker sehnen sich nach der Ferne. Daran können weder die Schlangen am BER noch der Stau am Brenner etwas ändern.

Ein Kommentar von Bernd Matthies
Das Kernkraftwerk Saporischschja in einem Gebiet unter russischer Militärkontrolle im Südosten der Ukraine.

Experten erklären, warum die Lage und die Sicherheitsvorkehrungen anders sind als beim Atomunglück 1986 in Tschernobyl und was im schlimmsten Fall passieren würde.

Von Christoph von Marschall
Ein Schild warnt am Rande Tschernobyls vor Strahlengefahr.

37 Jahre nach der ersten Atomkatastrophe in der Ukraine droht eine zweite – und erneut ist Russland im Zentrum der Gefahr. Die ist dieses Mal umso größer.

Von Nadiia Kulish
Wasserdampf steigt aus dem Kühlturm des Kernkraftwerks Isar 2 hinter einem Warnschild.

Die Deutschen pendeln bei der Kernkraft zwischen Ablehnung und Befürwortung. Es sollte endlich Ruhe sein – weil es keine Aussicht auf Korrektur gibt.

Ein Kommentar von Jakob Schlandt
Kolumnistin Pascale Hugues.

Vom Masketragen bis hin zum Protestwillen: Deutsche und Franzosen trennen unsichtbare Mauern. Hierzulande gibt es weniger Demos – dafür Verschwörungsideologen.

Eine Kolumne von Pascale Hugues
Löscharbeiten in Kiew nach einem Raketeneinschlag

Mit Luftangriffen auf die zivile Infrastruktur der Ukraine will Putin eine Massenflucht aus den Städten auslösen. Was kann Präsident Selenskyj tun? Und wie kann der Westen ihm helfen?

Von
  • Yulia Valova
  • Christoph von Marschall