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"Ich habe dünnsein mit glücklichsein verwechselt" Louise Kirschbaum*, Patientin

© Doris Spiekermann-Klaas

Essstörungen, Bulimie, Anorexie: Viel zu wenig

Essen hält Leib und Seele zusammen - das gilt auch im negativen Sinne. Vor allem junge Frauen sind von Esstörungen betroffen. Mit teilweise dramatischen Folgen.

Berlin-Mitte, Gendarmenmarkt. Ein ganz normaler Montagnachmittag im August: Touristengruppen bevölkern die Fläche zwischen den beiden Domen, folgen Reiseführer-Regenschirmen, lagern auf den Konzerthaus-Treppen, lauschen Reiseführer-Reden. Um sie herum: geschäftliches Treiben. Kreative, Manager, Macher. Männer in Anzügen, Frauen in Kostümen. Eilig und beschäftigt, ehrgeizig und diszipliniert. Erfolgreich. Schlank.»All diese perfekten Menschen«, sagt Louise Kirschbaum* und schüttelt den Kopf. »Das ist manchmal echt hart.« Sie sitzt in einem der zahlreichen Cafés, die den Gendarmenmarkt säumen. Aber nicht draußen auf dem Trottoir, in der Front-Reihe des alltäglichen Schaulaufens, sondern drinnen, wo es kühler ist. Ruhiger. Versteckter. »Ich wollte auch immer so sein wie sie«, sagt sie und blickt noch einmal aus dem bodentiefen Café-Fenster in Richtung der vorbeieilenden Geschäftsmänner und -frauen. Aber weil ihr das eben nie gelang, weil sie sich nie so perfekt fühlte, wollte sie lieber - verschwinden.

Louise Kirschbaum ist eine zarte junge Frau, 21 Jahre alt, hochgewachsen, grazil. Ihre rötlich blonden Haare hat sie zu einem Kranz geflochten, einmal um den Hinterkopf herum, und im Nacken mit silbernen Blütenspangen festgesteckt. Sie trägt ein langes, silbergraues Kleid, Zopfstrickmuster, dünne Träger, keine Ärmel. Vor ihr auf dem Tischchen steht ein Frappé und eine Kleinigkeit zu essen: zwei Scheiben Vollkornbrot, bestrichen mit Avocadocreme und kunstvoll garniert. Bisher hat sie nur eine kleine Ecke abgebissen.

Denn das Essen fällt ihr immer noch nicht leicht, ist nichts, was bei ihr so nebenbei geschieht: Louise Kirschbaum litt an Essstörungen. Sie hatte erst Bulimie, dann Magersucht. Hungerte, obwohl sie nur noch Haut und Knochen war. Schwächte ihren Körper, bis sie kaum mehr stehen konnte. »Ich habe Dünnsein mit Glücklichsein verwechselt«, sagt sie und lächelt dabei ein wenig entschuldigend. »Heute weiß ich, dass das Quatsch ist.« Zwischen der Louise Kirschbaum von damals und der Louise Kirschbaum von heute liegen gut 18 Monate. Und - was vielleicht noch wichtiger ist - knapp 15 Kilogramm.

Schlank gleich schön gleich erfolgreich. Und vor allem: glücklich. Louise Kirschbaum ist nicht die Einzige, die an diese Rechnung glaubte - und für die sie doch nie aufging. »Annähernd die Hälfte der Frauen macht sich Sorgen um ihr Aussehen, ihre Figur und ihr Gewicht«, sagt Mazda Adli, Chefarzt der privaten Fliedner Klinik in Berlin-Mitte. »Was jedoch noch bedenklicher ist: Fast jede dritte 15-Jährige zeigt bereits ein gestörtes Essverhalten und damit ein erhöhtes Risiko, eine Essstörung zu entwickeln.«

Allgemein unterscheiden Experten zwei Arten von Essstörungen: Magersucht (Anorexie) und bulimische Störungen, zu denen neben der Bulimie auch die Binge Eating Störung (von englisch binge, das bedeutet Gelage) gehört. Beide Formen betreffen noch immer hauptsächlich Frauen: Eine von 100 erkrankt an Magersucht, rund vier Prozent an einer bulimischen Störung. »Männer sind erheblich seltener betroffen«, sagt Psychiater Adli. »Doch sie holen langsam auf. Leider.«

Während Magersüchtige fast vollständig auf das Essen verzichten, kommt es bei den bulimischen Störungen immer wieder zu Heißhungerattacken. Um nicht zuzunehmen, erbrechen die Betroffenen bei einer Bulimie das Essen anschließend wieder. Bei der Binge Eating Störung bleibt dieses Erbrechen aus. Die einzelnen Leiden lassen sich allerdings nicht immer klar voneinander abgrenzen: Sie können auch ineinander übergehen oder sich abwechseln. So entwickelt beispielsweise eine von fünf Magersüchtigen eine Bulimie.

Bei Louise Kirschbaum war es genau anders herum: Sie erkrankte erst an Bulimie, dann an Magersucht. Anfang 2014 ging sie deshalb in die Fliedner Klinik. Statt der anfangs angedachten acht Wochen besuchte sie die Tagesklinik fünf Monate. Und noch immer kommt sie regelmäßig zur ambulanten Therapie in die von der evangelischen Theodor Fliedner Stiftung getragene Privatklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Gendarmenmarkt. Denn der Weg zum gesunden, zum bewussten und auch genussvollen Essen ist meist sehr lang - müssen doch fest eingeübte Denkmuster und Verhaltensweisen aufgelöst werden.

Denn Essstörungen sind mehr als ein krankhaftes Verhältnis zur Nahrungsaufnahme. »Im Grunde sind sie Störungen der Emotionsregulation«, sagt Chefarzt Adli. Das bedeutet: Da die Betroffenen keinen anderen Weg finden, mit negativen Gefühlen umzugehen, versuchen sie, ihrer mithilfe der Nahrungsaufnahme Herr zu werden. Wenn es ihnen schlecht geht, essen sie - oder eben nicht. »Beides kann zum Belohnungsreiz im Gehirn werden«, sagt Adli: Während sich Menschen mit bulimischen Störungen durch das übermäßige Essen unmittelbar beruhigen, ziehen anorektische Patienten meist Lust, Kraft und auch Selbstbewusstsein daraus, sich das Essen zu versagen.

Beide Mechanismen kennt auch Louise Kirschbaum nur zu gut. Auch wenn sie lange nicht einsehen wollte, dass sie krank war. Sondern dachte, Herrin der Lage zu sein, die Essstörungen zu kontrollieren - und nicht umgekehrt. Sie gehört wohl zu den Frauen, die sich immer viele Gedanken um ihr Äußeres machen, die gefallen und angenommen werden wollen - und die daraus ein krankhaftes Essverhalten entwickeln. »Ich war schon immer sehr auf meinen Körper fixiert«, sagt sie in dem Café am Gendarmenmarkt. »Ich wollte äußerlich einen guten Eindruck machen, um so über meine innerlichen Defizite hinwegzutäuschen.« Darüber, dass in ihr nichts Gutes war. Darüber, dass es eigentlich gar nichts gab, das ihr Dasein überhaupt rechtfertigte. Louise Kirschbaum stockt immer wieder, als sie davon erzählt. Diese Gedanken und Gefühle mögen Jahre zurück liegen - quälend sind sie immer noch. »Mein Ziel war es, wenigstens nicht negativ aufzufallen, nicht mit einer Anwesenheit zu stören.« Gelang ihr das nicht, meldete sich in ihrem Kopf wieder diese Stimme: dass sie nichts wert sei, stören würde, verschwinden solle.

Gleichzeitig zog sie Wärme aus dem Essen, füllte mit Nahrung die innere Leere. Während eines Auslandsaufenthaltes begann sie deshalb, sich vor allem auf das Essen zu konzentrieren. Nach dem Abschluss an einer deutschen Schule in London, wohin sie als Neunjährige aus der süddeutschen Provinz mit ihrer Familie gezogen war, entschloss sie sich zu einem freiwilligen sozialen Jahr. Sie leistete es in einer grauen tschechischen Grenzstadt ab, arbeitete dort mit ehemaligen NS-Zwangsarbeitern. Und war allein: in der Fremde, aber auch mit den aufwühlenden Geschichten, die die alten Menschen, die in Lagern für die Nazis schuften mussten, ihr erzählten. Allein mit ihren Gefühlen. »Das Essen gab mir Geborgenheit«, sagt sie. »Ich fühlte mich nicht mehr so leer und allein.«

Chefarzt der Klinik, Priv.-Doz. Dr. Mazda Adli.
Chefarzt der Klinik, Priv.-Doz. Dr. Mazda Adli.

© Doris Spiekermann-Klaas

Doch dann nahm sie zu. Nicht viel. Doch sie gefiel sich immer weniger, fühlte sich immer unwohler in ihrer Haut. In ihrer Situation. In ihrem Leben. »Deshalb habe ich angefangen, nach dem Essen zu erbrechen«, erzählt sie. »Ich wollte nicht zunehmen. Außerdem wollte ich, dass mein Umfeld bemerkt, dass ich unglücklich bin. Dass es mir schlecht geht. Ich wollte, dass meine Eltern sagen, dass ich das FSJ abbrechen und nach Hause kommen soll.« Alleine hätte sie sich dieses »Aufgeben« nie erlaubt. »Ich dachte, ich könne die Bulimie und später auch die Magersucht für mich nutzen, als eine Art Schutzschild.« Als eine Möglichkeit zu zeigen: Bis hierher und nicht weiter. Ich kann nicht mehr.

Außerdem wollte sie ihren inneren Schmerz, ihre Minderwertigkeitskomplexe, durch die Magersucht lösen. »Viele Betroffene haben eine gestörte Selbstakzeptanz«, sagt Mazda Adli von der Fliedner Klinik. Sie könnten ihre überhöhten Ideale nicht erfüllen und würden sich deshalb als Störfaktor wahrnehmen. »So kommen sie zu dem Gedanken: Jedes Gramm, das von mir auf dieser Welt ist, ist ein Gramm zu viel.« Ein gefährlicher Irrglaube. Doch auch Louise Kirschbaum aß immer weniger. Wollte sich selbst zum Verschwinden bringen. Wie bei einem Selbstmord auf Raten.

Bei Essstörungen wird die Nahrungsaufnahme zur Last. »Alle Gedanken drehen sich ums Essen«, sagt Adli. Was habe ich bereits gegessen? Was kann ich noch essen? Wie viele Kalorien waren das? Wie werde ich die wieder los? Für Freude am Essen, Genuss gar, bleibt da kein Platz mehr. Und auch die körperliche Gesundheit leidet. »Die Folgen von bulimischen Störungen sind unter anderem Stoffwechselerkrankungen und Organschäden«, sagt Adli. »Bei ihren Heißhungerattacken greifen die Betroffenen nicht zu gesunden Lebensmitteln, sondern meist zu stark verarbeiteten, hochkalorischen und fettigen.« Da Bulimiker die aufgenommene Nahrung anschließend wieder erbrechen, sind sie jedoch meist normalgewichtig. Binge Eater dagegen entwickeln meist starkes Übergewicht: Die Energiebilanz, also das Verhältnis von aufgenommenen und wieder verbrauchten Kalorien, ist bei ihnen extrem unausgewogen.

Auch bei der Magersucht ist diese Bilanz höchst unausgeglichen. Allerdings in die andere Richtung: Die Betroffenen nehmen viel zu wenige Kalorien zu sich, streichen nicht nur hochkalorische Lebensmittel wie Schokolade von ihrem Speiseplan, sondern nach und nach fast alle. Lassen ganze Mahlzeiten ausfallen, treiben dazu häufig noch exzessiv Sport. Doch selbst wenn sie bereits stark abgemagert sind, fühlen sie sich noch zu dick. Der Grund dafür sei eine Körperschema-Störung, eine Fehlwahrnehmung der eigenen Konturen, sagt Chefarzt Adli: Da wo objektiv nur noch Haut und Knochen seien, würden sie noch immer Fett und Rundungen sehen. In der Therapie müssten sie lernen, dieses Körperbild zu korrigieren. »Das ist für die Patientinnen extrem anstrengend.«

Es ist jedoch auch notwendig. Denn das andauernde Hungern bringt natürlich auch gesundheitliche Probleme mit sich: Der Körper braucht Energie, um zu überleben. Bekommt er diese nicht, stellt er nach und nach seine Funktionen ein. Magersucht kann tödlich sein. Auch Louise Kirschbaum hungerte so lange, bis ihr Körper extrem geschwächt war. »Ich habe vormittags eine Scheibe Schwarzbrot mit Spinat gegessen«, sagt sie und schaut auf den Teller vor ihr auf dem kleinen Cafétisch. Sie hat die beiden Avocado-Brote noch immer kaum angerührt. »Danach gab es den Rest des Tages nur noch Salat und vielleicht mal eine kalorienreduzierte Dosensuppe.« Gegen den Hunger trank sie Unmengen an Wasser. Oder lenkte sich damit ab, Kalorien mithilfe einer Handy-App zu zählen. Vor knapp zwei Jahren wog die Literaturstudentin dann nur noch 44 Kilogramm - bei einer Größe von 1,75 Metern. Das entspricht einem Body Mass Index (BMI) von rund 14,4. Extremes Untergewicht.

Der BMI beschreibt das Verhältnis von Körpergröße zum Gewicht. Er wird berechnet, indem man das Gewicht in Kilogramm durch die Größe in Metern zum Quadrat teilt. Das Ergebnis gibt einen Anhaltspunkt, ob eine Person zu viel, zu wenig oder genau richtig wiegt: Ab einem BMI von 25 gilt man als übergewichtig, das Normalgewicht liegt bei einem BMI zwischen 24 und 18,5. Darunter sprechen Ärzte von Untergewicht. Zwischen Louise Kirschbaum und dem, was gerade noch so als Normalgewicht gilt, lagen im Winter 2013 also mindestens 13 Kilogramm. »Ich war so schwach, ich konnte mich kaum mehr auf den Beinen halten«, sagt sie. »Als ich mit meinen Eltern einen Spaziergang machte, verließen mich unterwegs die Kräfte. Mein Vater musste mich nach Hause tragen.« Das sei der Punkt gewesen, an dem sie einsah, dass es so nicht mehr weitergeht. Dass sie Hilfe brauchte. Dringend.

Zurück in Berlin suchte sie nach Therapiemöglichkeiten - und entschied sich für die Fliedner Klinik. Diese bietet nach eigenen Angaben als einzige Berliner Einrichtung eine tagesklinische Behandlung von Essstörungen an. Das bedeutet: Die Betroffenen kommen fünf Tage die Woche - von Montag bis Freitag - in die Klinik, nehmen dort an Therapie und Gruppensitzungen teil. Abends und am Wochenende sind sie bei sich zu Hause. Normalerweise findet die Therapie von Essstörungen vollstationär in einer Klinik statt. »Mir war es jedoch wichtig, ein bisschen Normalität und Privatsphäre während der Therapie zu haben«, sagt Louise Kirschbaum. Dies war allerdings nur möglich, weil sie privat versichert ist: Die Fliedner Klinik behandelt zwar auch Patienten der gesetzlichen Krankenkassen, diese übernehmen jedoch nur in Ausnahmefällen die Kosten.

Die Behandlung selbst dreht sich um mehr als nur um das Essverhalten der Patienten - auch wenn dieses natürlich mit Einkaufs-, Koch- und Ess-Gruppen im Vordergrund steht. Daneben müssen die Patienten jedoch auch lernen, mit ihren Emotionen umzugehen, sie anders zu steuern als übers Essen - und sie manchmal auch einfach auszuhalten. In einem zweiten Schritt ginge es dann darum, bestimmte Situationen und Auslöser zu identifizieren, die ein Unwohlsein hervorrufen, diese zu vermeiden oder zumindest positiv aufzulösen, sagt Psychiater Adli. Dies sei meist ein sehr langwieriger und schwieriger Prozess - auch, weil Essstörungen nur selten alleine auftreten. »Die meisten Betroffenen haben daneben auch noch weitere psychische Leiden.« Besonders häufig seien das Persönlichkeitsstörungen wie eine Borderline-Persönlichkeit, Zwangs- oder Angststörungen, Depressionen oder Suchterkrankungen.

Wichtig sei jedoch, sagt Mazda Adli, dass sich die Betroffenen überhaupt in Behandlung begeben. »Hier ist auch das Umfeld gefragt.« Denn viel zu oft würden Angehörige eine Erkrankung viel zu spät bemerken. Auch um einer Essstörung vorzubeugen, können die Angehörigen etwas tun: »Positive Wertschätzung ist extrem wichtig«, sagt Adli. Völlig unangebracht seien dagegen Kommentare über die Figur. »Im Gegenteil sollten auch die Eltern selbst nicht zu streng mit sich sein, sondern ein gutes Vorbild abgeben.« Dies, und den Kindern zeigen, dass Emotionen zum Leben gehören und dass es andere Möglichkeiten gibt, mit ihnen fertig zu werden, als über das Essen.

Das musste Louise Kirschbaum in den vergangenen Jahren erst wieder mühsam lernen. »Ganz zufrieden werde ich wohl nie mit mir sein«, sagt sie. »Irgendetwas ist ja immer.« Sie lacht. Dann lehnt sie sich zurück, schaut wieder nach draußen auf dem Gendarmenmarkt. »Ich lasse mich aber nicht mehr so leicht verrückt machen«, sagt sie und sieht dabei tatsächlich gelassen aus. »Ich weiß jetzt, dass zum Glücklichsein mehr gehört als ein schlanker Körper.« Es klingt überzeugend. Von den Broten auf dem Teller vor ihr fehlt mittlerweile auch schon ein größeres Stück. * Name geändert

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