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Unter dem Zeichen des Eisbären. Die treuesten Berliner Anhänger feuern ihre Mannschaft von der Stehplatztribüne aus an.

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Thema

Eisbären Berlin

Die Eisbären Berlin sind mit acht Titeln der Rekordmeister in der Deutschen Eishockey-Liga. Als SC Dynamo Berlin gewann der Verein in der DDR zuvor schon 15 Meisterschaften. Ob es in der aktuellen Saison wieder etwas zu feiern gibt, darüber berichten wir hier in Form von Spielberichten, Analysen und Kommentaren.

Aktuelle Artikel

Marco Nowak (r.) genoss es sichtlich, wieder mit den Kollegen auf dem Eis zu sein.

Der Verteidiger ist in dieser Saison häufig zum Zusehen verdammt. Nun musste er seinen erkrankten Kapitän ersetzen und wurde dabei von seinen Gefühlen schier übermannt.

Von Benedikt Paetzholdt
Am letzten Spieltag der Hauptrunde siegte Bremerhaven mit Phillip Bruggisser (hinten) bei den Eisbären (im Bild: Tobias Eder). Damit sicherten sich die Pinguins die Tabellenführung vor den Play-offs.

Im Endspiel um den Titel gibt es trotz der großen strukturellen Unterscheide beider Klubs keinen Favoriten. Diese Finalserie verspricht entsprechend aufregend zu werden – mit völlig offenem Ausgang. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Benedikt Paetzholdt
Die Eisbären jubeln über den Finaleinzug.

Wieder machen es die Berliner und die Straubing Tigers bis zum Schluss spannend. Letztlich entscheiden die Berliner diese Serie mit 4:1 für sich und treffen nun auf den Hauptrivalen aus der Hauptrunde.

Von Benedikt Paetzholdt
Blaine Byron ist oft beteiligt, wenn es vor dem Straubinger Tor gefährlich wird.

Nach der Niederlage gegen Straubing hadern die Berliner mit ihrer Abschlussquote. Allerdings haben sie mit dem Kanadier Byron einen Spieler, der in Sachen Effizienz heraussticht. Diese ist am Mittwoch besonders gefragt.

Von Benedikt Paetzholdt
Jetzt kommt es auch auf die Edelfans an. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner mit Freundin und Kollegin Katharina Günther-Wünsch als Zuschauer beim jüngsten Heimspiel der Eisbären.

Im Halbfinale der Deutschen Eishockey-Liga zwischen Berlinern und Niederbayern gewann bislang immer das Team, das weniger Torchancen hatte. Es kann viel für das fünfte Spiel der Play-off-Serie bedeuten.

Von Claus Vetter
Die Eisbären waren diesmal vor dem Tor der Straubinger nicht cool genug.

Nach sieben Siegen in Folge unterliegen die Eisbären am Sonntag in Straubing erstmals wieder in den Play-offs. Noch aber ist die Führung in der Halbfinalserie komfortabel.

Passt. Marcel Noebels (links) nach seinem Tor zum 3:1 am Freitag.

Marcel Noebels war in der Hauptrunde Topscorer der Eisbären und ist es aktuell auch in den laufenden Play-offs. Beim 3:2 gegen Straubing in Spiel drei der Halbfinalserie war er mit einem Tor und einer Vorlage maßgeblich beteiligt.

Von Claus Vetter
Am Ende jubelten die Eisbären um Torschütze Lean Bergmann, auch wenn das Ende erst sehr spät kam.

Fast viereinhalb Stunden dauerte das Spiel zwischen Straubing und Berlin in den Play-offs der Deutschen Eishockey-Liga. Freitag steht das nächste Duell an. Kann das gesund sein? Ein Sportmediziner klärt auf.

Von Jörg Leopold
Rüder Check. Berlins Boychuk (l.) wird von Cody Lampl attackiert, der Straubinger musste danach das Eis verlassen.

Die Eisbären haben sich zum Auftakt der Play-off-Serie cleverer angestellt als ihr Gegner, am Mittwoch allerdings wartet in Straubing eine höhere Hürde.

Von Claus Vetter
Tobias Eder überzeugte im Viertelfinale gegen die Adler Mannheim durch seinen hohen Einsatz.

Der Stürmer übertrifft in seiner ersten Saison für den DEL-Rekordmeister die Erwartungen. Seine Vielseitigkeit ist jetzt auch gegen die Straubing Tigers gefragt.

Von Benedikt Paetzholdt
Eisbär Lean Bergmann (r.) zog die Aufmerksamkeit der Mannheimer ab dem zweiten Spiel der Viertelfinal-Serie auf sich.

Dass sich die Berliner am Ende relativ klar gegen die Adler durchsetzen, hat auch mit der Aufregung rund um den Spieler Lean Bergmann zu tun. Der Stürmer hatte zuletzt etliche Hassnachrichten erhalten.

Von Benedikt Paetzholdt
Julian Melchiori (l.) erzielte das 1:0, nachdem Marcel Noebels vorbereitet hatte.

Zum sechsten Mal hintereinander setzen sich die Berliner gegen die Adler in der K.-o.-Runde durch. Am Ostermontag geht es gegen Straubing oder München weiter.

Von Benedikt Paetzholdt
Wenn die Mannheimer gefährlich vors Tor kommen, ist Keeper Jake Hildebrand meist zur Stelle.

Dass die Berliner in der Play-off-Serie gegen die Adler Mannheim mittlerweile mit 2:1 führen, liegt maßgeblich an den Paraden des US-Amerikaners. Am Sonntag wird seine Gelassenheit besonders gefragt sein.

Von Benedikt Paetzholdt
Kapitän Kai Wissmann erzielte ein Tor und bereitete ein weiteres vor.

Weil sie am Ende nachlässig werden, mühen sich die Berliner nach einem sonst guten Spiel zum Sieg gegen die Adler. In der „Best-of-seven“-Serie führen sie jetzt 2:1.

Von Benedikt Paetzholdt
Die Anweisungen von Trainer Serge Aubin kamen bei den Eisbären-Profis an.

Im Powerplay und am Bullypunkt sind die Berliner in der Viertelfinalserie bislang klar unterlegen. Lean Bergmanns Jubel nach dem 3:2 schlägt unterdessen hohe Wellen.

Von Benedikt Paetzholdt
Eisbär Lean Bergmann (l.) und Leon Gawanke lassen die Fäuste fliegen.

Nach einem katastrophalen Start in das zweite Play-off-Spiel gegen die Adler kommen die Berliner in dieser Viertelfinal-Serie an. Lean Bergmann zieht dabei die Wut der Mannheimer auf sich.

Die Eisbären hatten wenig Kontrolle im Spiel, so auch bei diesem Gegentreffer.

Die Niederlage gegen die Adler war heftig. Dennoch zeigt die Vergangenheit, dass Patzer zum Play-off-Auftakt dazugehören. Voraussetzung ist, dass die Berliner nun die richtigen Schlüsse ziehen.

Von Benedikt Paetzholdt
Eisbären-Torwart Jake Hildebrand machte ein gutes Spiel. Dennoch kassierte er vier Gegentreffer und wurde nach zwei Dritteln ausgewechselt.

Während die Adler den Schwung aus der ersten Play-off-Runde mitnehmen, wirken die Berliner noch nicht richtig bereit für die K.-o.-Phase. Zu Spiel zwei am Mittwoch treten sie nun mit dieser Hypothek an.

Von Benedikt Paetzholdt
Für die Eisbärinnen (li. Siena Müller Maldonado) war im Halbfinale Endstation.

Am Ende ist der ERC Ingolstadt doch eine Nummer zu groß für den Berliner Eishockey-Bundesligisten. Doch das Team nimmt viele positive Dinge mit aus der Saison.

Von Daniel Goldstein
In den Play-offs müssen die Profis der Eisbären wieder füreinander einstehen.

Dass es am Ende der Hauptrunde nicht zu Platz eins gereicht hat, trübt die Stimmung bei den Berlinern nicht. Der kommende Gegner wird auf jeden Fall ein DEL-Schwergewicht sein.

Von Benedikt Paetzholdt
Die Eisbärinnen konnten sich einmal gegen Ingolstadt durchsetzen.

Die Eisbärinnen hoffen gegen Ingolstadt auf das große Wunder. Trainer Richter spricht im Interview über Fraueneishockey in Deutschland, Stärken seines Teams und persönliche Veränderungen.

Von Daniel Goldstein
Eisbären-Torwart Jake Hildebrand und Julian Melchiori haben das Nachsehen.

Nach einem durchwachsenen Auftritt müssen sich die Berliner mit Platz zwei begnügen. Zahlreiche Stammkräfte dürften bis zum Start der Play-offs aber zurückkehren.

Von Benedikt Paetzholdt
Die Kölner Lanxess-Arena war die am besten besuchte Eishockey-Arena in ganz Europa.

Noch nie waren die Arenen der deutschen Spitzenklubs so gut besucht wie in dieser Saison. Und das trotz oder gerade wegen der anhaltenden Krisenstimmung.

Von Benedikt Paetzholdt
Beim 1:5 in Bremerhaven am 7. Januar hatten die Eisbären klar das Nachsehen.

Vor dem letzten Spieltag der Hauptrunde liegt Berlin zwei Punkte hinter dem Tabellenführer. Insbesondere die Disziplin könnte für die Eisbären zum Problem werden.

Von Benedikt Paetzholdt
Frederik Tiffels erzielte zwei Treffer für die Eisbären und lässt sich dafür gebührend feiern.

Im letzten Spiel der Hauptrunde entscheidet sich, wer als Erster in die Play-offs einzieht. Beim amtierenden Meister zeigen die Berliner eine beeindruckende Leistung.

Trainer Serge Aubin ist mit der Entwicklung seines Teams zufrieden und sie Parallelen zu den Meisterjahren 2021 und 2022.

In den letzten Spielen der Hauptrunde treffen die Berliner auf die größten Konkurrenten um den Titel. Entsprechend ernst gehen die Eisbären diese Partien an.

Von Benedikt Paetzholdt
Anna-Maria Nickisch, Kapitänin bei den Eisbärinnen, will gegen Ingolstadt alles reinwerfen.

Im Halbfinale sind Berlins Eishockeyspielerinnen ausgerechnet gegen den ERC Ingolstadt gefragt. Doch einiges spricht dafür, dass die Sache nicht unbedingt so klar ist wie auf dem Papier.

Von Daniel Goldstein
Die Eisbärinnen (l.) konnten sich zweimal knapp in Amsterdam durchsetzen.

Das Berliner Team der Deutschen Frauen-Eishockey Liga kehrt mit sechs Punkten aus den Niederlanden zurück. Ob es diese Reise erneut geben wird, ist noch unklar.

Von Daniel Goldstein
Julian Melchiori ackert viel vor dem eigenen Tor, am vergangenen Wochenende war er auch in der Offensive umtriebig.

In zwei Spielen verdoppelt der Verteidiger fast seine bisherige Torausbeute. Dass sich der Kanadier auf dem Eis derzeit so wohlfühlt, hat viel mit einem neu verpflichteten Spieler zu tun.

Von Benedikt Paetzholdt
Trotz Flugeinlage: Wojciech Stachowiak überwindet Eisbären-Torwart Jonas Stettmer zum 1:0 für die Gäste.

Im drittletzten Heimspiel der Hauptrunde zeigen die Berliner lange einen zerfahrenen Auftritt. Doch dank einer Aufholjagd reicht es immerhin zu einem Punkt, der Klarheit für die K.-o.-Runde bringt.

Von Benedikt Paetzholdt
Julian Melchiori (2.v.r.) erzielte seine ersten beiden Treffer in dieser Saison.

Beim sogenannten Retro-Spieltag sorgen die Berliner früh für klare Verhältnisse. Der neu verpflichtete Verteidiger Thomas Schemitsch feiert ein gelungenes Debüt.

Von Benedikt Paetzholdt
Thomas Schemitsch läuft ab sofort für die Eisbären auf.

Obwohl der Kanadier in dieser Saison noch bei keinem Verein gespielt hat, soll er schon am Freitag gegen Augsburg auflaufen. Ein Engagement in Russland platzte kurzfristig.

Von Benedikt Paetzholdt
Trainer Dallas Eakins trainiert seit Anfang Dezember die Adler Mannheim.

Am Freitag treten die wankelmütigen Kurpfälzer beim Tabellenführer in Berlin an. Trainer Dallas Eakins, der beim letzten Wiedersehen von seinem neuen Job schwärmte, steht bereits unter Druck.

Von Benedikt Paetzholdt
Anne Richter tritt in den alpinen Skiwettbewerben an.

Bei den Wettbewerben in Thüringen sind Anne Richter und Daniel Bergner die einzigen Berliner Teilnehmenden. Und das in der Disziplin Ski alpin, die eigentlich Berge zum Trainieren erfordert.

Von Daniel Goldstein
Kai Wissmann und die Kollegen haben sich in dieser Saison keine größeren Schwächephasen erlaubt.

Während es für die Berliner nur noch um die Tabellenführung geht, kämpfen viele Kontrahenten noch um die Teilnahme an der K.-o.-Runde. Das erfordert besondere Disziplin.

Von Benedikt Paetzholdt
Anastasia Gruß (Mi.) hat in dieser Saison bisher fünf Tore erzielt.

Anastasia Gruß gehört zu den wichtigsten Eisbären-Stürmerinnen. Gruß will mit dem Team in die Play-offs. Diesem Ziel ordnet die 17-Jährige alles unter.

Von Daniel Goldstein