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Gläubige Muslime beten an der Kaaba in Mekka

© dpa/AP/Amr Nabil

Bericht des Staatsfernsehens: Saudische Polizei vereitelt Anschlag auf Große Moschee in Mekka

Die Behörden in Saudi-Arabien haben nach Regierungsangaben einen Selbstmordattentäter gestellt, der einen Anschlag in Mekka geplant haben soll. Dort sind derzeit Millionen Gläubige versammelt.

Die Polizei in Saudi-Arabien hat einem staatlichen Medienbericht zufolge einen Anschlag auf die heiligste Stätte des Islam vereitelt. Wie der staatliche Fernsehsender Al-Echbaria berichtete, war ein Anschlag auf die Große Moschee in Mekka geplant, wo sich am Freitag Millionen Muslime aus aller Welt zum Ende des Fastenmonats Ramadan versammelt hatten.

Ein Selbstmordattentäter habe sich am Freitag selbst in die Luft gesprengt, nachdem Sicherheitskräfte das Haus umstellt hätten, in dem sich der Mann befunden habe, hieß es in einer im Fernsehen verlesenen Erklärung des Innenministeriums. Die Sicherheitskräfte hätten fünf weitere Militante festgenommen, darunter eine Frau.

Elf Menschen seien beim Einsturz des dreistöckigen Gebäudes verletzt worden, fünf davon waren demnach Polizisten. (AFP, Reuters)

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