Ron Sexsmith, Kendrick Lamar, Ray Davies & Joe Goddard: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck
Jeden Freitag stellen vier Popkritiker/-innen in der Radio-eins-Sendung „Soundcheck" ab 21 Uhr die Alben der Woche vor. Diesmal mit Ron Sexsmith, Kendrick Lamar, Ray Davies und Joe Goddard.
Ron Sexsmith: The Last Rider (Cooking Vinyl)
Seit fast 30 Jahren schreibt Sexsmith die schönsten Songs, die niemals Hits werden. Diesmal singt er, überaus soulig, manchmal begleitet von Streichern, über Träume und Wünsche, die sich erfüllen. Wird wohl trotzdem wieder nur zu Platz 97 in den Charts reichen. What a shame. Christian Schröder, Tagesspiegel
Kendrick Lamar: Damn. (TDE/Universal)
Der Hip-Hop-Erlöser aus Compton hadert mit sich, Gott und der Welt. Der Musik von Kendrick Lamar schadet das nicht: Das Album ist keine Jazz-Odyssee wie der Vorgänger, sondern eine der dichtesten und konzentriertesten Rap-Platten seit Jahren, ganz im Hier und Jetzt verankert. Fabian Wolff, Musikkritiker
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Ray Davies: Americana (Columbia)
Dass einer der größten Poeten des Beat im Alter nicht an einstige Großtaten anzuschließen vermag, überrascht nicht. Wenn aber Davies, unlängst zum Ritter geschlagen, den ausgelutschten Mythos USA mit austauschbarer Musik zu illustrieren versucht, muss das scheitern. Das Ergebnis schmerzt. Andreas Müller, Moderator
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Joe Goddard: Electric Lines (Domino)
Der moderne Mann hört beides, House und Disco, lässt beides auch in sein Solo-Album fließen, wenn die Hauptband Hot Chip Pause macht. Die Songs fließen toll vor sich hin. Trotzdem lässt einen das Gefühl nicht los, dass noch mehr gegangen wäre, wenn Goddard mal so richtig freigedreht hätte. Martin Böttcher, Musikkritiker
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