Am 26. Juli will Frankreich die Sommerspiele mit einer großen Feier im Stadtzentrum eröffnen, doch nun gibt es Ausweichpläne. Ein Experte schätzt die Anschlagsgefahr ein.
"Islamischer Staat"
Die Terrorgruppe „Islamischer Staat“ (IS) verfolgt brutal Andersgläubige in Gebieten unter ihrer Kontrolle. Dazu gehören Teile von Staaten in Asien und Afrika. Das Ziel des IS: die Errichtung eines Kalifats. Zehntausende Menschen flüchteten vor den gewalttätigen Dschihadisten.
Aktuelle Artikel
Verbindungen mit Schweizer Fall: Ermittler nehmen vier Jugendliche wegen Terrorverdachts fest
Eine mutmaßliche Terrorzelle soll islamistisch motivierte Anschläge geplant haben. Die Düsseldorfer Generalstaatsanwaltschaft ließ zwei Mädchen und zwei Jungen festnehmen.
Der Islamische Staat soll mit Anschlägen bei Spielen der Champions League gedroht haben. Die Polizei in Spanien und Frankreich passt das Sicherheitskonzept daraufhin an.
Ein islamistischer Attentäter tötete 2018 in Straßburg fünf Menschen. Einen Helfer, der für den Täter Waffen beschaffte, verurteilte ein Pariser Gericht jetzt zu langer Haft.
Russische Behörden suchen weiter nach den Verantwortlichen für den schweren Anschlag in Moskau. Präsident Putin schließt den Islamischen Staat weiterhin aus und beschuldigt die Ukraine.
Der Mann soll Mitglied der radikalislamischen Organisation Katibat Abu Bakr al-Siddik gewesen sein und sich dem IS angeschlossen haben. Er floh aus Syrien und lebt seit 2022 in Deutschland.
Nach dem Terroranschlag in Moskau sagte Russland, dass US-Warnungen zu ungenau waren. Doch die Informationen waren laut einem US-Zeitungsbericht konkreter als bisher bekannt.
Die vier in Russland verhafteten Personen sind nach Angaben der Dschihadistenmiliz für den Anschlag bei Moskau verantwortlich. Drei eröffneten demnach das Feuer, einer gab den Auftrag.
144 Menschen starben durch den IS-Angriff in Russland. Ein Sprecher der Terrormiliz verlangt nun von Anhängern weitere Schläge. Festnahmen gab es nun offenbar auch in Tadschikistan.
Neue Details zum Terroranschlag in Moskau kommen ans Licht. So sollen die Täter Drogen konsumiert haben. Russische Behauptungen über ukrainische Beteiligung wiesen die USA erneut zurück.
Die Zahl der Toten nach dem Terroranschlag in Moskau steigt weiter. Derweil warnt Kirchenoberhaupt Kirill davor, Christentum und Islam gegeneinander aufzuhetzen.
Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko behauptet, die Angreifer hätten erfolglos versucht, in sein Land zu kommen. In Moskau wurde derweil die Suche nach Vermissten eingestellt.
Deutsche Behörden brauchen die gleichen Ermittlungsinstrumente wie ihre ausländischen Kollegen, sagen Innenpolitiker der Union – nicht nur gegen Terrorismus.
Die Türkei verstärkt ihr Vorgehen gegen Terrorverdächtige der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat weiter. Das Innenministerium meldete nun Festnahmen in 30 Städten.
Die Sicherheit der EM habe für sie „höchste Priorität“, betont die Innenministerin. Demnach sieht sie nicht nur Islamisten, sondern auch andere Extremisten und Hooligans als Bedrohung an.
Nach dem islamistischen Terrorangriff in Moskau machen auch Politiker und Experten hierzulande auf die hohe Bedrohungslage aufmerksam. Gerade vor der EM seien die Behörden maximal gefordert.
Das Massaker in Russland, die Terrorwarnungen in Deutschland – im Nahen Osten mordet der IS seit Jahren. Für inhaftierte IS-Schergen fordern die Kurden ein internationales Tribunal.
Nach dem Angriff in der „Crocus City Hall“ schickt das Bezirksgericht Basmanni vier Verdächtige in Untersuchungshaft. Ihnen drohen nach dem Anschlag lebenslange Haftstrafen.
Sogar die Taliban sind ihnen nicht streng genug. Auch westliche Staaten geraten vermehrt in ihr Visier. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Dschihadistengruppe „IS Khorasan“.
Sicherheitsbehörden warnen gerade angesichts der Fußball-EM vor wachsender Terrorgefahr durch Anhänger des „Islamischen Staates“, die Verdächtigen seien „hochmobil“.
In einer streng abgesicherten Wagenkolonne sollen die mutmaßlichen Täter des Anschlags in Russland nach Moskau gefahrden worden sein. Ihnen allen droht eine lebenslange Haftstrafe,
Bewaffnete haben in einer Konzerthalle bei Moskau dutzende Menschen getötet, viele weitere wurden verletzt, darunter auch Kinder. Der IS reklamierte den Anschlag für sich. Was über den Angriff bekannt ist.
Der Anschlag bei Moskau ist doppelt verheerend. Putin wird ihn nutzen, um seine Angriffe auf die Ukraine zu verstärken. Und: Die Gefahr islamistischer Anschläge ist nicht gebannt.
Die USA hatten vor einem Anschlag gewarnt, doch für Putin war das nur „westliche Provokation“. Den Anschlag bei Moskau der Ukraine anzulasten, sei nur vorgeschoben, sagen Experten.
Terrorismusexperte Peter Neumann hält das IS-Bekennerschreiben zweifellos für echt. Doch warum Russland? Konflikte zwischen Terrororganisationen könnten Hinweise darauf geben.
Am frühen Freitagabend attackieren mehrere Personen mit schweren Waffen ein Konzert in der Nähe von Moskau. Mehr als 130 Menschen kommen ums Leben. Die Konzerthalle brennt nahezu vollständig aus.
Der IS reklamiert den Angriff auf die Crocus City Hall für sich. Hier erklärt Terrorismusexperte Hans-Jakob Schindler, wie glaubhaft das ist und warum Präsident Putin Warnungen ignorierte.
Mindestens 143 Menschen starben bei dem Angriff auf eine Konzerthalle nahe der russischen Hauptstadt, die Behörden versprechen Vergeltung. So reagiert die Welt auf den Anschlag.
Islamistische Influencer werden in den sozialen Medien immer präsenter. Engagierte Muslime halten dagegen – trotz regelmäßiger Morddrohungen.
Nur einen Tag vor den Wahlen: Bei Angriffen gegen zwei Wahlkampfbüros sind in Pakistan viele Menschen getötet worden. Der IS bekennt sich zu einer der Bomben.
Im Nahen Osten eskaliert die Gewalt – Unterstützer des Mullah-Regimes töteten nun Kämpfer der SDF-Allianz. Die besiegte einst den Islamischen Staat.
Bei einem Krankenhaustermin ist in Wien ein Schwerverbrecher geflüchtet. Es soll sich um den 20-jährigen Mahdy C. handeln, einen Anhänger der Dschhadmiliz Islamistischer Staat.
Der Landkreis Viersen will einem Medienbericht zufolge den verurteilten Salafistenprediger Abu Walaa aus Deutschland abschieben. Jener weht sich juristisch.
Anfang Januar hatte der IS einen Terroranschlag auf eine Trauerveranstaltung im Iran verübt. Die USA sollen Teheran vorher gewarnt haben.
Er soll in Syrien Kämpfer ausgebildet haben, bevor er in Deutschland unter falschem Namen Asyl suchte: In Düsseldorf hat der Prozess gegen einen mutmaßlichen IS-Terroristen begonnen.
Da er sich an der Hinrichtung von Menschen beteiligt haben soll, hat die Bundesanwaltschaft Anklage gegen einen Syrer erhoben. Der Mann wurde im März 2023 festgenommen und sitzt in U-Haft.
Eigentlich war die Beziehung zwischen Pakistan und dem Iran jüngst auf einem guten Weg. Doch angesichts der gegenseitigen Raketenangriffe wächst die Sorge um eine Eskalation.
Der Krieg in Gaza entwickelt sich zunehmend zu einem regionalen Konflikt. Nun hat der Iran Luftangriffe in Syrien, dem Irak und Pakistan begonnen – Raketen schlugen nahe dem US-Konsulat in Erbil ein.
Attentat in Afghanistan: Vier Kinder sterben bei Angriff auf Haus eines Taliban-Regierungsvertreters
Unbekannte haben in der Nacht von Sonntag zum Montag eine Handgranate auf das Haus eines Taliban-Regierungsvertreters geworfen. Das Motiv des Attentats ist bisher unklar.
Profitieren die Feinde Israels vom internationalen Schmuggel mit Captagon? Vor allem in Syrien und im Irak werden immer wieder Massen der Droge gefunden.