Wenn Sie im Einkaufszentrum angesprochen werden, weil jemand Ihr Auge scannen will, steckt wahrscheinlich der Open-AI-Chef dahinter. Er möchte dafür etwas zurückgeben – irgendwann.
Edward Snowden
In Amerika ist er Staatsfeind Nummer Eins. In Europa ein Held, den keiner will. Der 30-jährige Ex-Geheimdienstler Edward Snowden ist der bekannteste Whistleblower aller Zeiten. Mit seinen Enthüllungen offenbarte er die Ausmaße der weltweiten Überwachungs- und Spionagenetze der USA. Seit seinen Veröffentlichungen lebt der ehemalige NSA-Mitarbeiter in Russland im Exil. Lesen Sie hier Neuigkeiten, Hintergründe und Kommentare zu Edward Snowden.
Aktuelle Artikel
Die Digitalkonferenz in Berlin ist eine Wundertüte mit hunderten Panels. Was Besucher erwartet – und was Daheimbleibende kostenlos im Livestream schauen können.
Oscar-Preisträgerin Laura Poitras hat Nan Goldins Leben und ihren Kampf gegen den Pharmakonzern Purdue porträtiert. Ein Gespräch über den Einfluss der Künstlerin und Blutgeld in Museen.
Kunstvolle Biografie: Die preisgekrönte Dokumentation „All the Beauty and the Bloodshed“ über Nan Goldins Leben und Werk kommt jetzt ins Kino.
Hintergrund der Strafe ist ein Verstoß Metas gegen die europäische Datenschutzgrundverordnung. Den Grundstein für das Verfahren hatte US-Whistleblower Snowden gelegt.
Nicht selten haben im US-Militär sehr junge IT-Spezialisten Zugang zu Geheimpapieren – und sind ein enormes Sicherheitsrisiko. Eine Geheimdienstexpertin im Interview.
Wenn geheime Dokumente nach außen dringen, ist das immer unangenehm. Aber haben die USA den größten Schaden von der neuesten Affäre? Nein, für angebliche Partner ist sie weit peinlicher.
Künftig sollen in Deutschland Hinweisgeber besser geschützt werden. Doch das neue Gesetz hat Lücken, monieren Experten.
„All the Beauty and the Bloodshed“ ist der zweite Dokumentarfilm, der in Venedig den Hauptpreis erhält. Das Filmfestival überzeugt mit einem starken Wettbewerb.
Soeben war Nebel, plötzlich ist Klarheit und Wahrheit: Cassidy Hutchinson hat gezeigt, dass Anhörungen im US-Kongress nicht sinnlos sein müssen. Eine Kolumne.
Whatsapp hat es mit seinen neuen AGBs zu weit getrieben. Immer mehr Nutzer installieren Alternativen. Eine davon hat sogar Edward Snowdens Segen. Ein Kommentar.
Der 37-Jährige lebt mit seiner Frau Lindsay in Russland im Asyl. Ihr Kind erhält automatische die russische Staatsbürgerschaft.
Er galt als Staatsfeind, weil er das Überwachungssystem der US-Geheimdienste enthüllte. Nun will sich der US-Präsident den Fall Edward Snowden näher anschauen.
Laut Angela Merkel gibt es "harte Evidenzen", dass der russische Geheimdienst den Bundestag hackte. Das sei "ungeheuerlich". Doch wann wacht die Bundesregierung endlich auf? Ein Kommentar.
Einmal monatlich bespricht der Literaturkritiker die „Spiegel“-Bestsellerliste - parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“. Diesmal: Belletristik.
Der BND hat seine Grenzen überschritten: Das Bundesverfassungsgericht wird die Grundrechte abgeschöpfter Personen neu regeln müssen. Ein Kommentar.
Karlsruhe wird wohl den Geheimdienst beim Abschöpfen internationaler Kommunikation einschränken – weil auch Ausländer deutsche Rechte haben.
Der französische Denker Étienne Balibar widmet sich in seiner Essaysammlung „Freie Rede“ der Idee der Unabhängigkeit in Gesellschaften.
Zwischen blinkenden Einhörnern diskutieren Hacker die Zukunft. Doch das Jahrestreffen des CCC ist keine reine Nerd-Veranstaltung mehr – und hoch politisch.
Einmal monatlich bespricht der Literaturkritiker die „Spiegel“-Bestsellerliste - parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“. Diesmal: die Rubrik Sachbuch.
Wenn sie es schon nicht verhindern kann, will die US-Regierung wenigstens an Edward Snowdens Buch verdienen. Und macht damit unfreiwillig Werbung für ihn.
Der Whistleblower warnt weiterhin vor der Verbindung von autoritären Regimen und Überwachung durch Alltagstechnologie. Im September erscheint seine Biografie.
„Rechtsverletzungen und Betrug“: Eine Investigativ-Plattform berichtet, Lula sei durch eine Haftstrafe an der Präsidentschaftskandidatur 2018 gehindert worden.
Whistleblower Pinto hat Todesangst vor einer Haftstrafe in Portugal. Die Fußball-Mafia werde an ihm ein Exempel statuieren, sagt der 30-Jährige.
Robert Habecks Ausstieg aus Twitter und Facebook sorgt für Aufsehen. Eine Kommunikationswissenschaftlerin spricht über "Nichtnutzer" und ihre Beweggründe.
Seit fünf Jahren lebt der Whistleblower in Moskau. Seine Reise ist noch nicht zu Ende, sagt sein Anwalt.
Ein Reporter-Netzwerk und NGOs hatten nach den Enthüllungen von Edward Snowden geklagt, wonach der britische Geheimdienst massenhaft E-Mails ausgespäht hatte.
Die EU will die Rechte von Whistleblowern besser regeln und sie vor Nachteilen am Arbeitsplatz bewahren. Deutschland ist sie damit weit voraus,
Die Bundesanwaltschaft hat keine Hinweise auf NSA-Spionage in Deutschland gefunden. Die Ermittlungen wurden eingestellt. Ein Kommentar.
Der Generalbundesanwalt sieht keine belastbaren Anhaltspunkte dafür, dass US-Nachrichtendienste Telefone oder das Internet in Deutschland "rechtswidrig systematisch und massenhaft" überwachten.
Die Autorin Arundhati Roy über die Situation der Frauen in Indien, das Kastenwesen, Edward Snowden und ihren neuen Roman.
Haben ausländische Geheimdienste auch Deutsche ausgespäht? Viele Fragen klärte auch der Untersuchungsausschuss nicht.
Ein geheimes NSA-Dokument soll belegen, dass Russland in die US-Wahl eingegriffen hat. Das FBI nimmt die Frau fest, die das Papier an die Website "Intercept" gegeben haben soll.
Die Bundesregierung hat am Mittwoch eine positive Bilanz ihrer Digitalen Agenda gezogen. Doch es gibt auch noch viel Nachholbedarf.
Für die CIA, Amerika und den Westen sind die jüngsten Wikileaks-Enthüllungen der Gau. Denn der Krieg der Knöpfe, geführt mit Maustaste und Tastatur, entscheidet über die globalen Machtverhältnisse. Ein Kommentar.
Sie ist die letzte Zeugin im NSA-Ausschuss: Zur Stunde sagt Angela Merkel vor dem Bundestagsgremium zur Aufklärung der Geheimdienstspionage aus.
Snowden, Merkel & Co.: Eine Doku ruft den NSA-Skandal in Erinnerung. Und die Erkenntnis, dass sich unsere Werte und Interessen mit denen Amerikas nie decken.
Chelsea Manning galt noch als Mann, als sie 2010 vertrauliche Militär-Dossiers weitergab und zu 35 Jahren Haft verurteilt wurde. Im Mai kommt sie frei. Eine Analyse.
US-Präsident Barack Obama gewährt der Wikileaks-Informantin Chelsea Manning einen deutlichen Strafnachlass. Sie kommt im Mai frei. Ein anderer Whistleblower hatte sich jüngst für sie eingesetzt.
Der neue Trend der vernetzten Welt ist "Personalisierung". Was die High-Tech-Geräte dafür brauchen, sind unsere Daten und Gewohnheiten - mit allen Risiken, die das birgt.