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Die Berliner Pandamünze gibt’s bald mit neuem Motiv.

© promo

Silberbären zum Anfassen: Die Berliner Pandas zum Sammeln

Es dauert noch einige Tage, bis die Pandas im Zoo zu sehen sind. Aber es gibt bereits einen Silberling von ihnen.

Leider dauert es noch einige Tage, bis das interessierte Publikum die beiden schwarz-weißen Neuberliner aus Fernost zu Gesicht bekommt, mehr aber auch nicht: Einmal streicheln? Streng untersagt, schon bautechnisch nicht möglich und ohnehin nicht zu empfehlen, weil die Pandas darauf wohl nicht gerade erfreut reagieren würden.

Gucken und streicheln geht aber schon jetzt, der Münze Berlin sei Dank. Dort hat man im Vorjahr eine Panda-Serie aufgelegt, die nun Jahr für Jahr aktualisiert und von den Graveurinnen der Münze neu gestaltet werden soll: der „Silber-Panda“. Es gibt ihn in verschiedenen Größen und Gewichten, von 1/16 Unze bis zu einem Kilo Feinsilber. Drollig sieht er auf allen Varianten aus, in der aktuellen zeigt er ein etwas schiefes Grinsen, was aber daran liegen mag, dass er genüsslich an eines Bambusspitze knabbert. Die Auflage ist in diesem Jahr für der Ein-Unzen-Silberling für 23,80 Euro auf 50 000 Exemplare limitiert. Das Angebot ist nicht nur für Pandaliebhaber interessant, sondern soll sich auch als Edelmetallanlage bewähren, zudem, preist die Münze ihren Bären, schaffe man sich im Jahresrhythmus eine Panda-Sammlung.

„45 Jahre Chinesisch-Deutsche Freundschaft“

Aber es ist eben leider – anders als beim Vorjahressammlerstück – nur ein Panda darauf zu sehen, während Berlin doch nun die Heimstatt von gleich zwei Exemplaren ist. Macht nichts, es gibt ja „45 Jahre Chinesisch-Deutsche Freundschaft“ zu feiern, anders gesagt: die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und der Volksrepublik China. Aus diesem Anlass gibt es ebenfalls ein neues Sammelobjekt, in Kooperation mit der Shanghai Mint. An diesem Freitag wird dazu in der Münze eine feierliche „Erstabschlags-Zeremonie“ an der Prägemaschine zelebriert. Die Motive auf Vorder- und Rückseite: eine Berlin-Silhouette, das Brandenburger Tor, die Chinesische Mauer – und drei Bären: Der Berliner Bär mit einem Blumenstraße, die er zwei Pandas überreicht. Sie winken freundlich mit den Tatzen. Putzig.

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