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Bernd Palenda, ist seit 2013 Leiter des Berliner Verfassungsschutzes.

© Thilo Rückeis

Verfassungsschutz Berlin: Palenda bleibt Chef des Verfassungsschutzes

Der Chef des Berliner Verfassungsschutzes, Bernd Palenda, will nicht nach Brandenburg wechseln. Es widerspricht damit Vermutungen, er werde Carlo Weber in Brandenburg beerben.

Von Frank Jansen

Der Chef des Berliner Verfassungsschutzes, Bernd Palenda, will nach Informationen des Tagesspiegels nicht nach Brandenburg wechseln. "Ich bin Brandenburg sehr zugetan, aber es gibt keine realistische Perspektive", sagte Palenda am Montag. Er wolle seine Arbeit beim Berliner Verfassungsschutz fortsetzen. Palenda widersprach damit Vermutungen, er würde Nachfolger des Leiters des Brandenburger Verfassungsschutzes, Carlo Weber.

Dieser hat die Pensionsgrenze erreicht und hört zum Jahresende auf. Wer ihn beerbt, ist offen. Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter wollte einen ehemaligen Verfassungsschützer aus dem eigenen Haus an die Spitze des Nachrichtendienstes setzen, doch die in der Landesregierung sitzende Linkspartei widersprach. Im Gespräch ist jetzt der Leiter des Brandenburger Landeskriminalamts, Dirk Volkland.

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