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Bei Dreharbeiten zum Film "Bailey - Ein Freund fürs Leben" wurde ein Schäferhund gequält. Symbolbild.

© Kitty Kleist-Heinrich

Tierquälerei am Set: Hundefilm "Bailey": Premiere nach Protesten abgesagt

Im Internet ist ein Video aufgetaucht, das Tierquälerei am Set des Hundefilms "Bailey" zeigt. Die Premiere wurde kurzfristig abgesagt.

Nach einem Tierquälerei-Skandal sind die Premiere und Pressetermine zu dem Hundefilm „Bailey - Ein Freund fürs Leben“ kurzfristig abgesagt worden.

Ein Video von den Dreharbeiten in Kanada hatte Tierschützer alarmiert. Auf dem Clip, der vom Internetportal TMZ.com ins Netz gestellt wurde, wird ein Schäferhund von seinem Trainer angehalten, in ein Becken mit tosendem Wasser zu springen. Der verängstigte Hund versucht mehrmals aus dem Becken herauszuklettern. Im Wasser kämpft das Tier gegen künstliche Stromschnellen an. 

Der Vorfall werde untersucht, hieß es in einer Mitteilung der Firmen Amblin Entertainment und Universal Pictures, wie das Portal Eonline.com am Freitag berichtete.

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Der Film des schwedischen Regisseurs Lasse Hallström - mit dem englischen Titel „A Dog's Purpose“ - soll Ende Januar in den US-Kinos anlaufen. Der deutsche Kinostart ist für den 23. Februar geplant.
Die Tierschutzorganisation Peta hatte bereits zum Boykott des Films aufgerufen. Hallström (70, „Chocolat“) schrieb auf Twitter, dass ihn das Video „bestürzt“ gemacht habe.

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Er habe den Vorfall auf dem Set nicht mit eigenen Augen gesehen. Als großer Hunde-Liebhaber sei ihm der Schutz der Tiere bei Dreharbeiten sehr wichtig. Auch Schauspieler Josh Gad gab auf Twitter an, „erschrocken und traurig“ zu sein, dass ein Tier in eine derartige Situation gedrängt werde.
(dpa)

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