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Gut eine Woche vor der Parlamentswahl in Griechenland liegt die linksgerichtete Oppositionspartei Syriza von Alexis Tsipras in Umfragen weiter in Führung.

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Thema

Syriza

Die linksgerichtete griechische Partei Syriza wurde im Mai 2012 gegründet. Sie ging aus dem linken Wahlbündnis „Synaspismos“ hervor. Bei den griechischen Parlamentswahlen im Januar 2015 siegte die Partei unter Parteichef Alexis Tsipras, seit 2019 ist sie wieder in der Opposition. Lesen Sie hier Artikel zu Syriza.

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Griechenlands Premierminister Kyriakos Mitsotakis

Ausgerechnet der konservative Regierungschef setzt sich dafür ein, dass auch in seinem Land queere Ehen möglich werden - wohl aus Überzeugung, aber auch aus Kalkül: Mitsotakis erfindet sich gerade als Mann der Mitte neu.

Von Liana Spyropoulou
Der neu gewählte Vorsitzende der linken Syriza-Partei, Stefanos Kasselakis.

Stefanos Kasselakis ist jung, besitzt eine Reederei, lebte lange in den USA und arbeitete für Goldman Sachs sowie Joe Biden. Nun eroberte er die Herzen von Griechenlands Linken. Wie kann das sein?

Von Liana Spyropoulou
Alexis Tsipras ist zurückgetreten.

Er steuerte Griechenland durch die Finanzkrise und war mehr als ein Jahrzehnt das prägende Gesicht seiner Partei. Nach der herben Wahlniederlage tritt Alexis Tsipras nun aber zurück.

Die Regierungspartei „Neue Demokratie“ konnte die Wahl in Griechenland für sich entscheiden: Hier feiert Wahlsieger Kyriakos Mitsotakis.

Die konservative „Neue Demokratie“ hat die griechische Parlamentswahl deutlich gewonnen. Auch mehrere rechtsextreme Parteien konnten sich Sitze sichern. Und nun?

Von George Tsakiris
Alexis Tsipras, Chef der linken Partei Syriza.

Das Ergebnis ist ein Desaster für Syriza: Bei der Wahl am Sonntag holten die Linken weniger als 20 Prozent. Der Stuhl des langjährigen Parteichefs wackelt.

Von
  • Andrea Dernbach
  • George Tsakiris
Bei den Parlamentswahlen in Griechenland an diesem Sonntag zeichnet sich ein klarer Sieg der konservativen Volkspartei Nea Dimokratia (ND) unter ihrem Chef Kyriakos Mitsotakis ab. Alle Umfragen deuten darauf hin, dass der bisherige Ministerpräsident um die 40 Prozent der Stimmen erhalten wird. 

Die griechischen Konservativen werden nach den Parlamentswahlen am Sonntag allen Anzeichen nach weiter regieren können. Die größte Oppositionspartei, die linke Syriza, könnte hingegen noch stärker abrutschen.

Griechenlands Parlamentsgebäude im Zentrum von Athen – bald werden die Sitze hier neu verteilt.

Griechenland wählt am Sonntag eine neue Regierung. Die rechte Partei erhielt zuletzt immer mehr Zuspruch, für den Chef der linken Syriza, Alexis Tsipras, geht es deshalb um alles.

Von George Tsakiris
Der amtierende griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis strahlt wahrscheinlich einer weiteren Amtszeit entgegen.

Die griechische Regierungspartei hat die Parlamentswahl gewonnen. Dennoch will sie neu wählen lassen. Und die linke Syriza droht mehr zu verlieren als nur die Wahl.

Von George Tsakiris
Pakos-Chef Nikos Androulakis (44)

Bei den griechischen Parlamentswahlen hat die sozialdemokratische Pasok wieder die Bühne betreten. Ihr Vorsitzender Nikos Androulakis hat große Pläne für die Partei.

Von George Tsakiris
Bei den Umfragen zur griechischen Parlamentswahl liegt die Regierungspartei von Kyriakos Mitsotakis vorn.

Am Sonntag wählt Griechenland ein neues Parlament. Die Umfragen führt die konservative Regierungspartei an, gefolgt von der Koalition der Radikalen Linken. Entscheidend könnten die nur noch kleinen Sozialdemokraten werden.

Von Marco Fründt
Mehrheit im Parlament. Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras hat den Haushalt für 2017 durchgebracht.

Der Premier setzt darauf, dass es 2017 in Griechenland Wachstum gibt. Gleichzeitig wird über Neuwahlen im krisengeschüttelten Land spekuliert.

Von Albrecht Meier
Südschiene. Griechenlands Premier Tsipras (links) und Frankreichs Präsident Hollande beim Gipfel in Athen.

Alexis Tsipras möchte den Sparkurs in der EU beenden. Dass ihn François Hollande beim Südeuropa-Gipfel unterstützt, zeigt: Frankreichs Präsidentschaftswahl wirft ihre Schatten voraus. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Albrecht Meier
Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras (links) und Frankreichs Staatschef François Hollande.

An diesem Freitag treffen sich in Athen auf Einladung des griechischen Premiers Tsipras Staats- und Regierungschefs der EU-Mittelmeeranrainer. Kritik am EU-Sparkurs dürfte dabei hoch im Kurs stehen.

Von Albrecht Meier
In Athen kam es am Donnerstag am Rande eines Protestzugs zu Ausschreitungen.

Wegen der Sparpolitik der Regierung legen die Griechen das öffentliche Leben lahm. In Athen kommt es bei den Protesten zu Ausschreitungen.

Von Gerd Höhler