Eine Parallelgeschichte zu den „Kieferninseln“ der preisgekrönte Lyrikerin, Essayistin und Romanautorin Poschmann. Niemand verknüpft mythische Motive, Reales und Absurdes poetischer.
Suhrkamp Verlag
Krise beim Suhrkamp Verlag: Mit der Umwandlung des insolventen Traditionsverlags in eine Aktiengesellschaft steht der erbitterte Kampf zwischen Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz und Minderheitsgesellschafter Hans Barlach nach sieben Jahren vor einem Ende. Lesen Sie hier mehr zum lange Zeit wichtigsten deutschen Verlag.
Aktuelle Artikel
Der Philosoph hat sich ein Leben lang mit der „Recherche“ und ihrem Autor beschäftigt. Die Literatur wirkt dabei stets farbiger als die Wirklichkeit.
Anna Kim erzählt die „Geschichte eines Kindes“ – und vergleicht sie mit der eigenen.
Abolitionismus als Alternative: Vanessa E. Thompson über die Abschaffung staatlicher Gewalt und warum sie für mehr Gerechtigkeit sorgen würde.
Der 90-jährige Maler Alex Katz feiert seit jeher die Oberfläche. Die Hamburger Galerie Schimming zeigt Grafik des Klassikers.
In Berlin werden drei Mendelssohn-Ehrungen an einem Tag verliehen. Auch Fußballstar Jérôme Boateng steht demnach in der Tradition des Berliner Philosophen.
Suhrkamp-Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz zieht sich aus dem operativen Geschäft zurück, wechselt in den Aufsichtsrat und übergibt an Jonathan Landgrebe. Wie es bei Suhrkamp im Einzelnen weiter geht.
Hans Barlach war ein Zocker, der oft im Zwielicht agierte. Der Kampf mit dem Suhrkamp Verlag hatten seinen Preis. Nachruf auf einen kuriosen Gesellen.
Berliner Irrfahrt mit einem Helden in Plüschgewittern: Der Blumfeld-Musiker Jochen Distelmeyer hat mit "Otis" einen leider nicht so tollen Roman geschrieben.
Wird alles besser - und bleibt vieles beim Alten: Suhrkamp hat die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft vollzogen und die Ströhers als Aktionäre ins Verlagsboot geholt. Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz zieht sich aus dem operativen Geschäft zurück, Jonathan Landgrebe wird alleiniger Vorstand.
Karlsruhe hat entschieden: Der Suhrkamp Verlag darf in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden. Interessant und brisant bleibt es - denn auch bei Suhrkamp dürfte der Geist bald strengen wirtschaftlichen Kriterien folgen.
Die Umwandlung des Suhrkamp Verlages in eine Aktiengesellschaft galt eigentlich nur noch als reine Formsache - bis Hans Barlach Einspruch einlegte. Nun hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gegen Barlach entschieden.
Von wegen Streitende: Das Bundesverfassungsgericht hat eine befristete Anordnung im Suhrkamp-Insolvenzverfahren erlassen. Noch darf der Verlag nicht in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden.
Suhrkamp-Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz setzt sich vor Gericht gegen Hans Barlach durch. Das Traditionshaus kann seinen Sanierungsplan verwirklichen – und 2015 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden.
Sieg für Ulla Unseld-Bérkewicz, Mitgesellschafter Hans Barlach hat verloren: Das Landgericht Berlin gibt dem Suhrkamp Verlag Recht. Die Unseld-Familienstiftung kann das Traditionshaus nun in eine Aktiengesellschaft umwandeln.
Beim Streit um den Suhrkamp Verlag ist kein Ende in Sicht: Hans Barlach kämpft weiter vor Gericht - und hat angeblich Gespräche mit potentiellen Suhrkamp-Investoren geführt.
Ihretwegen gibt es Sorgen und Albträume, endlose Sitzungen und Telefonate: Les Chronophages, Zeitfresser, nennen Franzosen die Leute, die ohne sinnstiftenden Zweck und guten Anlass die Lebenszeit andrer wegraffen, rücksichtslos, egoman, lebensblind. Der Bischof von Limburg ist nur einer von vielen.
Zu den Höhepunkten der Frankfurter Buchmesse gehört der Kritiker-Empfang des Suhrkamp-Verlags. Diesmal war die Stimmung erstaunlich heiter - und einige Kritiker fehlten.
Wieder eine neue Wendung im Streit um Suhrkamp: Die Familienstiftung darf doch mitabstimmen. Und Mitgesellschafter Hans Barlach kann das Insolvenzverfahren vorerst nicht zu Fall bringen.
Bei Suhrkamp erreicht der Kampf zwischen der Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz und dem Investor Hans Barlach eine neue Stufe des Eskalation. Unseld-Berkéwicz versucht das vom Ruin bedrohte Unternehmen unter einen juristischen Schutzschirm zu retten. Wie wird Barlach reagieren?
Das Denken der Suhrkamp-Autoren versendet sich heute stärker als früher in der allgemeinen medialen Hysterie. Dennoch gehört der Verlag noch immer zu den wichtigsten Geistesinstitutionen des Landes. Ein Glück, dass nun endlich ein Weg gefunden scheint, die leidigen Querelen zwischen den Gesellschaftern beizulegen.
Nach dem neuerlichen Triumph von Hans Barlach vor Gericht ist die Existenz des Suhrkamp Verlages gefährdeter denn je.
Im Streit um den Suhrkamp Verlag gibt es zunächst keine Entscheidung. Das Landgericht Frankfurt setzt auf eine außergerichtliche Einigung der Kontrahenten.
Im Streit zwischen Minderheitsgesellschafter Hans Barlach und Suhrkamp-Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwciz deutet sich Kompromissbereitschaft an: Die Gesellschafter wollen aufeinander zugehen.
Seit Hans Barlach Anteile an dem Traditionsverlag hält, gibt es Streit mit der Geschäftsführung. Daran könnte die Kulturinstitution kaputtgehen. Anatomie eines Dauerkonflikts.
Drama um Suhrkamp: Das Berliner Landgericht beschert Verlagschefin Ulla Unseld-Berkéwicz eine herbe Niederlage. Als Geschäftsführerin ist sie abberufen. Jetzt geht der erbitterte Kampf um das Traditionshaus in die nächste Runde. Der nächste Gerichtstermin ist für Februar in Frankfurt/Main anberaumt.
Hans Barlach hält Anteile am renommierten Suhrkamp Verlag. Warum er jetzt bereit ist, den Verlag zu zerschlagen, weiß kein Mensch. Ein Porträt.
Mit der Übernahme von Blumenbar durch den Aufbau Verlag verschwindet ein innovativer Außenseiter. Doch auch in Zeiten Marktkonzentration versuchen Verlage unabhängig zu bleiben.
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne: Ein untypisches Suhrkamp-Porträt
Norbert Gstrein porträtiert in seinem Roman "Die ganze Wahrheit" eine Verlegerwitwe. Ähnlichkeiten mit Suhrkamp-Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz sind nicht ausgeschlossen.