Bei einem Besuch in Bukarest bedankt sich Faeser für „die gute Kooperation“ in Asylthemen. Sie plädiert dafür, die Schengen-Regeln auf die Landgrenzen von Rumänien und Bulgarien auszuweiten.
Ägypten
Mit dem Arabischen Frühling sucht Ägypten den Weg aus der Diktatur zwischen Islam und Demokratie. Doch das Verhältnis aus Verfassung und Religion sowie die wirtschaftliche Modernisierung gehören nach wie vor zu den ungelösten Herausforderungen des Landes. Hier alles zur aktuellen Lage in Ägypten.
Aktuelle Artikel
Am 15. April 2023 begann im Sudan der Krieg zwischen zwei Militärs. Mittlerweile ist das Land Schauplatz der größten Vertreibungskrise der Welt. Vier UN-Organisationen fordern nachhaltige Lösungen.
Die demilitarisierte Zone im Süden Gazas ist für Israels Armee laut Vertrag tabu. Ein Grund, warum US-Präsident Biden Israels Vorrücken ablehnt.
Washington hat bei den Vereinten Nationen einen Resolutionsentwurf vorgelegt. Die Kämpfe sollen eingestellt und die Geiseln freigelassen werden, so Außenminister Blinken.
Scholz findet deutsche Ukraine-Debatte „peinlich“, EU will russische Gelder für Waffenkäufe nutzen. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Der Druck auf Israel steigt. Im Gespräch mit dem israelischen Premier Netanjahu zitiert der US-Präsident ein Spezialistenteam zu sich. Derweil gibt es wohl „positive“ Gespräche über eine Feuerpause.
Der Sonderbevollmächtigte der Bundesregierung Stamp fürchtet, dass Europa die gleichen Fehler macht wie 2015. Damals wurde Syrien aus seiner Sicht vor der Flüchtlingsbewegung zu wenig unterstützt.
Spenden-Plattformen wie Gofundme sind eine der wenigen Möglichkeiten für Menschen im Gazastreifen, direkte Hilfe aus dem Ausland zu bekommen. Doch Hilfsorganisationen raten zur Vorsicht.
Elena ist schwanger, als Badr festgenommen wird, weil er angeblich demonstrierte. Seine kleine Tochter kennt er nur von den monatlichen Besuchen. Wie behält man da die Hoffnung?
Noch nie genossen so wenige Menschen in der Welt volle Rechte. Auch Deutschland ist kein Vorbild mehr. Wegen seines Umgangs mit den Klimaprotesten gilt es nur noch als „beschränkt“ offenes Land.
In der Nähe des ägyptischen Badeorts Hurghada ist im Februar nach einer Explosion Feuer auf einem Tauchboot ausgebrochen. Eine deutsche Staatsbürgerin hat es nicht rechtzeitig von Bord geschafft.
Im April 2017 wurde die ägyptische Austauschstudentin Shaden M. in Cottbus von einem Auto angefahren. Sie starb wenig später. Nun ging der dritte Prozess zu dem Fall zu Ende.
Ein astronomisches Gerät aus dem 11. Jahrhundert wurde über Jahrhunderte von muslimischen, jüdischen und christlichen Nutzern in Spanien, Nordafrika und Italien angepasst, übersetzt und korrigiert.
Keine Bomben auf Rafah ohne Evakuierung der Zivilisten, so lautet die internationale Forderung. Jetzt hat Israel Evakuierungspläne vorgelegt. Auch die humanitäre Hilfe soll besser gesichert werden.
Einer saudischen Zeitung zufolge ist der Terroristen-Führer durch einen Tunnel in Rafah nach Ägypten geflohen. Israel dementiert. Sinwar ist seit Wochen verschwunden.
Die israelische Armee könnte nach Darstellung von Minister Gantz die Offensive auf Rafah zu Beginn des Fastenmonats Ramadan starten. „Die Hamas hat die Wahl“, sagt der ehemalige Armeechef.
Ägypten fürchtet angesichts der geplanten Bodenoffensive Israels einen Ansturm von Palästinensern. Für den Fall plant es angeblich ein Auffanglager in der Wüste.
Weil Israel sie als letzte Hamas-Bastion betrachtet, plant es eine Militäroffensive auf die Stadt im südlichen Gazastreifen. Zuvor sollen offenbar Hunderttausende Menschen in Lager umgesiedelt werden.
Mehrere Faktoren machen den Urlaub in Europa dieses Jahr besonders beliebt – und oftmals teurer. Doch es gibt Ausweichmöglichkeiten.
Die israelische Offensive in Rafah könnte Hunderttausende Palästinenser über die Grenze auf ägyptisches Gebiet treiben. Warum Präsident al Sisi das mit allen Mitteln verhindern will.
Mehr als eine Million Palästinenser harren in Rafah an der Grenze zu Ägypten aus. Mit einem „detaillierten Plan“ wolle Israel die Menschen schützen, sagt Premier Netanjahu.
Die USA und Deutschland sprachen sich vehement gegen ein militärisches Vorgehen Israels in Rafah aus. Bei Angriffen der Armee dort sollen nun Augenzeugen zufolge etliche Menschen getötet worden sein.
Joav Galant warnt, dass Israel auch Terroristen in Rafah erreichen werde. Dies ist die letzte Stadt in Gaza, in der noch keine israelischen Truppen operieren und in die Zehntausende geflohen sind.
Die israelische Armee plant, die Militäroffensive gegen die Hamas bis zum südlichen Ende des Gazastreifens voranzutreiben. Das Ringen um eine längere Waffenruhe geht derweil weiter.
Wie schon mit Moldau hält Hans Leijtens auch „gemeinsame Operationen“ auf der afrikanischen Seite des Mittelmeers für denkbar. Allerdings seien dafür bestimmte Zusicherungen notwendig.
Noch immer werden Deutsch-Israelis von der Hamas als Geiseln gehalten. Deutschland hilft Israel und betreibt Krisendiplomatie. Angehörige der Verschleppten loben den Einsatz.
Frieden ist das Ziel – Zwischenschritte sind nötig. Ein Angebot aus Jerusalem könnte in Gaza Ruhe bringen und das Leben der Geiseln retten. Jetzt liegt es an der Hamas.
Erst mussten sie ihr Haus verlassen, dann ihre Heimat: Eine palästinensische Mutter berichtet über ihr Leben im Gazastreifen und ihre Flucht aus dem Kriegsgebiet.
Noch ist das südliche Ende vom Gazastreifen außer Reichweite der israelischen Bodentruppen. Nun will die Armee dort einen Einsatz planen. Die Folgen könnten fatal sein.
Ein Berliner Forschungsteam ergatterte von den ägyptischen Behörden die Erlaubnis, im lange gesperrten Assiut zu graben. Seitdem erkundet es dort die Grabkammern aus der Pharaonenzeit.
US-Außenminister Blinken wird diesmal mehr Druck auf Israel ausüben. Denn von der Entwicklung der Lage im Nahen Osten hängt auch das politische Schicksal des US-Präsidenten Biden ab.
Der Staatenbund wird sich ab Januar verdoppeln: Neben China und Russland sitzen dann auch der Iran und Saudi-Arabien an einem Tisch. Wird das dem Westen gefährlich?
Waffenstillstand, Abkommen, Truppenabzug: Israels Kabinett will über Ägyptens Friedensagenda beraten
Um den Krieg zwischen Israel und der Hamas zu beendigen, hat Ägypten einen Mehrpunkteplan vorgelegt. Israels Premier will dies prüfen, stellt allerdings Bedingungen.
Fast 90 Prozent der Stimmen entfallen dem offiziellen Ergebnis zufolge auf den Amtsinhaber. Dieser profitierte wohl vom Engagement im Gaza-Krieg. Die chancenlose Opposition beklagt Repressionen.
Am Sieg des Amtsinhabers bestehen keine Zweifel – obwohl die Wirtschaftskrise aus dem Ruder läuft. Doch er wird als Vermittler in Nahost gebraucht und könnte dafür belohnt werden.
Rund 200 Mitarbeiter deutscher Organisationen wurden nach Ägypten gebracht. Viele davon dürfen einem Bericht zufolge aber wegen ihrer extremistischen Gesinnung nicht nach Deutschland einreisen.
Bei schweren Gefechten mit Hamas-Einheiten durchbricht Israels Armee die Verteidigungsanlagen der Stadt. Die Lage für Zivilisten wird immer unerträglicher.
Seinen Geburtstag verbrachte das Kind in Geiselhaft der Terroristen im Gazastreifen. Jetzt ist Emily Hand wieder mit ihrer überglücklichen Familie vereint.
Trotz der Wut auf allen Seiten muss für den Gazastreifen eine politische Übergangslösung geplant werden. Wer könnte Verantwortung übernehmen? Ein Entwurf in fünf Punkten.
Die islamistische Terrororganisation Hamas hat heute bereits 12 Thais, die sie als Geiseln gehalten hatte, freigelassen hat. Die genauen Umstände der Freilassung sind noch nicht bekannt.