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Der Berliner Reggae-Sänger Dellé.

© Virgin

Soundcheck: Die Pop-Alben der Woche

Jede Woche stellen vier Popkritikerinnen und Popkritiker in der Radio-eins-Sendung "Soundcheck" ab 21 Uhr die Alben der Woche vor. Diesmal mit neuen Platten von Dellé, Neil Young, Red Hot Chili Peppers und DJ Shadow. Eine Vorschau.

Dellé: Neo (Virgin)

Reggae, der erkennbar von heute ist, will Frank Dellé auf seinem zweiten Solo-Album präsentieren. Bob Marley ist nach wie vor Richtschnur und Vorbild, die Jahre als einer der drei Frontmänner von Seeed sind ebenfalls deutlich zu hören. Die vornehmlich privaten Geschichten, werden auf Englisch gesungen. „Neo“ versprüht jede Menge positiver Energie, das Album klingt breit und selbstbewusst, aber ist es für diese düsteren Zeiten der passende Soundtrack? Andreas Müller, Moderator

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Neil Young + Promise of The Real: Earth – Live (Warner/Reprise)

Schon wieder ein neues Live-Album von Neil Young! Und schon wieder ein Protestalbum. Das Feedback jault wie immer, aber diesmal summen Bienen dazu, quaken Frösche, schnattern Gänse – und der Wind weht: Naturtöne, im Studio hineingemischt. Der 70-jährige Neil Young klingt lebendiger als je zuvor. Und böser. Und weiser. Tobias Rüther, FAS

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Red Hot Chili Peppers: The Getaway (Warner)

Der Bart ist weg. Nach einem Vierteljahrhundert mit Rick Rubin haben die Red Hot Chili Peppers ihren Produzenten gewechselt. Brian Burton alias Danger Mouse ist der neue Mann. Aufbruchstimmung? Im Gegenteil. So gemütlich klangen sie noch nie. Wohltemperierter Funk, milde Psychedelia, dazu gibt’s Lyrik aus dem Tagebuch eines Stars. Könnte der Soundtrack zum nächsten Film von Sofia Coppola werden. Oder das „Brothers In Arms“ der Zehnerjahre. Maik Brüggemeyer, Rolling Stone

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DJ Shadow: The Mountain Will Fall (Mass Appeal Records)

Seinen Platz in der Pop-Geschichte hat sich Josh Davis alias DJ Shadow vor 20 Jahren gesichert, als er das erste komplett aus Samples bestehende Album aufnahm. Von der reinen Schnipselei hat er sich mittlerweile entfernt, doch das eklektizistische Wundertütentum prägt auch sein fünftes Album, auf dem vor allem die Songs mit Gästen wie Run The Jewels überzeugen. Nadine Lange, Tagesspiegel

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