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Ihr neues Album ist vertonter Überdruss am Leben. Die Sängerin Lana Del Rey 2016 auf einem Konzert in Carhaix in Frankreich.

© Hugo Marie/EPA/dpa

Lana del Rey, Shabazz Palaces, Wizkid, Mr Jukes: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker/-innen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Lana del Rey, Shabazz Palaces, Wizkid und Mr Jukes.

Lana Del Rey: Lust For Life (Interscope)

Die Welt ist zu voll, die Welt ist zu laut, die Welt ist zu schlecht. Auch wenn sie auf dem Cover lächelt, leidet Lana Del Rey, wie nur sie es kann. Inhaltlich hat die Sängerin diesmal mehr zu erzählen als Geschichten vom Liebesleid. Dystopische Gedanken, die Platte ist vertonter Überdruss am Leben. Perfekte Musik für Menschen, die nicht im Winter, sondern im Sommer depressiv werden. Andreas Müller, Moderator

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Shabazz Palaces: Quazarz: Born To Be A Gangster Star/The Jealous Machines (Sub Pop)

Soundmäßig ein echter Trip, eingeleitet mit zwei parallel veröffentlichten Alben. Aber inhaltlich ausgelutscht: der Schwarze als Außerirdischer in einer feindlichen Welt. Conscious Rap, Free Jazz, Maschinenmusik, intensives Geflüster – diese Musik braucht Zeit. Aber wer hat noch Zeit? Martin Böttcher, Musikkritiker

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Wizkid: Sounds from The Other Side (Sony)

Der junge Musiker Wizkid aus Lagos ist der Star der Afrobeats-Szene, mit dem Drake-Song „One Dance“, auf dem er sang und den er mitproduzierte, schaffte er es auf den ersten Platz der deutschen Single-Charts. Doch auf seinem dritten Alben sind nur Größen des US-Hip-Hops vertreten. Das Ergebnis ist kein interkontinentaler Musikaustausch, sondern äußerst glatte Popmusik. Fabian Wolff, Musikkritiker

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Mr Jukes: God First (Universal)

Früher hätte man wohl Trip-Hop oder Nu Jazz dazu gesagt. Mit ihren schleppenden Rhythmen zielt diese auf erlesenen Samples und ebensolchen Gaststimmen beruhende Sommermusik mehr auf die Lounge als auf den Dancefloor. Mit dem Bombay Bicycle Club hat der Sänger Jack Steadman tollen Indiepop produziert, nun kuratiert er tollen Zitatpop. Christian Schröder, Tagesspiegel

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