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Thomas Häßler vom TSV 1860 München sitzt nach der Niederlage gegen Leeds United auf dem Rasen. Der Verein schaffte es nur einmal in die Champions League-Qualifikation.

© dpa/lby

Champions League: Vier Deutsche scheiterten in der Qualifikation

Schafft die TSG Hoffenheim den Einzug in die Gruppenphase der Champions League? In der Vergangenheit war auch für andere deutsche Vereine nach der Qualifikation Schluss.

Die Lage ist nicht aussichtslos, nach der 1:2-Heimniederlage braucht die TSG Hoffenheim aber unbedingt einen Sieg an der Anfield Road, um nicht als fünfter deutscher Verein in der Qualifikation für die Champions League zu scheitern.

Zuletzt hatte Borussia Mönchengladbach in der Saison 2012/13 den Sprung in die Gruppenphase verpasst. Die von Lucien Favre trainierte Mannschaft schied gegen Dynamo Kiew aus (1:3, 2:1). Vier Jahre zuvor ging Schalke 04 bei Atletico Madrid mit 0:4 unter und verspielte so den 1:0-Sieg aus dem Hinspiel.

Ab dieser Saison sind die ersten vier qualifiziert

Sehr überraschend scheiterte Borussia Dortmund mit Trainer Matthias Sammer 2003/04 am FC Brügge. Nach zwei 2:1-Heimsiegen ging es ins Elfmeterschießen, in dem der BVB 2:4 unterlag. Deutlicher war das Ausscheiden von 1860 München bei der einzigen Champions-League-Teilnahme der Vereinsgeschichte in der Saison 2000/01. Gegen den späteren Halbfinalisten Leeds United verloren die Münchner um Thomas Häßler beide Spiele (1:2, 0:1).

Hoffenheim ist nun vorerst der letzte deutsche Klub, der ausscheiden könnte, noch bevor die Champions League richtig beginnt. Dank einer Reglementänderung der Uefa sind die besten vier Mannschaften aus Deutschland, Spanien, England und Italien künftig direkt für die Gruppenphase qualifiziert.

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