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Sehen aus wie Nilpferde, haben aber Hände. Muminvater und Muminmutter in einem Comicabenteuer.

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Die Mumins als Helden der Popkultur: Onkelschrompel und die Kleine Mü

Vor hundert Jahren wurde ihre Erfinderin geboren, die Malerin Tove Jansson. Jetzt erobern die Mumins von Helsinki aus die Welt. Ein Besuch im Hauptquartier der Trolle.

Als Tove Jansson in den späten sechziger Jahren an ihrem Buch „Herbst im Mumintal“ schrieb, sollte dieses definitiv ihr letztes Mumins-Buch werden. Von einem Aufbruch ist darin gleich zu Beginn die Rede, „ein Aufbruch, das ist so etwas wie ein Sprung!“, wie hier der Schnupferich sagt. Aufbrüche sind zunächst einmal mumintypisch, verlassen die Bewohner des Mumintals doch in vielen von Tove Janssons neun Mumin-Büchern ihre Welt: gezwungenermaßen, weil es Stürme oder Kometen gibt. Aber auch freiwillig: aus Abenteuerlust, einem unbestimmten Freiheitsdrang folgend, weil sie es womöglich zu gut haben, wie die Muminmutter im Band „Mumins wundersame Inselabenteuer“ mutmaßt, und sie deshalb weiter müssen.

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