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Endlich erster Mann. Daniel Mesenhöler startet bei Union als Nummer eins in die Rückrunde.

© picture alliance / Soeren Stache

Testspiel in Luckenwalde: Der 1. FC Union spielt 1:1 gegen Ingolstadt

Zweitligist Union Berlin hat sich im letzten Test vor dem Rückrundenstart 1:1 von Ingolstadt getrennt. Gegen Kiel wird Daniel Mesenhöler im Tor stehen.

Im Luckenwalder Werner-Seelenbinder-Stadion sind die Zuschauer ganz nah dran an den Spielern, und so hörte Daniel Mesenhöler sehr genau, wie seine Leistung auf der Haupttribüne beurteilt wurde. „Ganz stark, Mesi!“, rief ein Fan dem Torwart des 1. FC Union Berlin zu und hatte damit zweifellos recht. Mesenhöler zeigte beim 1:1 (0:0) gegen den FC Ingolstadt im letzten Test vor dem Ligastart am kommenden Dienstag in Kiel eine fehlerlose Leistung.

Damit ist auch die Frage beantwortet, mit welchem Torwart André Hofschneider als Nummer eins in den Rest der Saison geht. Unions Trainer veränderte seine Mannschaft jedoch nicht nur auf der Torwartposition, sondern auch taktisch. Im Gegensatz zu Vorgänger Jens Keller stellte Hofschneider sein Team in einem 4-4-2 mit Mittelfeldraute auf.

Union traf per Elfmeter

Vor 503 Zuschauern taten sich die Berliner lange schwer. Das hohe Pressing der Ingolstädter bereitete Union im Spielaufbau viele Probleme und so wurde meist quer oder nach hinten gepasst. Ingolstadt hatte durch Dario Lezcano und Almog Cohen die besseren Chancen, Mesenhöler parierte aber mehrfach stark.

In der zweiten Halbzeit gelang es Union, das Spiel ausgeglichener zu gestalten. Nach einem dummen Handspiel von Paulo Otavio brachte Steven Skrzybski sein Team pünktlich zum Beginn des starken Schneetreibens in Führung. Kurz vor Schluss glich Max Thalhammer aber noch aus. „Ingolstadt war heute anders als in der Liga einen Tick besser“, sagte Hofschneider. „Wenn du kurz vor Schluss führst, musst du so ein Spiel aber auch mal gewinnen.“

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