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Auch Fabian Wiede trug wesentlich zum Sieg in Ungarn bei.

© dpa

Handball: Die Füchse Berlin sind dem Final Four so nah

Die Füchse Berlin stehen vor dem Einzug ins Final Four des EHF-Cups. Der Handball-Bundesligist siegte in Tatabanya 30:25.

Es hatten mal wieder ein paar hartgesottene Fans eine längere Auswärtsreise zum Spiel ihrer Füchse Berlin mitgemacht. Und den Trip in den Nordwesten Ungarns nach Tatabanya sollten sie nicht bereuen. Die Berliner Handballer setzten sich im Viertelfinalhinspiel des EHF-Cups gegen die Ungarn mit 30:25 durch und haben dadurch eine glänzende Ausgangsposition für das Rückspiel am nächsten Samstag in der Max-Schmeling-Halle (Beginn 15.00). Sollten sich die Füchse durchsetzen, stünden sie im Final Four des EHF-Cups am 20. und 21. Mai in Göppingen.

Gegen Tatabanya starteten die Mannschaft von Trainer Velimir Petkovic holprig in die Partie. Die Ungarn waren aggressiv.

Die Berliner nutzten das Risiko der Ungarn gnadenlos aus

Beim Stande von 6:6 aber nahm die Begegnung eine für die Füchse positive Richtung – wohl auch, weil die Gastgeber viel riskierten und ihren Torhüter vom Feld nahmen, um Überzahlsituationen zu schaffen. Das aber klappte nicht. Die Berliner eroberten viele Bälle und kamen zu schnellen Torerfolgen. Zur Halbzeit stand es 17:11 für die Berliner.

Nach der Pause kam Tatabanya wieder auf, wenige Minuten vor dem Ende trennten die beiden Teams nur noch drei Tore. Aber in der heißen Phase behielten die Füchse die nötige Abgebrühtheit.

Zudem gab es eine weitere positive Nachricht für die Berliner: Die MT Melsungen verzichtet auf den angekündigten Einspruch gegen die Wertung der Partie gegen die Füchse Berlin und akzeptiert das 28:28 vom Mittwochabend. Melsungen hatte sich darüber geärgert, dass Berlins Nationalspieler Fabian Wiede das Spiel verzögert haben soll und der Treffer zum 29:28 deswegen erst kurz nach der Schlusssirene fiel. (Tsp/dpa)

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