Lula da Silva hatte behauptet, Israels Vorgehen in Gaza sei historisch nur mit dem Massenmord Hitlers an den Juden zu vergleichen. Israel hat ihn deswegen nun zur Persona non grata erklärt.
Adolf Hitler
Mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler im Jahr 1933 begann die Nazi-Zeit in Deutschland. Als "Führer" der NSDAP ließ der Diktator bis 1945 sechs Millionen Juden ermorden und die Deutschen in einen Weltkrieg ziehen. Beiträge und Dokumentationen zum Thema lesen Sie hier.
Aktuelle Artikel
Die religiöse Komponente spielte im Nationalsozialismus eine große Rolle. Die Menschen fühlten sich von Hitler verstanden und im NS-Staat wie in einer Kirche aufgehoben. Dahinter standen Erlösungswahn und Vernichtungswille.
Die Innenministerin zeigt sich erschüttert über die Deportationspläne der Rechtsextremen. Ein AfD-Verbotsverfahren sieht sie ebenso skeptisch wie juristische Schritte gegen Höcke.
Viele Menschen fordern in einer Petition, dem Rechten wegen seiner Hetze die Grundrechte zu entziehen. Bei einem Auftritt in Gera äußert sich Höcke einmal mehr eindeutig.
Burkart soll laut einem Medienbericht in einer Chatgruppe Angela Merkel mit Adolf Hitler verglichen haben. Er selbst sagt, es sei keine politische Aussage mit dem verschickten Foto verbunden gewesen.
Ein angeblich geleakter Kaufvertrag soll zeigen: Der ukrainische Präsident Selenskyj besitzt eine alte Nazi-Villa in Wandlitz. Doch hinter der Behauptung steckt eine plumpe Fälschung.
Der erfahrene Kurator Jürgen Reiche hat die Ausstellung im Turm der Garnisonkirche konzipiert. Damit will er eine Leerstelle in der Potsdamer Erinnerungskultur schließen.
Welche Jubiläen werden 2024 in Potsdam Thema sein? Bestimmend sein werden die Jahre 1848 bis 1989. Die Stadt plant ein Programm mit dem Arbeitstitel „Wegmarken der Demokratie“.
Das Kehlsteinhaus ist eines der wenigen unzerstörten Monumente der Hitlerjahre. Hoch geht es für eine halbe Million Besucher jährlich normalerweise mit dem Fahrstuhl, doch der Antrieb ist kaputt.
Das „Lesebuch Erik Reger“ macht frühe Reportagen und Essays neu zugänglich. In einem weiteren Sammelband steht der spätere Tagesspiegel-Gründer neben Kisch und Hemingway. Und es gibt noch viel wiederzuentdecken.
Die Stiftung Garnisonkirche bietet Projekttage für Schulklassen und Erwachsene. Diskutiert wird dabei auch über Geschichte – und den Wiederaufbau des Kirchturms.
Was tun gegen Judenhass und Islamismus bei Geflüchteten in Berlin? Wolfgang Büscher, Sprecher des Kinder- und Jugendwerks Arche, über massive Versäumnisse, eigene Fehler und dringende Maßnahmen.
In der Martin-Luther-Gedächtniskirche in Mariendorf finden derzeit keine Gottesdienste statt. Die Evangelische Landeskirche und die Gemeinde suchen nach einer Lösung, wie man die Kirche nutzen kann.
Der Kurznachrichtendienst X dürfte nun deutlich weniger einnehmen. Wegen judenfeindlicher und Nazi-Inhalten kappen US-Konzerne Medienberichten zufolge ihre Verträge.
Wegen Volksverhetzung ermittelt die Berliner Staatsanwaltschaft gegen Arafat Abou-Chaker. In einem TikTok-Livestream hatte der Berliner Clanchef Adolf Hitler und Israels Staatschef verglichen.
85 Jahre nach den Novemberpogromen hält der renommierte Publizist am Donnerstag eine Rede. Es ist eine Abrechnung mit der Politik der Vergangenheit – und ein schwarzer Blick in die Zukunft.
Historiker Oliver Hilmes glaubt nicht an Spiele in Berlin im Jahr 2036. Sie wären angesichts des Klimawandels schwer durchsetzbar, und dann sind da noch die Schatten der Geschichte.
Am 5. November 1923 wütete ein Mob im jüdischen Viertel hinter dem Alexanderplatz. Ein neues Buch zeigt: Schon die Weimarer Republik hatte ein Antisemitismus-Problem.
Nach drei Jahren Verzögerung eröffnet das neue Dokumentationszentrum Obersalzberg. Die Ausstellung bezieht nun stärker als zuvor die Perspektive der Opfer ein.
In Wernigerode soll der Vizekanzler als Ehrengast empfangen werden. Bürger laufen Sturm. CDU und FDP wollen fernbleiben. Und eine Politikerin sieht gar eine Analogie zum Hitler-Besuch.
Die Comic-Adaption des preisgekrönten Romans „Das Verschwinden des Josef Mengele“ lässt tief in die Psyche eines Nazi-Kriegsverbrechers blicken.
Aus Sicht des ukrainischen Präsidenten muss die ganze Welt entscheiden, ob Russlands Präsident Putin aufgehalten werden solle. Selenskyj wird am Montag in New York erwartet.
Ein Mann aus Brandenburg hat sich im österreichischen Braunau mit NS-Symbolen auf dem Körper gezeigt. Wegen mehrerer Straftaten hat die Polizei den 68-Jährigen festgenommen.
Das Denkmal für Georg Elser, der einst Hitler töten wollte, ist eine der markantesten Erinnerungsskulpturen Berlins. Man kann sie trotzdem leicht übersehen.
Da tut sich was, auch wenn es dauert: Das Polen-Mahnmal wandert vom Anhalter Bahnhof zur früheren Kroll-Oper. Das Konzept hat sich gewandelt. Ein Lehrstück zu Fallstricken deutscher Geschichte.
Unweit des Kanzleramts wurde neulich eine beschädigte Büste von Adolf Hitler gefunden. Mit mehr gruseligen Altlasten ist zu rechnen, doch wir versuchen es trotzdem: Lebe im Hier und Jetzt!
Ein Zeitungsdokument legt nahe, dass Adolf Hitler ähnliche Pläne mit dem Haus in Braunau am Inn hatte. Das österreichische Innenministerium versteht die Aufregung nicht.
Liane Berkowitz hatte sich als 19-Jährige an Aktionen der „Roten Kapelle“ beteiligt und wurde zum Tode verurteilt, obwohl sie schwanger war. Eine Begnadigung lehnte Hitler ausdrücklich ab.
Gedenken im Kiez und mehr Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, an diesem Dienstag aus Tempelhof-Schöneberg und Marzahn-Hellersdorf. Hier eine Themenvorschau.
Putins Kriegsziel sind das Verschwinden der Ukraine, ihrer kulturelle Vielfalt und Demokratie. Dazu ist offenbar aus seiner Sicht auch die Zerstörung der historischen Dokumente dieser Nation nötig.
Erst bemängelt Thüringens Regierungschef Pauschalurteile und die Berichterstattung über Ostdeutsche. Nun sagt er, „die psychologische Einheit hat Totalschaden erlitten“.
Am Jahrestag des gescheiterten Hitler-Attentats legen Rekruten der Bundeswehr traditionell ihr Gelöbnis im Bendlerblock ab. Das hat Auswirkungen auf den Verkehr – und die Anwohner.
Ein 23-Jähriger bewarb sich bei der Berliner Polizei, teilte nur Monate zuvor jedoch menschenverachtende Inhalte. Laut Berliner Verwaltungsgericht ist die Ablehnung rechtens.
Historisches und Aktuelles in unseren Berliner Bezirksnewslettern, an diesem Dienstag aus Tempelhof-Schöneberg und Marzahn-Hellersdorf. Hier eine Themenvorschau.
Erinnerung im Kiez und weitere Themen in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.
Nachhaltig und im Verbund mit anderen Städten, weltoffen und mit Aufarbeitung der eigenen Geschichte: Berlin sollte einen neuen Anlauf für die Weltspiele des Sports wagen. Ein Plädoyer.
Zwei Unbekannte verschafften sich Zugang zu einer Durchsagestelle im Zug und spielten die „verstörenden“ Aufnahmen ab, wie ein Sprecher der österreichischen Bahn sagte.
Der Tischlergeselle war Einzeltäter, wurde verleumdet, ignoriert und erst spät als Mann des Widerstands anerkannt. Wolfgang Benz würdigt ihn in einer spannenden Biografie
Eine Arte-Dokumentation erkundet das Leseverhalten des Diktators, unter dessen Führung zahllose Bücher verbrannt wurden.
Die Veröffentlichung der angeblichen Hitler-Tagebücher hatte den „Stern“ in seine schwerste Krise gestürzt. Nun übergibt Bertelsmann die 60 Bände dem Koblenzer Bundesarchiv.