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Bonaverde-Gründer Hans Stier will das Kaffeekochen revolutionieren.

© Promo

START-UP des Tages: Bonaverde

Das Start-up Bonaverde hat eine Maschine entwickelt. die grüne Kaffeebohnen röstet, mahlt und aufbrüht.

Eine Filterkaffeemaschine, mit der grüne Kaffeebohnen frisch geröstet, gemahlen und gebrüht werden. Frischer kann Kaffee nicht sein. Das verspricht das Berliner Start-up Bonaverde. Mehrere Jahre lang hat die junge Firma an dieser neuartigen Kaffeemaschine gearbeitet und in dieser Zeit auch immer wieder Fehlschläge hinnehmen müssen: Mal gab es Schwierigkeiten mit dem Mahlwerk der Maschine, dann Probleme mit dem Zulieferer in Fernost. Doch nun ist die Maschine endlich fertig. „Über 100 000 Vorbestellungen aus 65 Ländern haben uns erreicht“, sagt Gründer Hans Stier, der selbst begeisterter Kaffeetrinker ist. Kosten soll die Maschine 799 Euro. „Wir produzieren bereits, sodass die ersten Bonaverde-Kaffeemaschinen ab Mitte des Jahres ausgeliefert werden können.“ Das besondere an dem Konzept – neben der Tatsache, dass die Maschine die Bohnen röstet: Stier hat auch einen Online-Marktplatz für Kaffeebauern aufgebaut, die dort ihre Kaffeebohnen direkt an die Endkunden verkaufen können. Dadurch verdienen die Kaffeebauern besser, während der Preis für den Endkunden ähnlich hoch bleibt wie bei fair gehandeltem Kaffee aus dem Supermarkt.

Das Start-up im Steckbrief

Chef: Hans Stier

Branche: Handel

Mitarbeiter: 8

Gründungsjahr: 2013

Firmensitz: Schröderstraße 11, Mitte

Internet: www.bonaverde.de

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