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Ein Foto des Holocaust Mahnmals in Berlin bei Sonnenschein

© dpa

Thema

Holocaust: Alle Beiträge zum Themenschwerpunkt

Die systematische Ermordung von mehr als sechs Millionen Menschen zielte auf die Vernichtung der in Europa lebenden Juden ab. Vernichtungslager wie Auschwitz und Konzentrationslager wie Bergen-Belsen erinnern heute als Gedenkstätten an die Opfer des Holocaust. Lesen Sie hier Beiträge, Kommentare und Hintergründe.

Aktuelle Artikel

Nancy Faeser (SPD), Bundesministerin für Inneres und Heimat.

Wer eingebürgert werden will, muss wohl künftig Fragen zu Israel, dem Holocaust und Makkabi-Sportvereinen beantworten. Innenministerin Faeser reagiert damit auf zunehmenden Antisemitismus.

Stacheldraht an der Gedenkstaette Buchenwald

Geschichtsrevisionisten bezweifeln, dass die SS im KZ Buchenwald aus menschlicher Haut Gegenstände fertigen ließ. Die Gedenkstättenstiftung hat deshalb einige dieser Exponate untersuchen lassen.

Ernst und Erna Feder

Ein deutscher Flüchtling 1941 in Südfrankreich: Wie es dem Journalisten und Schriftsteller Ernst Feder gelang, sich und seine Frau vor dem Holocaust zu retten.

Ein Gastbeitrag von Olga Grjasnowa
Berliner Cappella

1944 uraufgeführt, war Michael Tippets Oratorium „A Child of Our Time“ eine humanistische Antwort auf die Bedrohung durch die Nazis. Sie hat bis heute nicht an Strahlkraft und Brisanz verloren. Eine Konzertkritik.

Von Thomas Wochnik
RAF-Fahndungsplakat von 1977. Die Verhaftung der Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette ruft die Konfrontationen zwischen der er Rote Armee Fraktion (RAF) und dem deutschen Staat wieder ins Gedächtnis.

Die Bedeutung der Roten Armee Fraktion (RAF) hat sich gewandelt. Mit ihrem Niedergang ist die terroristische Vereinigung von einer Bedrohung zu einem Teil der deutschen Geschichte geworden.

Ein Gastbeitrag von Annette Vowinckel
Margot Friedländer spricht vor Schülerinnen und Schülern des Humboldt-Gymnasiums.

Am Humboldt-Gymnasium erinnert Zeitzeugin Margot Friedländer an den Holocaust und appelliert an das Menschsein. Kürzlich waren an der Schule rechtsextreme Schmierereien aufgetaucht.

Von Katharina Golze
Die besten Darsteller der Oscars-Nacht

Mit sieben Auszeichnungen für „Oppenheimer“ gewinnt mal wieder ein Blockbuster in der Oscar -Nacht. Hollywood hat gerade zu viel mit sich selbst zu schaffen, da kommt ein klassischer Konsensfilm gerade recht.

Von Andreas Busche
Das Wandbild „Vaterland“, das die schwarz-rot-goldene Deutschlandfahne mit blauem Davidstern zeigt, wurde von Unbekannten mit schwarzer Farbe beschmiert.

Der Historiker Julius H. Schoeps ist Nachfahre der Familie Mendelssohn-Bartholdy. Ein Interview über den Unterschied zwischen Israelkritik und Antisemitismus und seinen Weg als deutscher Jude.

Von Jan Kixmüller
Hedwig Höß (Sandra Hüller) kümmert sich um ihrem „Paradiesgarten“.

Seit Jahrzehnten streiten Filmemacher über die ethische Frage, wie man den Holocaust zeigen darf. Jonathan Glazer findet in seinem preisgekrönten KZ-Drama „The Zone of Interest“ eine verblüffende Lösung.

Von Andreas Busche
Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Berlin, Gideon Joffe, bei seiner Rede zur Einweihung des Estrongo-Nachama-Platzes in Dahlem am 16. Februar 2024.

In Dahlem heißt jetzt ein Platz nach dem Berliner Kantor Estrongo Nachama. Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde über Platzbenennungen in Zeiten steigenden Antisemitismus’.

Von Boris Buchholz
Lula da Silva.

Lula da Silva hatte behauptet, Israels Vorgehen in Gaza sei historisch nur mit dem Massenmord Hitlers an den Juden zu vergleichen. Israel hat ihn deswegen nun zur Persona non grata erklärt.

Stephen Fry und Lena Dunham haben unterschiedliche Vorstellungen von ihrer Reise in die Vergangenheit.

Die deutsche Regisseurin Julia von Heinz und der „Girls“-Star haben eine Tragikomödie über den Holocaust und intergenerationelle Traumata gemacht. Wie aktuell ist der Film?

Von Andreas Busche
Justitia/Symbolbild

Ein Mann soll bei einer Lkw-Mahnwache im Januar am Brandenburger Tor volksverhetzende Plakate ausgestellt haben. Nun wurde der mutmaßliche Wiederholungstäter angeklagt.

Von Hans-Hermann Kotte
Das Brandenburgische Landeshauptarchiv, kurz BLHA, ist das zentrale staatliche Archiv des Landes Brandenburg mit Sitz in Potsdam.

Die Dokumente geben Einblick in die Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung. Auch Daten von berühmten Persönlichkeiten wurden öffentlich gemacht.

Vergewaltigung ist kein Widerstand. Frauen protestieren, damit das Schicksal vieler Israelinnen nicht in Vergessenheit gerät.

Die Terrororganisation Hamas hat am 7. Oktober Frauen systematisch gefoltert und vergewaltigt. Doch die internationale Reaktion darauf war verhalten. Israelinnen fragen sich: Warum? 

Von Valerie Höhne
1988: Kantor Estrongo Nachama singt bei einer Gedenkveranstaltung in der Großen Hamburger Straße.

Er war ein Brückenbauer und Versöhner: Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich der Kantor der Jüdischen Gemeinde wie kein zweiter für ein Miteinander von Christen und Juden ein.

Von Boris Buchholz
Acht Jugendliche lassen sich in diesem Halbjahr gegen das Vergessen zu „remember Jugendguides“ ausbilden.

Zum „remember Jugendguide“ lassen sich acht Jugendliche aus Brandenburg ausbilden. Damit können sie ihr Wissen über die NS-Zeit qualifiziert an andere junge Menschen vermitteln.

Von Konstanze Kobel-Höller
Die Generalverwaltung Max-Planck-Gesellschaft in München.

Nach vermeintlich antisemitischen Äußerungen eines Wissenschaftlers gerät die Max-Planck-Gesellschaft unter Druck, klar Stellung zu beziehen. Der Forscher selbst betont, er sei kein Antisemit.

Von Jan-Martin Wiarda
 Ruth Wodak

AfD und Co. verbergen radikale Ideen in scheinbar harmlosen Begriffen, sagt Ruth Wodak. Sie kennt die Sprachtricks am rechten Rand und erläutert im Gespräch kalkulierte Provokationen.

Von Nora Ederer
Auf einem Smartphone wird das Logo der Plattform TikTok angezeigt.

Ein Bericht der Bildungsstätte Anne Frank schildert drastische Auswirkungen des TikTok-Konsums auf die politische Meinungsbildung. Es ist die Rede von rasanten Radikalisierungen.

Menschen nehmen an einer Demonstration gegen die Partei Alternative für Deutschland (AfD), Rechtsextremismus und für den Schutz der Demokratie in Düsseldorf, Deutschland, 27. Januar 2024, teil.

Tagtäglich gehen Tausende Menschen gegen die AfD und Rechtsextremismus auf die Straße. Auch am Wochenende sind neben der Berliner Großdemo bundesweit zahlreiche Demos geplant.

Von Miriam Rathje
Die Holocaust-Überlebende Eva Szepesi spricht im Bundestag.

Die Zeiten sind aufgewühlt. Das Gedenken an den Holocaust im Bundestag gibt beidem Raum: der Erinnerung an die Vergangenheit und der Anspannung der Gegenwart.

Von Valerie Höhne
Die 91-jährige Holocaust-Überlebende Eva Szepesi.

Eva Szepesi, 91 Jahre alt, hat den Holocaust überlebt. In der Gedenkstunde des Bundestages warnte sie davor, Hass und Vorurteile gegenüber Gruppen von Menschen nicht gleichgültig hinzunehmen.

In der Schule der Jüdischen Gemeinde Chabad Berlin diskutierten der Lehrer Volker Wagner, Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und der Rabbiner Yehuda Teichtal (hinten v.l.) mit Kindern und Jugendlichen.

Schüler aus der Chabad-Gemeinde sprachen am Montag mit Bärbel Bas. Von der Bundestagspräsidentin wollten sie unter anderem wissen, wie sie sich gegen Antisemitismus wehren können.

Von Cay Dobberke
Palestine Solidarity Demonstration Deu, Deutschland, Germany, Berlin.

Mehr als zweitausend Menschen versammelten sich am Samstag in Berlin-Mitte, um ihre Solidarität zu Palästina zu bekunden. Die Polizei war im Großeinsatz.

Von Marius Gerards

Solidarität mit Israel vor dem Brandenburger Tor.

Förderklauseln gegen Kunstförderung für Antisemiten stehen in der Kritik. Das Berliner Tikvah-Institut schlägt einen Weg per Gesetz vor, den das Bundesverfassungsgericht geebnet hat.

Von Alexander Fröhlich
Hauptwache und Zufahrtsschienen, Vernichtungslager Auschwitz II-Birkenau, Auschwitz, Polen, Europa iblfba03937217.jpg

Auschwitz rückt immer weiter in die historische Ferne und in der politischen Gegenwart doch wieder bedrohlich nah – ein Besuch zu einem ganz besonderen Holocaust-Gedenktag.

Von Christopher Ziedler
Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27.01.

Am Tag des Auschwitz-Gedenkens mahnt der Kanzler zur Wachsamkeit. Nancy Faeser ordnet Trauerbeflaggung an und will Pläne von Rechtsextremen verhindern.

Der frühere israelische Staatspräsident Reuven Rivlin.

Reuven Rivlin, bis 2021 Israels Präsident, spricht über einen besonderen Holocaust-Gedenktag nach dem Angriff der Hamas. Und er beklagt, dass bei seinem Land mehr denn je mit zweierlei Maß gemessen werde.

Von Christopher Ziedler
„Nie wieder ist jetzt“ steht während einer Lichteraktion von Fridays for Future Berlin gegen Rechtsextremismus vor dem Brandenburger Tor. Am 27. Januar ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.

Anlässlich des Holocaust-Gedenktages am 27. Januar hat Kai Wegner vor erstarkendem Antisemitismus gewarnt. Am Freitagabend fand bereits eine Lichteraktion am Brandenburger Tor statt.