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Adam Sandler führt die "Forbes"-Liste von Hollywoods überbezahlten Stars an: Er spielt "nur" das 3,4-Fache seiner Gage wieder ein. Hier eine Szene aus ""Urlaubsreif" mit Drew Barrymore. Der Film kam im Mai 2014 in die Kinos

© dpa

Hollywoods überbezahlte Stars: Adam Sandler ist die Nummer Eins

Das Wirtschaftsmagazin "Forbes" hat wieder seine Top Ten der überbezahlten Hollywoodstars veröffentlicht. Adam Sandler führt sie an, gefolgt von Johnny Depp.

Der amerikanische Schauspieler und Komiker Adam Sandler (48) führt zum zweiten Mal in Folge die „Forbes“-Liste der überbezahlten Hollywood-Schauspieler an. Für jeden Dollar, der in ihn investiert wurde, habe er zuletzt nur 3,20 Dollar (etwa. 2,60 Euro) eingespielt, berichtete das New Yorker Wirtschaftsmagazin. „Forbes“ vergleicht die Einspielergebnisse der letzten drei Filme, in denen die Stars vor Juni 2014 zu sehen waren, mit den Kosten, vor allem mit den Gagen der Hauptdarsteller.

In die Berechnungen für Sandler flossen seine Komödien „Kindsköpfe 2“, „Jack und Jill“ und „Der Chaos-Dad“ eingeflossen. Auf Platz zwei der US-Schauspieler, für deren hohe Gagen die Studios und Filmproduzenten nicht allzu viel an der Kasse einspielen konnten, rangiert Johnny Depp (er brachte
4,10 Dollar pro investiertem Dollar ein), gefolgt von Ben Stiller (4,80 Dollar) und Ryan Reynolds (4,90 Dollar). Tom Hanks steht auf Platz fünf. Die einzige Frau unter den Top Ten ist Sandra Bullock, die neun Dollar für jeden eingesetzten Dollar einspielte. Die Liste lässt sich natürlich auch anders lesen. Ob ein Star, dessen Film das Dreifache, Fünffache oder gar das Neunfache wieder einspielt, tatsächlich überbezahlt ist, dürfte vor allem eine Frage der Perspektive sein. Auch stellt sich das Verhältnis zwischen Einspiel und Gage bei hochbezahlten Schauspielern wie Channing Tatum anders dar als bei weniger hoher Bezahlung. Tsp (mit dpa)

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