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DDR-Autokennzeichen. Objekt aus der Ausstellung "Fokus DDR", die bis zum 25. November im Deutschen Historischen Museum in Berlin zu sehen ist.

© Deutsches Historisches Museum

Thema

DDR: Alle Beiträge die sich mit der Geschichte befassen

Viele denken bei der DDR an Ampelmännchen, Trabbi und Zetti-Schokolade; sie steht aber vor allem für Junge Pioniere, Stasi und Berliner Mauer. Wie war das Leben? Welche politische Bedeutung hatte die Deutsche Demokratische Republik? Und was lernen wir aus der Spaltung? Die Aufarbeitung der DDR-Geschichte ist nicht beendet. Lesen Sie hier Berichte und Kommentare zum Thema DDR.

Aktuelle Artikel

Kritzelndes Kitakind.

Eine frühe Betreuung außerhalb der Familie ist heute Standard. Doch ist sie auch gut für die Kinder? Die Psychiaterin Agathe Israel warnt vor unumkehrbaren Schäden.

Von Annett Heide
Buchcover „Wie wir lebten, wer wir waren. Geschichten aus der DDR“, aus dem Eulenspiegel Verlag.

Mit Fotos können schnell unterschiedliche Dinge assoziiert werden. Gerade auch, wenn es um Vergangenheit geht. Das bekommt nun ein Buchverlag zu spüren.

Das Berliner Zentrum im Februar 2024

Ob der Berliner Altstadtkern so bleibt, wie er jetzt ist, ob er entwickelt werden soll und wenn ja, wie – das ist heftig umstritten. Ein Gespräch mit dem Stadtforscher Benedikt Goebel.

Von Udo Badelt
Politbüromitglied Joachim Herrmann, Stasi-Chef Erich Mielke und Verteidigungsminister Armeegeneral Heinz Keßler (vorne v.l.) vor einer Großkundgebung auf dem Bebelplatz an der Straße Unter den Linden 1989.

Bei dem DDR-Geheimdienst arbeiteten Zehntausende hauptamtlich – freiwillig und aus Überzeugung drangsalierten sie ihre Mitbürger. Was waren ihre Beweggründe und was sagen sie heute dazu?

Von Martin Ballaschk
Tagesspiegel-Kolumnistin Sabine Rennefanz.

Mit Bargeld im Koffer und viel Unternehmergeist wurde die Nachwende-Porno-Sehnsucht der Ostdeutschen befriedigt. Mir war das äußerst peinlich.

Eine Kolumne von Sabine Rennefanz
Das waren Zeiten: Merkel und Merz auf einem CDU-Parteitag 2001.

Da ist nichts mehr außer Abstand – zwischen der früheren CDU-Vorsitzenden und den Christdemokraten. Dabei haben sie einander so viel zu verdanken.

Ein Zwischenruf von Stephan-Andreas Casdorff
Das letzte K-Wagenrennen 1969 in Kleinmachnows Zentrum in der Straße Am Fuchsbau, Ecke Hohe Kiefer.

Vor 60 Jahren startete das erste K-Wagenrennen in Kleinmachnow. Die selbst gebauten Fahrzeuge mit MZ-Motor begeisterten. Ihre Piloten erinnern sich an eine abenteuerliche Zeit.

Von Klaus D. Grote
Peter Sodann, Kabarettist, Schauspieler und Regisseur starb im Alter von 87 Jahren in Halle an der Saale.

Als grummeliger Kommissar Ehrlicher ermittelte der ostdeutsche Schauspieler Peter Sodann jahrelang im „Tatort“. Sein künstlerisches und politisches Wirken reichte aber weit über diese Rolle hinaus.

Mario Reiß soll die Lokführergewerkschaft GDL nach der Ära Claus Weselsky führen. Unter ihm könnte die nächste Tarifrunde ruhiger werden.

Ab Herbst soll Mario Reiß die Lokführergewerkschaft führen. Weselskys konfrontativen Kurs trägt er voll mit. Dennoch könnte die nächste Tarifrunde ruhiger werden. Eine Analyse.

Von Caspar Schwietering
Delegierte verfolgen den Landesparteitag der AfD Sachsen-Anhalt in Weißandt-Gölzau.

In Sachsen droht die Landtagswahl zur Katastrophe für die demokratischen Parteien zu werden. Ortstermin in einem wütenden Land.

Von Valerie Höhne
Hans Joachim Meyer

Er war Minister unter Lothar de Maizière und Kurt Biedenkopf. Und er war oberster Laienkatholik in Deutschland. Jetzt ist Hans Joachim Meyer im Alter von 87 Jahren gestorben.

Eine Kaliber 9 mm Pistole, Patronen und ein Magazin liegen auf einer Waffenbesitzkarte.

Private Waffen sind in Deutschland selten. In Brandenburg ist etwa einer von hundert Menschen offizieller Waffenbesitzer.

Von Andreas Rabenstein, dpa
Heike und Udo Haedicke, Minibuchsammler aus Marzahn-Hellersdorf.

Heute haben wir unseren Newsletter aus Marzahn-Hellersdorf gesendet, wie immer dienstags. Bei uns kommen Menschen aus der Nachbarschaft zu Wort und wir liefern Lesestoff zu vielfältigen Themen. Hier Überblick und Bestellung.

Von
  • Steffi Bey
  • Julia Schmitz
Mehr Wohnungen zu bauen, war eine zentrale Wahlkampfforderung von Klara Geywitz’ SPD.

Trotz fallender Neubauzahlen verteidigt Bauministerin Geywitz ihre Bilanz. Sie sieht eine Trendwende bei den Sozialwohnungen und spricht im Interview über Veränderungen auf dem Tempelhofer Feld.

Von
  • Ralf Schönball
  • Caspar Schwietering
Die Potsdamer Autorin Ursula Weidenfeld stellte ihr neues Buch „Das doppelte Deutschland“ vor, das die Geschichte beider Staaten gleichberechtigt erzählt und mit einigen historischen Mythen aufräumt.

Von Ostpaketen und West-Stacheldraht: Ursula Weidenfeld wirft in ihrem Buch „Das doppelte Deutschland“ einen unkonventionellen Blick auf die deutsch-deutsche Geschichte.

Von Erik Wenk
Lässt sich dieser Mann entschlüsseln? Bundeskanzler Olaf Scholz diese Woche im Kanzleramt.

Ein neues Buch widmet sich Olaf Scholz, über den als Mensch so wenig bekannt ist. Das Werk konzentriert sich auf Kanzlerschaft und Außenpolitik.

Von Daniel Friedrich Sturm
Wolfgang Haensel vom Alt-Hohenschönhausener Fotoclub 1092.

Wolfgang Haensel ist das letzte Gründungsmitglied des Fotoclubs 1092 in Lichtenberg. Derzeit sind Fotografien der Gruppe in der Ausstellung “Ich bin ein Berliner 2.0.” zu sehen.

Von Dominik Lenze
Die Heavy Metal-Band „Asathor“ während eines Konzert-Auftrittes im Jugendclub der Bauarbeiter in Magdeburg.

Heavy Metal bewegte die Jugend in den 80er Jahren, auch in der DDR. Eine Ausstellung zeigt Bands und Fans und wie der sozialistische Staat mit der Subkultur umging.

Von Andreas Hartmann
RAF-Fahndungsplakat von 1977. Die Verhaftung der Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette ruft die Konfrontationen zwischen der er Rote Armee Fraktion (RAF) und dem deutschen Staat wieder ins Gedächtnis.

Die Bedeutung der Roten Armee Fraktion (RAF) hat sich gewandelt. Mit ihrem Niedergang ist die terroristische Vereinigung von einer Bedrohung zu einem Teil der deutschen Geschichte geworden.

Ein Gastbeitrag von Annette Vowinckel
Der Angeklagte hält sich zum Beginn des Prozesses eine Mappe vor sein Gesicht. Der heute 80-Jährige aus Leipzig soll 1974 einen polnischen Staatsbürger am damaligen Grenzübergang Bahnhof Berlin-Friedrichstraße aus einem Versteck heraus heimtückisch erschossen haben.

Am DDR-Grenzübergang Bahnhof Friedrichstraße in Ost-Berlin wird ein Mann hinterrücks erschossen. Bis Anklage erhoben werden kann, vergehen Jahrzehnte. Nun hat der Prozess begonnen.

Von Kerstin Gehrke
Logenhaus in der Kurfürstenstraße in Potsdam

Nach dem Verkauf des Logenhauses blickt der Verein „Teutonia zur Weisheit“ in eine ungewisse Zukunft. Infolge eines Streits um einen neuen Mietvertrag wurde ihm gekündigt.

Von Klaus D. Grote
Dieter Birr, genannt Maschine, ehemaliger Sänger der DDR-Rockband Puhdys.

Andere sind mit 80 im Ruhestand. Nicht so „Maschine“. Der einstige Puhdys-Sänger legt mit 80 Jahren eine neue Autobiografie und ein weiteres Solo-Album vor.

Von Sophia-Caroline Kosel, dpa
 Petra Budke, Fraktionsvorsitzende der brandenburgischen Landtagsfraktion der Grünen, nimmt an der Landesdelegiertenkonferenz teil.

Anlässlich des Frauentags wirbt Grünen-Fraktionschefin Budke für einen neuen Feiertag an diesem Datum. Die Landespartei hat zu der Frage bereits einen Beschluss im Wahlprogramm gefasst.

Von Wilhelm Pischke, dpa
Der Schriftzug «Ausreise» ist am sogenannten «Tränenpalast», der Ausreisehalle der früheren Grenzübergangsstelle (GÜST) am Bahnhof Friedrichstraße, zu lesen.

Ende März 1974 soll ein Stasi-Mann in der DDR einen 38-Jährigen erschossen haben, der in den Westen ausreisen wollte. Jetzt wird die Tat als Mord eingestuft – mit rechtlichen Konsequenzen.

tipps potsdam und umland - Karl Foerster (1874 - 1970) hat wie kein anderer Gärtner die deutsche Gartenlandschaft des 20. Jahrhunderts geprägt. Jahrzehntelang lebte und arbeitete er in Potsdam Bornim, wo die meisten seiner Bücher und berühmten Züchtungen entstanden. In diesem Jahr feiern Foerster-Freunde das 140. Jubiläum seines Geburtstages. Die Urania lädt heute um 18 Uhr zu einem Gespräch in Erinnerung an Foerster ein. Dr. Konrad Näser und Andreas Gaedt werden über ihren berühmten Kollegen plaudern und aus seinen Werken lesen. Foto: Promo

In Bornim gibt es zum Jubiläum Sonderführungen in Haus und Garten von Karl Foerster. Das Potsdam Museum widmet ihm eine Ausstellung. Kuratorin Heidi Howcroft berichtet.

Von Klaus D. Grote
In diesem Wohnblock der Trabantenstadt Marzahn in Ost-Berlin war Susanne Albrecht als Ingrid Jäger jahrelang erfolgreich untergetaucht.

Susanne Albrecht war die Türöffnerin, die der RAF erst den Mord an Dresdner-Bank-Chef Jürgen Ponto ermöglichte. In den 1980er-Jahren lebte sie unter falschem Namen in der DDR. Bis die Wende kam.

Von Seval Tekdal
Sabine Rennefanz

In der DDR gab’s am 8. März Blumen für die Kolleginnen, heute können sich Frauen fragen, was sie am 8. März für die Kinder kochen sollen, denn die Kitas und Schulen haben zu. Das ist doch kein Gewinn.

Eine Kolumne von Sabine Rennefanz
Demonstration in Berlin-Marzahn „Gegen den Polizeiterror“ am 07.08.1993.

Kuba, Chile, Vietnam - hunderttausende Menschen kamen bis 1990 oft unter falschen Versprechungen als Migranten in die DDR. Eine Ausstellung erzählt ihre Geschichten.

Von Bernhard Schulz
Wie Kinder anfällig für extreme Ideologien werden

Warum tendieren manche Menschen zu rechtspopulistischen Ideen und andere nicht? Abhängig von ihrer Erziehung, sagt der Kinderarzt und Autor Herbert Renz-Polster – innerhalb und außerhalb der Familie.

Von Dennis Pohl