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Marius Grigonis (links) spielte für die litauische Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Rio.

© Jorge Zapata/dpa

Basketball: Alba Berlin verpflichtet Litauer Marius Grigonis

Der Kader des Berliner Basketball-Bundesligisten nimmt langsam Form an. Der litauische Nationalspieler Marius Grigonis kommt vom spanischen Champions-League-Sieger Teneriffa.

Alba Berlin hat den dritten Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Der litauische Nationalspieler Marius Grigonis hat bei dem Berliner Basketball-Bundesligisten einen Vertrag über drei Jahre unterschrieben. Der 23-Jährige kommt vom spanischen Erstligisten Teneriffa und kann als Guard oder Forward eingesetzt werden. "Ich bin überzeugt, dass Coach Aito mir helfen wird, mich weiter zu verbessern und den nächsten Schritt in meiner Basketballkarriere zu gehen", wird Grigonis in einer Mitteilung des Vereins zitiert.

In der vergangenen Spielzeit gewann der 1,98 Meter große Grigonis mit den Spaniern die Champions League und wurde als wertvollster Spieler des Final-Four-Turniers ausgezeichnet. Seit 2013 spielt er in Spanien, zuerst in der zweiten Liga für Huesca, dann in der ersten Liga für Manresa und Teneriffa. 2016 erreichte er mit der litauischen Nationalmannschaft das Viertelfinale beim olympischen Basketballturnier in Rio. "Marius ist ein junger Spieler, der sich sehr gut entwickelt hat, seitdem er in der zweiten spanischen Liga begonnen hat. Mit unserem Trainerteam um Aito können wir ihm bei seiner weiteren Entwicklung helfen", sagte Albas Sportdirektor Himar Ojeda.

Vor Grigonis hatte Alba bereits Luke Sikma und Joshiko Saibou verpflichtet. Dazu kommt Tim Schneider, der aus dem eigenen Nachwuchs in den Profikader des neuen Trainers Aito Garcia Reneses aufrückt. Aus dem Vorjahresteam stehen nur noch Akeem Vargas, Niels Giffey, Peyton Siva und Bogdan Radosavljevic in Berlin unter Vertrag. "An einigen weiteren Neuzugängen sind wir nah dran", sagte Albas Manager Marco Baldi. Spätestens bis zum Start der Vorbereitung in der zweiten Augustwoche soll der Kader dann komplett sein.

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